Sonntag, 1. Oktober 2023
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SzeneVorjahressieger Bowden trifft beim Ironman 70.3 Dubai auf McNamee und Aernouts

Vorjahressieger Bowden trifft beim Ironman 70.3 Dubai auf McNamee und Aernouts

Mit dem Sieg am 1. Februar vergangenen Jahres gelang dem 37-jährigen Briten Adam Bowden der bislang größte Erfolg, seitdem er den Sprung von der Kurzdistanz auf die längeren Strecken gewagt hat. Bei dem Vorhaben, den Sieg aus dem Vorjahr zu wiederholen, bekommt Bowden vor allem harte Konkurrenz aus dem eigenen Land sowie aus Belgien. Einer der zwei gefährlichen Belgier ist der 30-jährige Pieter Heemeryck, der 2019 gleich viermal ganz oben auf dem Treppchen bei einem Mitteldistanzrennen stand. Heemerycks Landsmann Bart Aernouts, Hawaii-Zweiter im Jahr 2018, wird nach seinem 70.3-Sieg in Barcelona 2019 und dem vierten Platz in auf der 70.3-Distanz in Südafrika vor zwei Wochen nun auch in Dubai ein Wörtchen um den Sieg mitreden wollen. Konkurrenz aus dem eigenen Land bekommt Adam Bowden vor allem durch David McNamee, der es 2017 und 2018 bereits zweimal auf den dritten Platz auf Hawaii schaffte, und durch den 30-jährigen Philip Graves. Gefährlich werden könnte dem Vorjahressieger außerdem auch der Südafrikaner Matt Trautmann, der zwei Wochen nach seinem Sieg in seiner Heimat beim Ironman 70.3 Südafrika auch in den Vereinigten Emiraten an den Start geht.

Um die vorderen Ränge mitkämpfen werden außerdem Jesper Svensson (SWE), Ivan Rana (ESP) oder der junge US-Amerikaner Justin Metzler. Aus Deutschland stehen Alexander Schilling, Jens Roth und Luca Heerdt auf der Startliste des Rennens. Ebenfalls an den Start gehen wird anscheinend auch der Kurzdistanzler Andreas Schilling, der unter anderem 2016 bereits bei den Olympischen Spielen sein Heimatland Dänemark vertreten hat (Platz 28). Für Schilling ist der Wettkampf in Dubai das erste Rennen über die 113-Kilometer-Distanz.

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Imogen Simmonds als große Favoritin im Frauenrennen

Beim Wettkampf der Frauen geht die Schweizerin Imogen Simmonds nach ihrem dritten Platz bei der Ironman-70.3-WM in Nizza als wohl größte Favoritin um den Sieg in Dubai in das Rennen. Den Sieg streitig machen könnten Simmonds unter anderem die Britin und ehemalige Kurzdistanzlerin Helen Jenkins, die Kanadierin Angela Naeth und die Südafrikanerin Annah Watkinson, die wie einige der Profis aus dem Herrenstarterfeld ebenfalls in Südafrika an den Start gegangen ist und dort auf Rang vier landete. Weitere Kandidatin für eine Platzierung auf den vorderen Rängen ist außerdem noch die Brasilianerin Pamella Oliveira. Aus deutscher Sicht ist vor allem der erste Start als Profiathletin von Elena Illeditsch interessant. Illeditsch machte 2019 unter anderem auf sich aufmerksam, in dem sie beim Ironman 70.3 Kraichgau die drittschnellste Zeit im Gesamtfeld der Frauen hinlegte.

Nach dem dritten Platz in Nizza bei der 70.3-WM geht Imogen Simmonds in Dubai als große Favoritin in den Wettkampf.

Rennen beginnt am Freitag um 4 Uhr deutscher Zeit

Der Wettkampf in den Vereinigten Emiraten ist zugleich der Auftakt der Triple-Crown, die sich bisher lediglich Daniela Ryf im Jahr 2015 sichern konnte. Um sich das Preisgeld in Höhe von einer Millionen Dollar zu sichern, müssen die Athleten die Mitteldistanz in Dubai, die Ironman-70.3-WM sowie das 70.3-Rennen in Bahrain gewinnen. Das Rennen in Dubai startet in der Nacht von Donnerstag auf Freitag um 4 Uhr deutscher Zeit und wird im Livestream auf Facebook übertragen.

Marvin Weber
Marvin Weberhttp://marvinweber.com/
Marvin Weber ist Multimedia-Redakteur bei triathlon: Neben Artikeln fürs Magazin und die Homepage ist der gebürtige Siegerländer auch immer auf der Suche nach den besten Motiven für die Foto- und Videokamera. Nach dem Umzug in die neue geliebte Wahlheimat Hamburg genießt er im Training vor allem die ausführlichen Ausfahrten am Deich.
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