Dienstag, 30. April 2024

Die elementare Einheit: Koppeltraining

Das eigene Saisonhighlight rückt immer näher. Wir erklären dir, warum Koppeltraining eine elementare Einheit in deinem Trainingsplan sein sollte.

Petko Beier / petkobeier.de Chaos in der Wechselzone ist nicht unüblich. Bereite dich mit Koppeltraining auf den Wechsel und die andere Belastung im Anschluss darauf vor.

Es ist eine elementare Einheit. Eine, die vermutlich jeder Triathlet bereits mindestens einmal in seinem Sportlerleben absolviert hat – der eine oder andere hat sie aber möglicherweise missinterpretiert. Mit Koppeleinheiten trainierst du den Übergang von einer zur nächsten Disziplin. In der Regel bezieht sich das auf den Wechsel vom Radfahren zum Laufen. Aber Obacht: Es geht zunächst weniger um die Schnelligkeit in deinen Wettkampfabläufen als vielmehr darum, den Körper für den Belastungswechsel zu sensibilisieren. Die Koppeleinheit ist nicht dafür geeignet, auf den letzten Metern vor einem Wettkampf noch signifikante Leistungssteigerungen herbeizuführen. Das sollte bereits anderweitig in den zurückliegenden Wochen oder Monaten geschehen sein, sonst wird es in der bevorstehenden Saisonphase knapp mit deiner Bestform. Durch physiologische Lerneffekte und persönlichen Erkenntnisgewinn kann dich das Koppeltraining dennoch deinem perfekten Wettkampf näher bringen.

Belastungswechsel eine besondere Herausforderung

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Bengt Lüdke
Bengt Lüdke
Bengt-Jendrik Lüdke ist Redakteur bei triathlon. Der Sportwissenschaftler volontierte nach seinem Studium bei einem der größten Verlage in Norddeutschland und arbeitete dort vor seinem Wechsel zu spomedis elf Jahre im Sportressort. In seiner Freizeit trifft man ihn in Laufschuhen an der Alster, auf dem Rad an der Elbe – oder sogar manchmal im Schwimmbecken.

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