Wer in den kommenden Tagen mehr trainiert, muss auch auf eine angemessene Verpflegung achten. Unser Hefezopf sieht nicht nur schön aus, er eignet sich auch als Snack vor und während der Einheiten.
Wie gut ist es bitte, wenn nach der Trainingseinheit ein Stück frisches Gebäck wartet? Richtig: unbezahlbar. Der Hefezopf ist dabei so vielseitig wie kein anderer Kuchen (ist es überhaupt ein Kuchen?) und im Hinblick auf eine sportgerechte Ernährung sogar sehr zu empfehlen. Schnell verfügbare Kohlenhydrate bei geringem Fettanteil machen ihn zu einem optimalen Snack vor einer Session und in der Trikottasche lässt sich ein Stück ebenso leicht transportieren wie ein Riegel.
Zutaten
- 500 Gramm Mehl
- 1 Würfel frische Hefe
- 250 Milliliter (pflanzliche) Milch
- 80 Gramm Zucker
- 80 Gramm Butter oder Margarine
- 1 Ei (optional)
- Prise Salz
Zubereitung (Dauer circa zwei Stunden inklusive Gehzeit)
Alle Zutaten sollten bei der Verarbeitung zimmerwarm sein. Die Hefe zunächst in etwas lauwarmer Milch mit etwas Zucker (circa 2 Esslöffel) auflösen und gehen lassen, bis die Hefe zu schäumen beginnt. Die restlichen Zutaten dazugeben und mit einem Knethaken (oder den Händen) zu einem glatten formbaren Teig vermengen. Wer mag, kann zusätzlich Rosinen in den einkneten. Den Teig in eine Schüssel geben und mit einem feuchten Geschirrtuch oder Frischhaltefolie abdecken, damit er nicht austrocknet und keine Zugluft bekommt. 45 bis 60 Minuten gehen lassen, bis sich die Masse ungefähr verdoppelt hat. Jetzt wird geflochten. Den Teig in drei gleich große Teile teilen, diese zu Rollen formen und zu einem großen Zopf flechten. Mit Eigelb und etwas Milch bestreichen oder als vegane Variante mit Hafermilch und einer Prise Kurkuma für die Farbe. Optional können Mandelstifte oder Hagelzucker auf den Zopf gestreut werden. Die Backzeit beträgt ungefähr 30 Minuten bei 180 Grad, der Hefezopf sollte außen eine leichte Kruste bilden.