Mittwoch, 11. September 2024

Der Ticker vom Wochenende: Debütantensieg in Australien und alternative Formate

Beim TRIndoor kommt man nicht voran – zumindest in der zweiten Disziplin.

Laktatparty bei TRIndoor in Erfurt

Der Indoortriathlon „TRIndoor“ in Erfurt war auch bei seiner zweiten Austragung ein voller Erfolg. Das Format „Laktatparty“ mit 400 Metern Schwimmen sowie drei Runden mit jeweils drei Kilometern auf dem Indoorbike und einem Laufkilometer auf Tartanbahn in der Leichtathletikhalle machte seinem Namen dabei alle Ehre. Bei den Frauen setzte sich Caroline Pohle vor Emily-Lucy Köpper  und Anna Heyder durch. Alle drei starten in der 1. und 2. Bundesliga für die Startgemeinschaft Dresdner Spitzen beziehungsweise für das Triathlon Team Thüringen. Bei den Männern gewonnen hat Stephan Knopf vor Thilo Kühne und Stefan Bürge. Aufgrund eines Systemfehlers konnten die Ergebnislisten noch nicht vollständig erstellt werden und sind daher noch nicht final.

Birtwhistle und Salthouse gewinnen Ironman 70.3 Tasmania

Jake Birtwhistle hat sein Debüt auf der Mitteldistanz beim Ironman 70.3 Tasmania erfolgreich gemeistert. Der Australier gewann sein Heimrennen in 3:49:21 Stunden vor seinen Landsmännern Mitch Kibby (3:49:36 Stunden) und Caleb Noble (3:50:17 Stunden). Josh Amberger lief genau fünf Minuten später als Vierter ins Ziel. Bei den Frauen waren ebenfalls nahezu ausschließlich Australierinnen vertreten. Ellie Salthouse setze sich in 4:25:08 Stunden vor Grace Thek (4:26:06 Stunden) und Penny Slater (4:29:36 Stunden) durch.

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Auf Abwegen beim Wintertriathlon in Leutasch

Dass Skilanglauf eine prima Alternativsportart für Triathleten sein kann, ist kein Geheimnis. Der Wintertriathlon mit Langlaufen als dritter Disziplin hat derzeit Hochsaison. In Leutasch in Tirol ging es am Wochenende auf die Strecke mit 3.000 Laufen, 5.000 Metern Mountainbiken und 5.600 Metern auf Langlaufski. Auf diesen Distanzen war Lorenz Schatz mit 49:58 Minuten der Schnellste. Der deutsche Profitriathlet Sebastian Neef belegte mit 50:26 Minuten Platz zwei, gefolgt von Jelle Kaindl (51:15 Minuten). Als erste Athletin überquerte Rosa Schmidt-Moll nach 57:16 Minuten die Ziellinie, die Gesamtplätze zwei und drei gingen an Nina Grüner (1:02:04 Stunden) und Viktoria Grüner (1:04:19 Stunden).

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4 Kommentare

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Anna Bruder
Anna Bruder
Anna Bruder wurde bei triathlon zur Redakteurin ausgebildet. Die Frankfurterin zog nach dem Studium der Sportwissenschaft für das Volontariat nach Hamburg und fühlt sich dort sehr wohl. Nach vielen Jahren im Laufsport ist sie seit 2019 im Triathlon angekommen und hat 2023 beim Ironman Frankfurt ihre erste Langdistanz absolviert. Es war definitiv nicht die letzte.

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