Sonntag, 28. April 2024

Der Ticker vom Wochenende: Ironman-Rennen auf der Mittel- und Langdistanz, WTCS in Montreal, Europe Triathlon Cup und Triathlon-Bundesliga

Auch abseits der Challenge Roth war am vergangenen Wochenende einiges los in der Triathlonszene. Hier kommen einige Ergebnisse im Überblick.

Activ Images Ironman (Teilweise) Besichtigung der WM-Strecken, Nizza-Slot, Sieg: Mit diesen drei Dingen kehrt Clément Mignon vom Ironman France zurück.

Podium für Jonas Hoffmann: Dritter bei Sieg von Clément Mignon in Nizza

Beim Ironman France in Nizza konnten sich die teilnehmenden Athleten nicht nur auf die Weltmeisterschaft im September an gleicher Stelle einstimmen, sondern auch zahlreiche Slots für selbige ergattern. Drei Qualifikationsplätze gab es für die Profis und 200 für männliche Agegrouper, die ihren Weltmeister ebenfalls am 10. September an der Côte d’Azur küren werden. Gewonnen hat das Rennen der Franzose Clément Mignon in 8:17:40 Stunden. Bart Aernouts aus Belgien wurde Zweiter (8:24:12 Stunden), und der Deutsche Jonas Hoffmann sicherte sich nach 8:27:25 Stunden nicht nur den dritten Platz auf dem Podium, sondern auch den letzten Profi-Slot des Rennens für die WM.

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Hier geht es zu den Ergebnissen.

Olivia Mitchell gewinnt Ironman 70.3 Elsinore, Lehrieder Fünfte

Beim Ironman 70.3 Elsinore im dänischen Helsingør machten es die Profiathletinnen spannend bis zum Schluss. Olivia Mitchell aus Irland setzte sich schließlich nach 4:05:22 Stunden durch, nur wenige Sekunden vor der Schwedin Anna Bergsten (4:05:47 Stunden). Kate Curran aus Großbritannien wurde Dritte (4:09:28 Stunden). Die deutschen Athletinnen Carolin Lehrieder, Lisa Gerß und Katharina Krüger belegten die Plätze fünf bis sieben, wobei Gerß in 1:20:07 Stunden den schnellsten Halbmarathon des Tages lief.

Zu den Ergebnissen.

Tim Hellwig Vierter bei Hauser-Sieg in Montreal

Tommy Zaferes

Beim WTCS-Rennen im kanadischen Montreal ging es um Ranglistenpunkte für die World Triathlon Championship Series und die Olympiaqualifikation. Das beste Ergebnis aus deutscher Sicht erreichte Tim Hellwig, der das Rennen über 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen nach 54:03 Minuten auf dem vierten Platz beendete und das Podium dabei um eine Sekunde verpasste. Den Sieg sicherte sich der Australier Matthew Hauser (53:47 Minuten) vor Manoel Messias aus Brasilien (53:58 Minuten) und dem Belgier Jelle Geens (54:02 Minuten). Die weiteren deutschen Starter in Montreal, Jonas Schomburg (54:30 Minuten), Jannik Schaufler (54:52 Minuten) und Valentin Wernz (57:32 Minuten), finishten auf den Plätzen zwölf, 18 und 42.

Bei den Frauen ging der Sieg an Beth Potter, die damit ihren zweiten Erfolg in der Rennserie in diesem Jahr erkämpfte. In 58:10 Minuten verwies die Britin Leonie Perinault aus Frankreich (58:12 Minuten) und die Amerikanerin Summer Rappaport (58:19 Stunden) auf die Plätze zwei und drei. Beste deutsche Athletin wurde Laura Lindemann auf dem elften Rang (58:57 Minuten). Lena Meißner (1:00:15 Stunden), Annika Koch (1:00:26 Stunden) und Anabel Knoll (1:02:27 Stunden) belegten die Plätze 29, 33 und 45.

Alle Ergebnisse gibt es hier.

Sieg für Henseleit, Platz zwei für Behrens bei Europacup

Im Europacup stand am vergangenen Wochenende in Österreich ein Rennen über die Sprintdistanz im Kalender. Nach 750 Metern Schwimmen, 20 Kilometern auf dem Rad und einem abschließenden Fünf-Kilometer-Lauf sicherte sich Simon Henseleit in 53:02 Minuten den Sieg vor dem Österreicher Jan Bader (53:04 Minuten) und Hugo Milner (53:10 Minuten) aus Großbritannien. Auf dem zehnten Platz schaffte Jonas Osterholt (53:40 Minuten) den Sprung in die Top Ten. Till Kramp beendete das Rennen einen Platz dahinter (53:45 Minuten). Die weiteren deutschen Athleten Benedikt Bettin, Fabian Schönke, Janne Büttel, Neilan Kempmann, Max Schröter und Daniel Hahn finishten auf den Plätzen 15, 17, 23, 33, 53 und 55.

Im Rennen der Frauen verpasste Jule Behrens den obersten Podestplatz nur um fünf Sekunden. Beim Sieg der Kasachin Ekaterina Shabalina (59:35 Minuten) lief Behrens in 59:40 Minuten auf den Silberrang. Das Podium komplettierte Kristelle Congi aus Frankreich in 59:48 Minuten. Für das zweitbeste Ergebnis aus deutscher Sicht sorgte Finja Schierl, die in 59:52 Minuten den fünften Platz belegte, Isabel Sterr (1:02:36 Stunden) und Lara Thekla Ungewickell (1:03:05 Stunden) komplettierten das deutsche Ergebnis auf den Plätzen 17 und 20.

Alle Ergebnisse.

Buschhüttener Doppelerfolg in der Bundesliga

Das zweite Rennen der diesjährigen Bundesliga-Saison entschieden sowohl das Frauen- als auch das Männerteam aus Buschhütten für sich. Während die Frauen eine Klasse für sich waren und beim Rennen über die Sprintdistanz (750 Meter Schwimmen, 15,5 Kilometer Rad, fünf Kilometer Laufen) am Schliersee mit Lisa Tertsch, Rachel Klamer und Tanja Neubert die Plätze eins bis drei belegten, ging es bei den Männern spannender zu. Den Buschhüttenern gelang es jedoch, drei Athleten in den Top Fünf zu platzieren.

In der Gesamtwertung stehen die Frauen aus Buschhütten (40 Punkte) nun nach zwei Rennen mit drei Punkten Vorsprung auf das Team Berlin (37 Punkte) an der Spitze der Bundesliga-Tabelle, auf dem dritten Platz steht die Mannschaft des SSF Bonn mit 32 Punkten. Bei den Männern führt, ebenfalls mit 40 Punkten, das Ejot Team TV Buschhütten vor dem Hylo Team Saar (38 Punkte) und dem hep Team NSU (33 Punkte).

Hier findet ihr die Ergebnisse.

Nordamerikanische Podien beim Ironman Coeur d’Alene

Die US-Amerikaner Chris Leiferman und Jodie Robertson haben den Ironman Coeur d’Alene im Bundesstaat Idaho gewonnen. Leiferman erreichte die Ziellinie nach 8:06:42 Stunden und verwies seine Landsmänner Matthew Marquardt (8:08:49 Stunden) und Justin Metzler (8:23:29 Stunden) auf die Plätze zwei und drei.

Bei den Frauen war Robertson mit einem komfortablen Vorsprung nach 9:07:31 Stunden im Ziel. Haley Chura (USA) wurde nach 9:17:29 Stunden Zweite. Die Kanadierin Melanie McQuaid komplettierte das Podium (9:22:03 Stunden).

Alle Ergebnisse gibt es hier.

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Redaktion triathlon
Redaktion triathlonhttps://tri-mag.de
Die Redaktion der Zeitschrift triathlon und von tri-mag.de sitzt in Deutschlands Triathlonhauptstadt Hamburg im Stadtteil Altona. Das rund zehnköpfige Journalistenteam liebt und lebt den Austausch, die täglichen Diskussionen und den Triathlonsport sowieso. So sind beispielsweise die mittäglichen Lauftreffs legendär. Kaum ein Strava-Segment zwischen Alster und Elbe, bei dem sich nicht der eine oder andere spomedis-Mitarbeiter in den Top Ten findet ...

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