Nachdem Gustav Iden in diesem Jahr nicht an seine Leistungen aus 2022 anknüpfen konnte, teilte der Norweger jetzt mit, dass seine Saison verletzungsbedingt zu Ende sei.
Der Ironman-Weltmeister von 2022, Gustav Iden, hat auf Social Media das Ende seiner Saison verkündet. Anhaltende Achillessehnenprobleme hätten den 27-Jährigen zu dieser Entscheidung bewogen, die er gemeinsam mit seinem Arzt und Trainern getroffen habe.
„Ein Test nach dem anderen“
Der Norweger hatte nach seinem Sieg auf Hawaii die erneute Olympiaqualifikation ins Auge gefasst. Allerdings konnte er nicht mehr an seine Leistungen anknüpfen. Die Ironman-70.3-Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr sowie das Rennen der PTO Asian Open beendete er vorzeitig. Die Ergebnisse auf der Kurzdistanz waren ebenso durchwachsen und führten dazu, dass er trotz der Qualifikation für das olympische Testevent in Paris, vom Verband nicht berücksichtigt wurde.
Iden schreibt auf Instagram: „Ehrlich gesagt fühle ich mich erleichtert. Dieses Jahr war ein Test nach dem anderen und ich habe das Gefühl, dass ich bei allen durchgefallen bin. Sich jetzt zu verletzen, war der letzte gescheiterte Test für diese Saison.“ Als Titelverteidiger falle es ihm schwer, nach Nizza zu reisen und nicht an der Startlinie zu stehen. Für Sponsorenverpflichtungen werde er dennoch vor Ort sein. Alle Fans des Norwegers können beruhigt sein. Zum Ende seines Statements schreibt er, dass er auch wieder an der Startlinie stehen werde, wenn die Zeit dafür reif sei.