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SzeneVerstoß gegen die Anti-Doping-Bestimmungen: Thomas Steger für ein Jahr gesperrt

Verstoß gegen die Anti-Doping-Bestimmungen: Thomas Steger für ein Jahr gesperrt

Der österreichische Triathlonprofi Thomas Steger wurde für ein Jahr gesperrt. Grund dafür ist ein Verstoß gegen die Anti-Doping-Bestimmungen. Die Sperre beginnt bereits mit dem 7. Oktober 2022.

Challenge Family

Mit Beginn des 7. Oktober 2022 wurde der Profi-Triathlet Thomas Steger aus Österreich für ein Jahr gesperrt. Das vermeldet die Nationale Anti Doping Agentur (NADA) Österreich in ihrer Liste der derzeitigen Suspendierungen und Sperren. Grund für die Sperre, die bereits in gut zwei Monaten wieder endet, ist ein Verstoß gegen die Anti-Doping-Bestimmungen. Konkret geht es um den Artikel 2.6, der den Besitz einer verbotenen Substanz oder einer verbotenen Methode aufgreift. Die Begrenzung auf ein Jahr ist die geringste Dauer einer Sperre, die derzeit von der NADA Österreich verhängt wurde.

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DNF als letztes Wettkampfergebnis vor Sperre

Steger durfte und darf während der Sperrfrist weder an nationalen noch internationalen Wettkämpfen teilnehmen – dies gilt für alle Sportarten. Zudem dürfte er nicht als Betreuungsperson für Kaderathleten eingesetzt werden. Seine bislang letztes Rennen bestritt Thomas Steger in der Saison 2022, wo er unter anderem an den Canadian Open der PTO in Edmonton (Platz 18) sowie der Langdistanz-WM von World Triathlon in Šamorín (Platz 15) teilnahm. Im Mai 2022 gewann er die Mitteldistanz Challenge Riccione und belegte Platz drei bei „The Championship“. Als letztes Ergebnis hat der 31-Jährige ein DNF bei der Challenge Almere stehen.

Weitere Informationen liegen uns nach Anfrage bei der NADA Österreich noch nicht vor. Steger selbst äußerte sich nach Bekanntwerden des Falls mit einem Statement sowohl auf seinem Instagram-Account als auch gegenüber tri-mag.de.

Anna Bruder
Anna Bruder
Anna Bruder wurde bei triathlon zur Redakteurin ausgebildet. Die Frankfurterin zog nach dem Studium der Sportwissenschaft für das Volontariat nach Hamburg und fühlt sich dort sehr wohl. Nach vielen Jahren im Laufsport ist sie seit 2019 im Triathlon angekommen und hat 2023 beim Ironman Frankfurt ihre erste Langdistanz absolviert. Es war definitiv nicht die letzte.
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10 Kommentare

  1. Bitte einmal sein Instagram-Statement mit in den Artikel aufnehmen.
    Ich glaube ihm und bin fassungslos, dass es immer noch Menschen gibt, die andere dermaßen zerstören wollen. Aber wem sage ich das.. Die Autorin dieses Artikels zerstört ja auch gerne Karrieren (s. Henrike G.).

  2. Da bin ich in Teilen bei Nico – Aufmacher ist eine Doping-Sperre, aber zu den Hintergründen und dem aus meiner Sicht entscheidenden Kontext (wie in seinem IG-Statement) erfährt man zumindest hier nichts. Immerhin habt Ihr es in Eurer IG-Story gepostet.

  3. Echt jetzt? Die Diskussion müssen wir hier nicht noch einmal aufmachen, aber in dem Artikel standen die Fakten: Abkürzung, selber drauf aufmerksam gemacht, DSQ. Keine Verurteilung oder Dramatisierung.

    Das gleiche hier. Fakten. Stellungnahmen des Athleten und der NADA kann man natürlich noch einbauen, wenn sie vorliegen.

  4. Das Statement des Athleten erschien im Anschluss, nachdem der Fall bereits öffentlich war. Wir haben es daher in einem separaten Beitrag aufgegriffen.

  5. Ich bin echt ein Fan von euch aber einen gesonderten Artikel zu diesem zu schreiben inklusive Statement mal eine sehr schlechte Idee. Damit hab Ihr einen Eindruck vermittelt, den Ihr vermutlich so nicht bedacht habt. Beim nächsten Mal solltet Ihr den Artikel inklusive Statement/ Erklärung/Hintergründe, veröffentlichen.

  6. Oh Gott das trimag wird immer armseliger. Das Nokia unter den Medien der Triathlon-Landschaft. Ich geb dem Laden noch 3 jahre. Dann sind sie weg vom Fenster.

  7. Absolut BILD Zeitung Niveau… warum ist der Artikel eigentlich nicht im Plus Abo erhältlich? Dann hätten wenigstens nicht viele gelesen

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