Der Austragungsort für die Ironman-70.3-WM 2025 steht fest. Für Triathletinnen und Triathleten aus Europa wird der Reiseaufwand wieder überschaubarer als in diesem Jahr.
Nach Zell am See, Nizza und Lahti wird Marbella im Süden Spaniens im kommenden Jahr der vierte Austragungsort der Ironman-70.3-WM in Europa sein. Am 8. und 9. November 2025 finden dann an der Mittelmeerküste die Rennen der Frauen und Männer statt. Insgesamt werden über 6.000 Athletinnen und Athleten aus der ganzen Welt erwartet.
Bereits seit 2018 findet der Ironman 70.3 Marbella statt. Im vergangenen Jahr fanden dort die „European TriClub Championships“ von Ironman statt. Ironman-CEO Andrew Messick äußerte sich zur Vergabe der 70.3-WM: „Marbella, gehört zu einer exklusiven Gruppe von Orten auf der ganzen Welt, die in der Vergangenheit bereits erfolgreich eine Ironman-70.3-Veranstaltung ausgerichtet haben und bietet die perfekte Kulisse für eine unvergessliche Rennwoche für Athleten. Marbella hat immer wieder bewiesen, dass es als Austragungsort einer Weltmeisterschaft geeignet ist. Als kulturelles Zentrum und renommiertes Urlaubsziel ist Marbella aus jeder Richtung gut erreichbar und wird den Athleten, ihren Familien und Freunden zweifellos einen unvergesslichen Aufenthalt bieten.“
Der Qualifizierungszeitraum für die Ironman-70.3-WM 2025 startet am 7. Juli bei den Ironman-70.3-Rennen in Jönköping (Schweden), Muskoka (Kanada) und Manta (Ecuador).
Die Strecke
Aufgrund der Lage am Mittelmeer findet das 1,9 Kilometer lange Schwimmen traditionell vor der Küste Spaniens statt. Die 90 Kilometer lange Radstrecke beschreibt der Veranstalter als „hügelig“. Sie weist ganze 1400 Höhenmeter auf. Gelaufen wird anschließend flach über drei Runden entlang der Promenade. Ob es Änderungen im Hinblick auf die Strecke für die Weltmeisterschaft geben wird, ist bisher nicht bekannt.
Die Geschichte der Ironman-70.3-WM
Alle Orte, alle SiegerJahr | Ort | Siegerin | Sieger |
---|---|---|---|
2006 | Clearwater (USA) | Samantha McGlone (CAN) | Craig Alexander (AUS) |
2007 | Clearwater (USA) | Mirinda Carfrae (AUS) | Andy Potts (USA) |
2008 | Clearwater (USA) | Joanna Zeiger (USA) | Terenzo Bozzone (NZL) |
2009 | Clearwater (USA) | Julie Dibens (GBR) | Michael Raelert (GER) |
2010 | Clearwater (USA) | Jodie Swallow (GBR) | Michael Raelert (GER) |
2011 | Henderson (USA) | Melissa Rollison (AUS) | Craig Alexander (AUS) |
2012 | Henderson (USA) | Leanda Cave (GBR) | Sebastian Kienle (GER) |
2013 | Henderson (USA) | Melissa Hauschildt (AUS) | Sebastian Kienle (GER) |
2014 | Mont-Tremblant (CAN) | Daniela Ryf (SUI) | Javier Gomez (ESP) |
2015 | Zell am See (AUT) | Daniela Ryf (SUI) | Jan Frodeno (GER) |
2016 | Mooloolaba (AUS) | Holly Lawrence (GBR) | Tim Reed (AUS) |
2017 | Chattanooga (USA) | Daniela Ryf (SUI) | Javier Gomez (ESP) |
2018 | Port Elizabeth (RSA) | Daniela Ryf (SUI) | Jan Frodeno (GER) |
2019 | Nizza (FRA) | Daniela Ryf (SUI) | Gustav Iden (NOR) |
2020 | abgesagt | ||
2021 | St. George (USA) | Lucy Charles-Barclay (GBR) | Gustav Iden (NOR) |
2022 | St. George (USA) | Taylor Knibb (USA) | Kristian Blummenfelt (NOR) |
2023 | Lahti (FIN) | Taylor Knibb (USA) | Rico Bogen (GER) |
2024 | Taupō (NZL) | ||
2025 | Marbella (ESP) |