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Gute Reise zur guten Form: 10 Tipps für ein erfolgreiches Trainingslager

moritz sonntag Sieht aus wie Urlaub, ist aber eine von vielen Einheiten im Trainingslager.

Frühlingszeit ist Trainingslagerzeit! Die ersten Athleten sind schon auf Mallorca, Fuerteventura, Lanzarote oder irgendwo anders im sonnigen Süden gelandet. Einige haben das Trainingscamp noch vor sich. Wenn du die folgenden Punkte beachtest, steht der Topform und einer erfolgreichen Saison nichts mehr im Weg.

Verfolge einen festen Plan

Nur wenn du ein konkretes Trainingsziel hast, kannst du deine Trainingsinhalte optimal darauf abstimmen. Eine Leistungsdiagnostik im Vorfeld liefert wichtige Hinweise zur richtigen Trainingsintensität.

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Gehe gut vorbereitet ins Trainingslager

Mindestens vier, besser acht Wochen kontinuierliches Training solltest du absolviert haben, bevor du noch eine Schippe drauflegst. Wer unfit ins Camp geht, kann sein Potenzial nicht ausschöpfen und riskiert eine Überlastung. Vorbereitet im Trainingslager bemerkst du dagegen schnell eine Steigerung der Leistungsfähigkeit.

Steige langsam ein

Besonders in den ersten Tagen besteht die Gefahr der Überforderung, denn du bist ausgeruht und hoch motiviert. Doch dein Körper muss sich erst auf die erhöhte Belastung und das ungewohnte Klima einstellen. Im Camp trainierst du ungefähr doppelt so viel wie sonst, mehr als das Zweieinhalbfache jedoch ist gefährlich. Wer jetzt überzockt, riskiert, dass ihm zum Ende hin die Luft ausgeht, und es drohen Erkrankungen oder Verletzungen.

Achte auf deine Sicherheit

Nichts ist ärgerlicher als ein unnötiger Sturz beim Radfahren. Um das vorzeitige Ende des Trainingslagers zu vermeiden, sollten alle Teilnehmer der Radgruppe die gängigen Handzeichen kennen und klare Regeln für das Fahren in der Gruppe beachten und beherrschen.

Lasse dich nicht von der Gruppendynamik mitreißen

Es ist wichtig, dass du deine eigene Leistungsfähigkeit realistisch und vernünftig einschätzt, wenn du mit anderen zusammen trainierst. Finde schnell die richtigen Trainingspartner, sei aber auch kompromissbereit. Wer in organisierten Gruppen unterwegs ist, muss sich gegebenenfalls auch einmal zügeln und nicht jede Einheit mitnehmen.

Radausfahrt auf Fuerteventura
Moritz Sonntag / ueberall.eu Unterwegs mit den richtigen Trainingspartnern.

Werde nicht zum Sklaven des Radcomputers

Gefahrene Kilometer geben keinen Aufschluss über die Qualität des Trainings. Witterung, Topografie der Strecke und die Trainingsinhalte lassen sich daraus nicht ableiten.

Stehe dir nicht selbst im Weg

Ortsschildsprints und schwere Bergetappen sind zwar nicht verboten, doch wenn du es übertreibst, behinderst du deine Formentwicklung und damit das eigentliche Ziel des Aufenthalts.

Achte auf ausreichende Pausen

Schlaf ist die effektivste Regenerationsmaßnahme überhaupt. Nur wenn du ausreichend ruhst, ausgewogen isst und genug trinkst, verkraftest du die hohen Umfänge eines Trainingslagers optimal. Feuchtfröhliche Exzesse verbieten sich von selbst.

Verzichte nicht auf ausreichende Energiezufuhr

Es gibt immer wieder Athleten, die ein Trainingslager auch zum Erreichen des Wettkampfgewichts nutzen und entsprechend wenig essen. Eine schlechte Idee, denn ein Energiedefizit ist kontraproduktiv für den Formaufbau, weil die Trainingsreize nicht adäquat umgesetzt werden können. Das Gegenteil, die Eskalation am Buffet mit vorwiegend leeren Kalorien, ist der Regeneration wenig zuträglich.

Bleibe gesund

Nicht nur deine Muskeln, Sehnen und Knochen sind strapaziert, ein Trainingslager schwächt auch das Immunsystem. Daher solltest du am Abreisetag keine Hektik aufkommen lassen und nicht mehr trainieren, um nicht geschwächt ins klimatisierte Flugzeug zu steigen. Auch die darauffolgende Woche solltest du ruhig angehen lassen. Nur dann wirkt das Training, wie es soll – es macht dich leistungsfähiger.

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Redaktion triathlon
Redaktion triathlonhttps://tri-mag.de
Die Redaktion der Zeitschrift triathlon und von tri-mag.de sitzt in Deutschlands Triathlonhauptstadt Hamburg im Stadtteil Altona. Das rund zehnköpfige Journalistenteam liebt und lebt den Austausch, die täglichen Diskussionen und den Triathlonsport sowieso. So sind beispielsweise die mittäglichen Lauftreffs legendär. Kaum ein Strava-Segment zwischen Alster und Elbe, bei dem sich nicht der eine oder andere spomedis-Mitarbeiter in den Top Ten findet ...

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