Aus Fehlern lernt man bekanntlich – aber wie? Dieser Frage gehen wir auf den Grund und zeigen, wie du dich im Training bei verschiedenen Aspekten deinem Optimum annäherst. Damit es im Wettkampf wie am Schnürchen läuft.
Triathlon ist eine fehleranfällige Sportart. Wir wollen keine schlechte Stimmung verbreiten, doch an dieser Tatsache lässt sich erst einmal nichts ändern. Mit drei Disziplinen und einer oftmals langen Wettkampfdauer bieten sich zahlreiche Gelegenheiten für kleine und größere Desaster. Die gute Nachricht ist: Die meisten der gängigen Fehler lassen sich mit einer gewissenhaften Vorbereitung vermeiden oder zumindest in ihrer Konsequenz abschwächen. Und wenn im Wettkampf etwas schiefgeht, muss das nicht zwangsläufig das Ende des Renntags bedeuten. Einige Missgeschicke können allerdings sehr wohl dazu führen, dass du die Ziellinie nicht erreichst und das monatelange Training umsonst gewesen ist.
Keine Angst vor dem Scheitern
Wer sich im Hinblick auf Trainingsgestaltung, Ernährung oder Equipment Rat holen will in der Trainingsgruppe, bei Coaches oder auch bei uns, hört und liest oftmals den Satz: „Das musst du ausprobieren.“ Diesen Prozess des Ausprobierens kann dir niemand abnehmen, und Scheitern gehört dazu – das gilt sogar für Profis. Das Ziel ist es, dass dieses Scheitern im Training stattfindet und bestenfalls nicht am Wettkampftag. Wie du in den Bereichen Training, Ernährung und Ausrüstung genau vorgehen kannst, um wichtige Erkenntnisse zu gewinnen, erfährst du unten.