Der Termin für die Triathlon-Winterweltmeisterschaft stand lange aus. Nun hat World Triathlon bekannt gegeben, dass mit Pragelato in Italien ein Ausrichter für 2024 gefunden wurde. Wer dabei sein möchte, sollte schon im Training stehen, denn die Wettbewerbe finden vom 23. bis 25. Februar statt.
Ben Lumley
Wintertriathlon ist eine spezielle Form des Triathlons und besteht aus Laufen, Mountainbike fahren auf Schnee sowie Skilanglauf. Die Weltmeisterschaft im Wintertriathlon findet indessen schon in wenigen Wochen statt, nachdem es bis vor ein paar Tagen keinen Ausrichter gegeben hatte. Mit dem italienischen Pragelato, knappe 82 Kilometer westlich von Turin gelegen, hat sich eine sportbegeisterte Region gefunden, die bereits 2006 Teil der Olympischen Winterspiele war. Vor vier Jahren war das begeisterte Wintersportland Italien letztmalig Veranstalter der Triathlon-Winterweltmeisterschaft. Im vergangenen Jahr war Skeikampen in Norwegen Ausrichter.
Eliteathleten beginnen
Der Kampf um die Medaillen sowie die Weltmeistertitel beginnt am 23. Februar mit den Elite-, U23- und Junioren-Athleten im Winter-Duathlon. Das Format besteht aus Laufen und Skilanglauf, wobei jede Disziplin zweimal absolviert werden muss, begonnen wird mit dem Lauf.
Am Samstag, dem 24. Februar, beginnt der Tag mit den Altersklassen- und Para-Winterduathlon-Meisterschaften, gefolgt von den Elite-, U23- und Junioren-Wintertriathlon-Wettkämpfen. Bei der 25. Ausgabe der WM absolvieren die Elite-, U23- und Junioren-Athleten den üblichen acht Kilometer Lauf auf Schnee, zwölf Kilometer Mountainbike und zwölf Kilometer Skilanglauf. Hierbei werden alle Disziplinen ebenfalls zweimal absolviert, sodass ein jeder zu fünf Wechseln kommt. Die Altersklassen- und Para-Athleten absolvieren nur die Hälfte der Strecke, demnach nur mit zwei Übergängen, bevor sie die Ziellinie überqueren.
Am abschließenden Wettkampftag stehen die Triathlon-Winterweltmeisterschaften über die Standarddistanz für Altersklassen, die Para-Weltmeisterschaften und die 2×2-Mixed-Staffel für Elite und U23/Junioren auf dem Programm. Weitere Einzelheiten werden in den kommenden Wochen bekannt gegeben. Die Anmeldung für die Veranstaltung wird am 8. Januar 2024 geöffnet.
Als Triathlet musst du nicht jedem Trainingstrend hinterherlaufen. Behalte lieber die wesentlichen Baustellen im Blick. Nein zu sagen, ist eine Kunst. Ein Plädoyer für mehr Mut, auch einmal Verzicht zu üben.
Besonders wertvoller Inhalt von triathlon+
Teste triathlon+ jetzt einen Monat lang für € 1,99. Danach zahlst du nur € 9,95 pro Monat und kannst jederzeit kündigen.
Zur ersten Episode in 2024 begrüßen euch Anna Bruder und Lars Wichert an den Podcast-Mikrofonen von Carbon & Laktat. Nach einem kurzen Blick auf die persönlichen High- und Lowlights des vergangenen Jahres befassen sich Anna und Lars mit den Ereignissen, auf die sie sich in den kommenden Monaten freuen. Wie groß die Freude aufseiten der Profis ist, hängt unter anderem mit finanziellen Aspekten zusammen. Wer sind die Top-Verdiener und wie kann man als Berufssportler aufgestellt sein?
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Podigee. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Diese Folge wird euch präsentiert von PILLAR Performance. Das australische Unternehmen für Mikronährstoffe entwickelt Produkte, die sich zwischen pharmazeutischen Behandlungen und Nahrungsergänzungsmitteln für Sportler bewegen. Das „Triple Magnesium“ soll durch das enthaltene Magnesiumglycinat die Erholung verbessern und sich positiv auf den Schlaf auswirken. In den Geschmacksrichtungen „Ananas-Kokosnuss“ oder „Berry“ wird es in einem Shaker mit Wasser vermischt und abends vor dem Schlafengehen eingenommen. Wenn ihr PILLAR heute ausprobieren möchtet, geht einfach zu pillarperformance.shop und nutzt den Code TRIMAG für 15 Prozent Rabatt auf eure erste Bestellung.
Money, money, money: Auch im Jahr 2023 wurde im Triathlon wieder fleißig Preisgeld ausgeschüttet. Aber wer hat am meisten abgeräumt? Und welche Rennserie war am spendabelsten?
Frank Wechsel / spomedis
Alle Jahre wieder veröffentlicht Thorsten Radde, der Herr der Zahlen im Triathlonsport, auf seiner Website TriRating.com die „Triathlon Money List“. Welche Athletinnen und Athleten kassierten im abgelaufenen Jahr am meisten Preisgeld? In seinem Ranking sind Männer und Frauen zusammengefasst, in die Berechnungen flossen die Preisgelder inklusive Bonuszahlungen der großen Veranstalter und Rennserien wie Ironman, Ironman 70.3, Professional Triathletes Organisation (PTO), Challenge, World Triathlon Championship Series (WTCS), Super League sowie kleiner und unabhängiger Rennen (Xterra-WM, Alpe d’Huez) ein.
Anne Haug ist Bestverdienerin
Ganze 12.493.198 US-Dollar wurden im Jahr 2023 insgesamt an Preisgeld im Triathlon ausgeschüttet. Knapp ein Drittel des Topfs stammt aus dem Portemonnaie der PTO. 3.769.500 US-Dollar gab es insgesamt bei den Rennen auf Ibiza, in Singapur und in Milwaukee zu gewinnen. Nach der Kürzung des Preisgelds in der vergangenen Saison sind das ungefähr zwei Millionen US-Dollar weniger als noch 2022. Auch bei Ironman sank die Summe der Vergütungen – um 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Die Erstplatzierte der „Triathlon Money List“ ist Anne Haug. Mit ihren Siegen auf Lanzarote, Gran Canaria und Ibiza sowie ihren zweiten Plätzen in Roth, Singapur und auf Hawaii sicherte sich die Bayreutherin insgesamt 335.788 US-Dollar und liegt damit knapp vor dem Spitzenreiter aus 2022, Kristian Blummenfelt (325.775 US-Dollar). Auf Platz drei liegt die Australierin Ashleigh Gentle (323.821 US-Dollar), Vierte ist Taylor Knibb mit einem eingefahrenen Preisgeld von 281.700 US-Dollar. Auf Platz fünf folgt anschließend die neue Ironman-Weltmeisterin Lucy Charles-Barclay (246.750 US-Dollar). Ihr männliches Pendant Sam Laidlow landet nach seinem Coup in Nizza auf Rang 15 (154.801 US-Dollar).
Vier Deutsche in den Top 30
Neben Anne Haug haben es auch andere deutsche Triathleten in die „Triathlon Money List“ geschafft. Neu-Rentner Jan Frodeno heimste in seiner letzten Saison noch einmal 196.500 US-Dollar ein und landete auf Rang sieben. Zweitbeste deutsche Frau ist Laura Philipp auf Position 13 (163.125 US-Dollar). Ironman-Vizeweltmeister Patrick Lange belegt mit einem Preisgeld von 116.181 US-Dollar Platz 23.
Ob vor oder nach dem ersten Rennen, eines Tages kommt die Frage auf: Was ist eine gute Zeit für (m)einen Triathlon? Wir versuchen, uns der Antwort zu nähern.
Frank Wechsel
Die Frage ist nicht leicht zu beantworten, da es viele Einflussfaktoren gibt, die in die Endzeit eines Triathlons einwirken. Die Topografie der Strecke, die durchschnittlichen Witterungsverhältnisse oder exakt vermessene Streckenlängen sind Punkte, die sich deutlich auf die Zielzeit auswirken können. Des Weiteren ist die Frage, welche Person der Maßstab ist. Hierbei ist es am besten, den Fokus auf sich selbst zu legen und nicht auf der Konkurrenz. Das Konsumieren von Youtube-Videos oder Social-Media-Posts mit anschließenden Vergleichen kann Energie kosten, die du lieber für dein eigenes Training aufwenden solltest. Glaube deshalb an dich und deine Stärken. Vorbilder sind gut, aber eine Kopie wird dich nicht so weit bringen, wie es dein eigener Weg schaffen wird.
Sich eine bestimmte Zeit als Ziel zu setzten, birgt aufgrund der genannten Einflussfaktoren immer eine gewisse Unsicherheit. Ziele sollten ambitioniert und anspruchsvoll sein, jedoch nicht unrealistisch und außerhalb der eigenen Möglichkeiten liegen. Zu hoch gesteckte Ziele können schnell zu Motivationsproblemen führen. Es muss ein gesundes Gleichgewicht zwischen eigenem Input und gewollten Output herrschen. Ein gestecktes Ziel von einer Langdistanz unter 8:30 Stunden bei einem Trainingsaufwand von sieben Stunden ohne eine zurückliegende Bewegungsbiografie im Ausdauersport stellt ein klares Missverhältnis dar. Dennoch können gewisse „Schallmauern“ ein Ansporn sein, diese Zeitmarke zu knacken, schließlich liegt darin ein gewisser Reiz.
Windschatten, Pool, Wechselzone
Neben den Wettereinflüssen gibt es noch ganz andere Faktoren, die zu einer Zeitersparnis beziehungsweise zum Gegenteil führen können. Für viele Athleten, die auf der Mittel- oder Langdistanz unterwegs sind, ist es selbstverständlich, dass ohne Windschatten gefahren wird. Dennoch gibt es Veranstaltungen, bei denen das Drafting beim Radfahren erlaubt ist. Es betrifft zwar häufiger die Profis auf der Kurzdistanz, aber auch einige Veranstaltungen für Agegroup-Athleten lassen ein Windschattenfahren zu. Hier ist klar, dass ein Fahren mit Windschatten schneller ist als ohne. Deshalb ist der Vergleich mit Profi-Athleten auf den kürzeren Distanzen etwas schwieriger, da diese kaum Rennen haben, wo es keine Windschattenfreigabe gibt. Für die Rennen über die Mittel- und Langdistanz kann bei starken Radfahrern entscheidend sein, welcher Abstand erlaubt ist. So ist hier ein deutlicher Unterschied des Energieaufwands zu spüren, ob der Abstand bei zwölf oder 20 Metern liegt.
Ein weiterer Punkt, der die Endzeit deutlich beeinflussen kann, ist das Schwimmen. Der erste Unterschied besteht darin, wo geschwommen wird. Im Freiwasser kann nochmals zwischen Meer und See sowie fließendem Gewässer unterschieden werden. Zudem gibt es Wettkämpfe, bei denen die erste Disziplin in einem Schwimmbecken absolviert wird. Je nach Wassertemperatur kommt hinzu, dass möglicherweise ein Neoprenanzug getragen werden darf. Der Unterschied zwischen dem Schwimmen im Neoprenanzug und dem Schwimmen im Wettkampfanzug oder Swimskin kann bei nicht geübten Schwimmern bis zu zehn Sekunden und mehr auf 100 Metern ausmachen. Das kann auf einer Mitteldistanz nur durch die Wahl des Anzuges einen Zeitvorteil von mehr drei Minuten bringen. Dabei ist das Wasserschattenschwimmen noch nicht berücksichtigt. Wellige Bedingungen, Strömung und auch Orientierungsprobleme können hingegen dazu führen, dass du Zeit verlierst.
Die Wechselzone kann mitunter entscheidend sein, ob es eine Weltbestzeit wird oder knapp vorbeigeht. Laura Philipp kann davon wohl ein Lied singen, wenn man sie auf den Ironman Hamburg 2022 anspricht. Der Ballindamm in Hamburg zählt zu den längsten Wechselzonen im Triathlon. Ganz im Gegenteil zur Challenge Roth, wo der Weg aus dem Wasser zum Rad kurz ist. Zusätzlich sind die unterschiedlichen Streckenlängen ebenfalls entscheidend, wenn es um eine schnelle Zeit geht. Eine Langdistanz, selbst innerhalb einer Rennserie, ist nicht zwangsläufig 226 Kilometer lang. Jeder Veranstalter kann die Streckenlängen in einem gewissen Rahmen anpassen, manchmal lässt sich dies aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht vermeiden. Somit ist die Radstrecke in Roth knapp zwei Kilometer kürzer und auch der Marathon hat bei der aktuellen Streckenführung circa 41,5 Kilometer und damit circa 600 Meter weniger. Am Ende klingen 2,6 Kilometer nicht viel, wenn man bedenkt, dass dennoch gut 223 Kilometer absolviert wurden. Aber zur Endzeit trägt diese Verkürzung je nach Geschwindigkeit dennoch positiv bei. Eine Beispielrechnung: Für einen Athleten mit einem 38 km/h-Schnitt beim Radfahren und einer 4:30 min/km Pace beim Laufen ergibt sich eine Zeitersparnis von 3:10 Minuten für das Radsegment und 2:42 Minuten für den Laufabschnitt. Insgesamt spart der Athlet circa 5:52 Minuten, die am Ende einen deutlichen Unterschied machen können, ob das gesetzte Ziel erreicht wurde oder eben nicht. Deshalb sollte bei selbst gesteckten Zielen, die eine bestimmte Zeit betreffen, auch immer der Wettkampf entsprechend ausgewählt werden. Hier ist auch zu beachten, wie die Höhenmeter eines Kurses verteilt sind, es nützt nichts, wenn die Strecke etwas kürzer ist, aber die Höhenmeter die Fahrzeit dennoch in die Länge ziehen. Aber lassen wir einmal die gesamte Theorie außen vor: Was sind schnelle Zeiten auf bestimmten Strecken?
Super-Sprint-Distanz
Die kürzeste aller klassischen Distanzen ist der Super-Sprint. Bekannt im Profibereich ist die Streckenlänge hauptsächlich aus den Mixed-Relay-Rennen oder auch der Super League, wo es häufiger zu Abwandlungen in der Abfolge der Disziplinen kommt. Dieses Jahr wurde der Weltmeistertitel im Super-Sprint erstmals in der Ausrichtung des Eliminator-Formates in Hamburg vergeben. Aufgrund der Streckenlänge ist die kurze Distanz gerade für Triathloneinsteiger geeignet, die erste Erfahrungen mit der Sportart sammeln möchten. Eine Zeit von einer Stunde oder schneller ist für viele je nach Trainingsaufwand erreichbar. Für die 400 Meter beim Schwimmen rechnen wir mit einer Zeit von unter zehn Minuten, etwas geübtere Schwimmer werden hier sicherlich 2:00 min/100 m erreichen oder sogar schneller sein. Auch beim Radfahren rechnen wir anfangs etwas defensiver und sagen, dass 25 km/h im Schnitt je nach Kurs machbar sind. Nach knapp 24 bis 30 Minuten erreicht der Athlet demnach die Wechselzone nach zehn Kilometern auf dem Rad und hat für den abschließenden Lauf von ungefähr zwei Kilometern noch gute 20 Minuten auf der Habenseite. Bei einer Laufgeschwindigkeit von 7:30 min/km gäbe es dann immer noch einen Puffer von fünf Minuten für die Wechsel. Ambitionierte Athleten können sich die 45-Minuten-Grenze als Ziel setzen, während Profis, wie die Super-Sprint-Weltmeisterin Cassandre Beaugrand aus Frankreich insgesamt nur 21:35 Minuten in Hamburg benötigte, hier jedoch mit Windschattenfreigabe. Der Neuseeländer Hayden Wilde, ebenso gekürter Super-Sprint-Weltmeister in Hamburg, durchbrach sogar die Schallmauer von 20 Minuten und absolvierte die gesamte Distanz in 19:26 Minuten.
Sprintdistanz [triathlon+]
Möchtest du wissen, wie schnell die besten auf dieser Distanz unterwegs sind und was für Agegrouper realistisch ist? Logge dich ein als Member von triathlon+ und erfahre, woran du dich orientieren kannst. Weitere Informationen zu triathlon+ findest du hier.
Olympische Distanz [triathlon+]
Möchtest du wissen, wie schnell die besten auf dieser Distanz unterwegs sind und was für Agegrouper realistisch ist? Logge dich ein als Member von triathlon+ und erfahre, woran du dich orientieren kannst. Weitere Informationen zu triathlon+ findest du hier.
Mitteldistanz [triathlon+]
Möchtest du wissen, wie schnell die besten auf dieser Distanz unterwegs sind und was für Agegrouper realistisch ist? Logge dich ein als Member von triathlon+ und erfahre, woran du dich orientieren kannst. Weitere Informationen zu triathlon+ findest du hier.
Langdistanz [triathlon+]
Möchtest du wissen, wie schnell die besten auf dieser Distanz unterwegs sind und was für Agegrouper realistisch ist? Logge dich ein als Member von triathlon+ und erfahre, woran du dich orientieren kannst. Weitere Informationen zu triathlon+ findest du hier.
Ein Silvesterlauf gehört für viele ebenso zu einem gelungenen Jahresabschluss wie Wunderkerzen und „Dinner for One“. Auch einige Triathletinnen und Triathleten haben die Beine noch einmal fliegen lassen.
Henseleit gewinnt in Amberg
U23-Weltmeister Simon Henseleit ist beim Silvesterlauf in Amberg, rund 70 Kilometer östlich seiner Heimatstadt Nürnberg, über die krumme Distanz von 7,5 Kilometern an den Start gegangen. Die Anreise hat sich gelohnt: Henseleit konnte sein erfolgreiches Jahr mit einem Sieg nach 22:28 Minuten abschließen.
Reischmann gewinnt in Backnang
Auch Anne Reischmann beendete das Jahr mit einem Erfolg. Beim Silvesterlauf in Backnang über zehn Kilometer lief sie nach 37:14 Minuten als Erste ins Ziel. Das Fazit der 31-Jährigen für 2023 fällt positives Fazit aus: Beim Ironman Cascais in Portugal, ihrer zweiten Langdistanz, qualifizierte sie sich für die Ironman-Weltmeisterschaft im September in Nizza. „Das wird mein Hauptziel für 2024 und darauf freue ich mich schon riesig“, sagte sie gegenüber tri-mag.de.
Lauf der Triathleten in Leipzig
Wirft man einen Blick in die Ergebnislisten des Silvesterlaufs in Leipzig, könnte der Eindruck entstehen, die Triathleten hätten sich abgesprochen. Bei den Frauen war das komplette Podium mit (ehemaligen) Triathletinnen besetzt. Ganz oben stand Bianca Bogen, die Schwester des Ironman-70.3-Weltmeisters Rico Bogen. Für die zehn Kilometer benötigte die 25-Jährige 35:38 Minuten und zeigte damit, dass sie rund drei Monate nach der Geburt ihres ersten Kindes wieder auf dem besten Weg zurück ins Renngeschehen ist. Platz zwei ging an Ex-Profi Yvonne van Vlerken (35:59 Minuten). Nach ihrer Triathlonkarriere konzentrierte sich die 45-Jährige verstärkt auf ihre Paradedisziplin, das Laufen. 2023 erreichte sie etwa beim Berlin Marathon eine neue persönliche Bestzeit von 2:39 Stunden. Julia Bröcker komplettierte das Podium nach 36:24 Minuten.
Bei den Männern liefen unter den besten Sieben sechs Triathleten ins Ziel. Rico Bogen wurde mit 31:39 Minuten Fünfter, Wilhelm Hirsch belegte dahinter Platz sechs (32:23 Minuten). triathlon-Redakteur Simon Müller wurde nach exakt 31 Minuten Zweiter und verpasste den Gesamtsieg um nur eine Sekunde.
Formtest für Funk
Früh dran war Frederic Funk. Beim Aschauer Vorsilvesterlauf im Chiemgau testete der Ironman-70.3-Vizeweltmeister bereits am Abend des 29. Dezember die Jahresendform. Die fünf Kilometer absolvierte Funk schließlich in 15:50 Minuten, was für Gesamtplatz zwölf reichte. Mit Julian Erhardt landete ein Triathlonprofi in den Top Ten (15:23 Minuten).
Bei den Frauen belegte die österreichische Profitriathletin Therese Feuersinger in 17:40 Minuten Platz drei.
Top Ten für Huckestein und Schuster
Gut 2.000 Athletinnen und Athleten haben in Frankfurt das Jahr beim Spiridon Silvesterlauf sportlich abgeschlossen. Der Zehn-Kilometer-Lauf ist traditionell gut besetzt, bei den Männern ist für den Sieg oftmals eine Zeit von unter 30 Minuten notwendig. Die 30:56 Minuten von Simon Huckestein sind daher als stark einzuschätzen. Diese Zeit reichte am Ende für Platz acht. Paul Schuster sicherte sich mit 31:39 Minuten ebenfalls einen Platz in den Top Ten.
Bei den Frauen wurde Katharina Grohmann mit 38:10 Minuten Sechste.
Gerald Will (55) kann viel über seinen Sport erzählen: Der Österreicher aus Wels ist seit 38 Jahren Triathlet, versuchte sich zwischenzeitlich als Profi. Mittlerweile ist er Lehrer und berät als freiberuflicher Leistungsdiagnostiker ambitionierte Athleten.
privat
Sein Regal ist gut gefüllt mit Pokalen und Medaillen. Doch die jüngste Trophäe erfüllt Gerald Will mit besonderem Stolz: Der M-Dot für Platz drei seiner Altersklasse M55–59, den er vor wenigen Wochen bei der Ironman-70.3-WM in Lahti gewann. Ein weiterer Höhepunkt in der langen Triathlonkarriere des Österreichers. „Vermutlich gibt es in meiner Heimat niemanden, der länger dabei ist als ich“, sagt er.
Ein Pionier: 38 Jahre als Triathlet auf dem Buckel
Sagenhafte 38 Jahre als Triathlet hat Gerald Will nun auf dem Buckel, den ersten Dreikampf bestritt er mehr zufällig als 17-Jähriger im Frühsommer 1985 in seiner Heimatstadt Wels. Etwa eine olympische Distanz – den Begriff gab es damals noch nicht. „Wir waren echte Pioniere, alles war improvisiert. Mein Material war spartanisch, eine Vorbereitung auf den Wettkampf gab es nicht. Ich hatte wenig Vorerfahrungen in den drei Disziplinen und ging mit knapp 200 Teilnehmern auf die Strecke. Überraschenderweise war ich vorn dabei. Aber es war irgendwie furchtbar. Meine erste Reaktion im Ziel: Nie wieder!“ Nur wenige Monate später ging Will in Innsbruck erneut an den Start. „Diese Sportart hatte mich gepackt und meinen Ehrgeiz geweckt.“
Traum, zu den besten zu gehören
Besonders wertvoller Inhalt von triathlon+
Teste triathlon+ jetzt einen Monat lang für € 1,99. Danach zahlst du nur € 9,95 pro Monat und kannst jederzeit kündigen.
Was kann und soll im nächsten Trainingsjahr besser laufen? Lass dich auf ein neues Wettrennen mit deinem inneren Schweinehund ein – mit diesen Tipps gewinnst du es!
Besonders wertvoller Inhalt von triathlon+
Teste triathlon+ jetzt einen Monat lang für € 1,99. Danach zahlst du nur € 9,95 pro Monat und kannst jederzeit kündigen.
Knapp 300 Videos haben wir 2023 für euch auf YouTube veröffentlicht. Das bedeutet nicht nur viele Stunden Unterhaltung und Information, sondern auch viele Stunden für uns vor und hinter der Kamera. Dass dabei nicht alles rund läuft, ist klar. Zum Jahresende nehmen wir euch mit hinter die Kulissen von triathloninsider.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Endlich Planbarkeit. Endlich Verlässlichkeit. Endlich Ruhe. Das haben wir alle uns nach den Turbulenzen der Coronazeit vor etwas mehr als einem Jahr gewünscht. Doch die Achterbahnfahrt des Triathlonsports ging 2023 weiter. Rück- und Ausblick aus der Sicht eines Publishers.
Frank Wechsel / spomedis
Die Vorzeichen für die Saison 2023 standen nicht gut. Um den letzten Jahreswechsel wurde bekannt, dass der vordergründige Erfolg der zweitägigen Ironman-WM auf Hawaii ein einmaliger war. Der weltweit größte Triathlonveranstalter verkündete im Januar, was die Szene längst wusste: Zukünftig soll es zwei Weltmeisterschaften geben, je eine pro Geschlecht wechselseitig in Nizza und in Kailua-Kona. Der Sport befand sich mit der Teilabkehr von Hawaii in einer Identitätskrise.
Bad guy vs. good guy – so einfach ist das nicht
Der fürchterliche Unfall auf der Radstrecke des Ironman Hamburg, bei dem ein Motorradfahrer innerhalb der Veranstalter-Medienbubble starb und der wohl als der traurigste Tag in meinen beruflichen Erinnerungen stehen bleibt, sowie mehrere tragische Zwischenfälle in den Starterfeldern machten es nicht besser. Die wichtigste Marke des Sports galt spätestens jetzt als angezählt, ein Lionel Sanders zählte nach seiner Disqualifikation in Lahti lautstark mit. Die Krise des einen versuchten sich andere zunutze zu machen. Doch was bringen Abstandssensoren und 20-Meter-Regeln, wenn es keine Sanktionen für Verstöße gibt? Die simple Unterscheidung „bad guy“ vs. „good guy“ lag für viele auf der Hand – und wurde auch uns gegenüber oft gefordert. Man dürfe über gewisse Rennen einfach nicht mehr berichten, hieß es beispielsweise. Aber ganz so einfach ist es nicht. Ich nenne mich Publisher, nicht Populist.
Zumal Ironman nach dem größten Imagetief seit der Gründung 1978 vieles besser machte. Man hörte zu, bei den Sportlern, auch bei uns Medien. Die Marke präsentierte zwei gelungene Weltmeisterschaften in Nizza und auf Hawaii (mit zwei grandiosen Vizemeistertiteln durch Patrick Lange und Anne Haug) und zeigte, dass man den Profisport mit der Einrichtung einer Pro-Series auch wieder ernst nehmen möchte. Eine Entwicklung, die es ohne den Druck seitens der Professional Triathletes Organisation (PTO) wahrscheinlich nicht gegeben hätte – einer Organisation, die viele als Heilsbringer sahen und sehen, die aber zunehmend selbst unter Druck geriet, indem sie 2023 weit weniger Rennen an den Start brachte als zuvor verkündet (und auch für 2024 eine zuverlässige Saisonplanung bisher vermissen lässt). Und eine Entwicklung, bei der auch Deutsche mitreden wollen und werden, wie der Dreifach-Triumph bei der Ironman-70.3-WM in Lahti zeigte.
Triathlon – das sind nicht nur die Ironman-Profis
Triathlon ist jedoch nicht nur das Spitzenfeld bei einem Ironman. Auch die PTO hat sich inzwischen dazu bekannt, sich zukünftig vorrangig nur um die Crème de la Crème des Triathlonsports zu kümmern (rund 20 Frauen und 20 Männer will man dort publikumswirksam und für die Sportler sicher lukrativ vermarkten). Das Profigeschäft ist weitaus größer, wie rund 300 ausgestellte Elitepässe allein in Deutschland belegen. Zum Profizirkus gehört auch die Kurzdistanz, die im Juli erneut auf dem Hamburger Rathausmarkt zeigen konnte, welch Potenzial in der Laktatdusche steckt. Das Eliminator-Format kam ebenso an wie die Mixed-Relay-Weltmeisterschaft, die das Deutschland-Quartett nach zehn Jahren erneut im Wohnzimmer der Kurzdistanzler für sich entscheiden konnte (entscheiden konnten auch der Nachwuchs, wie durch die beiden U23-Weltmeistertitel von Pontevedra).
Olympia 2024 steht vor der Tür, das Testevent in Paris hat Vorfreude gemacht auf die vielleicht größte Zuschauerkulisse der Triathlongeschichte – im Juli und August unter dem Eiffelturm rund um die Pont Alexandre III. Paris kann für neue Aufmerksamkeit für den ganzen Sport sorgen. Bei so vielen Möglichkeiten, als Triathlet auf und abseits der Wettkampfstrecken ein Einkommen zu bestreiten, ordnet sich der Markt neu. Neben den Glanzlichtern der Szene darf man nicht ignorieren, dass ehemals starke Formate wie die Arena Games der Super League Triathlon inzwischen Probleme haben, ein Weltklassefeld zu rekrutieren (und von den Triathlonfans wahrgenommen zu werden) – auch wenn die Moderatoren das Aufgebot als solches verkaufen (müssen).
Herausforderungen auf allen Ebenen des Sports
Eine besondere Herausforderung, aber nur eine von vielen im Jahr der Herausforderungen. Die bestanden für lokale Veranstalter hierzulande immer häufiger aus Fragen wie: Komme ich an die Genehmigungen für die Strecke? Und wenn ja, auch an die Athleten, die auf dieser starten? Und woher bekomme ich eigentlich die Helfer, die diese Strecke und diese Athleten absichern? Und wenn ich mich als Veranstalterpionier zur Ruhe setzen möchte oder muss – wie kommen ich an jemanden, der diese riesige Verantwortung heutzutage noch zu tragen bereit ist? Wo er nicht sterben will, muss sich der Sport vielleicht zwangsläufig professionalisieren – mit Ausgründungen von Eventagenturen auf Bundes- und Landesebene und oftmals mit dem Ergebnis, dass Rennerlebnisse wie das beim Rekordrennen der Challenge Roth und vielen anderen Herzblut-Veranstaltungen immer üppiger werden. Der Triathlonsport lebt, aber das Leben ändert sich.
Und dann noch ein Publisher, der sich die Taschen vollmacht
Auch wir standen 2023 vor besonderen Herausforderungen: Zur allgemeinen Inflation (die uns, unsere Leser und auch unsere Werbepartner gleichermaßen getroffen hat) kamen Papier- und Energiepreise auf Rekordhochs, gravierende Einschnitte in der Art, wie wir an die Schauplätze des Sports kommen und eine immer kompliziertere Logistik, wie unsere Medienprodukte von dort an die Leser gelangen. Sportzeitschriften haben zukünftig immer dienstags zu erscheinen, wurde uns beispielsweise mitgeteilt – oder an einem anderen Wochentag, gegen Aufpreis. Wie schon zu Coronazeiten ist unsere Branche wieder einmal mehr leer ausgegangen, als es um Fördertöpfe ging – darüber beklage ich mich nicht, ich bin grundsätzlich ein Freund des freien Marktes und keiner von Subventionen. Wenn ich mir dann aber anhören muss, ich hätte bestimmte notwendige Entscheidungen einzig und allen getroffen, um „den Triathleten weiter zu melken“ oder „mir die Taschen voll zu machen“, frage ich mich nach der Grundlage für solch uninformierte Übergriffigkeiten. Triathlonjournalismus ist nicht nur unsere Berufung, sondern auch unser Beruf. 16 Angestellte, die jeder für sich und im Team Großartiges leisten, haben das Recht, für ihre gute Arbeit ein monatliches Gehalt von mir erwarten zu dürfen. By the way, das Print-Abo der triathlon kostet an diesem 31. Dezember 2023 übrigens genauso viel (oder wenig?) wie am 31. Dezember 2022. Dass es am 31. Dezember 2024 wahrscheinlich etwas teurer geworden sein muss, darf ich hierbei schon leise ankündigen.
Und damit sind wir mitten im Jahr 2024, einem Jahr, das neue Herausforderungen bringen und in dem in unserer Branche die Notwendigkeit, aber auch die Chance des leser- und userfinanzierten Journalismus allgegenwärtig sein wird. Ja, unsere triathlon special, im zu Ende gehenden Jahr mit den beiden Ausgaben zur Challenge Roth im Sommer und druckfrisch zur außergewöhnlichen Karriere des Jan Frodeno, kosten inzwischen 12,90 Euro. Und ja, ein Monat triathlon+ kostet 9,95 Euro. Und ja, ich habe all die Diskussionen um unsere Preispolitik ebenso kommen sehen wie die um den einen oder anderen Werbepartner. Ohne beides würde aber alles nicht funktionieren. Und „alles“ bedeutet bei uns eben auch vieles, das für die Triathletin und den Triathleten kostenlos ist und bleiben wird.
Laute Kritik und stille Abos
Kritisiert wird viel in diesem Land, gemeckert sowieso. Dabei darf man die große Mehrheit nicht vergessen, die uns stillschweigend lobt, indem sie einfach so und kommentarlos ein Abo abschließt, für welchen Kanal auch immer. Wir freuen uns über so viel Zuspruch in diesem Jahr, der uns tagtäglich angespornt hat und den wir gern als Ansporn in die Jahresplanungen 2024 mitgenommen haben. Nicht nur der Triathlonsport lebt, sondern auch wir dürfen ihn weiter leben, mit einem Redaktions- und Produktionsteam, das noch nie so groß war wie heute. Wenn die Begeisterung, die wir für den Triathlonsport immer wieder zu entfachen versuchen, überschlägt, dann macht es richtig Spaß. Und wenn das sogar bei Veranstaltungen gelingt, die wie die Ironman-WM von Nizza unter schwierigen Vorzeichen stehen, dann haben am Ende alle gewonnen.
Ich möchte ankündigen, dass wir auch 2024 wieder Zeichen setzen werden. So wie wir es 2023 mit zehn Printausgaben triathlon und zwei grandiosen triathlon special getan haben. Mit einer nie dagewesenen Präsenz auf Instagram und in über 300 YouTube-Filmen. Mit mehr Liveshows als je zuvor (auch wenn die Diskussion, ob live wirklich immer besser ist, zur einen oder anderen Änderung für 2024 führen könnte). Weltweit gibt es nur wenige Medien, die den Triathlonsport in dieser Vielfalt abbilden wollen und können. Wir können das, weil es bei uns im Verlag die Funktion eines Controllers nicht gibt. Daher gönnen wir es uns zum Beispiel auch, über den Weg der deutschen Nationalmannschaft zu den Olympischen Spielen zu berichten. Unter anderem auf YouTube, kostenlos.
Umfangreich, bunt und kritisch
Ich verspreche, dass wir auch 2024 umfangreich und bunt, aber weiterhin auch kritisch über die Dinge und Vorgänge berichten werden, zu denen uns immer mehr Beteiligte am Sport ihre gefärbte Sichtweise, ihre heile Welt vorgaukeln wollen. Instagram ist nicht die Realität, TikTok schon gar nicht. Wenn Athleten lieber ungefragt auf dem eigenen YouTube-Kanal als von der Presse gefragt in den Medien sprechen (dürfen), dann lässt der Fußball grüßen. Wenn Veranstaltungsorganisationen den Zugang der freien Medien zum Sport auf der einen Seite immer mehr regulieren, ihren Athleten auf der anderen Seite aber Texte und Bilderwelten in deren Social-Media-Kanäle diktieren, wenn der Wert eines Athleten allein in dessen Reichweite liegt, dann verkommt der Sport zur Show. Fehler? Gibt es nicht in dieser Show, wenn niemand unabhängig darüber berichtet.
Doch Fehler gehören zum Fortschritt, auch wir sind durch manchen Fehler erst größer geworden. Wenn denn der Umgang damit stimmt. Leider leben wir auch in einer Kultur, wo Fehler nicht nur nicht passieren dürfen, sondern, wenn doch, zu gern von anderen gefeiert werden. Ich bin mit vielen guten Vorsätzen ins vergangene Jahr gegangen. Zwei habe ich durchgehalten. Erstens: Ich war nicht einmal bei McDonalds. Und zweitens: Wenn jemand einen Fehler macht, weise ich ihn persönlich oder in entsprechender Runde darauf hin, nicht aber über eine Online-Plattform. Manche Selbstdarsteller (und davon gibt es im Triathlon viele, manche werden sogar Publisher) feiern jeden vermeintlichen Fehler anderer eigennützig auf Facebook, im Kommentar unter einem Artikel, auf Insta, YouTube oder Discord. Früher hießen diese Plattformen mal „soziale“ Medien. Meine Hoffnung: 2024 wird sozialer, weil wir alle erkennen, dass die Zukunft im Sport – für Agegrouper und Profis, für Veranstalter und Medien, für Sponsoren und Zuschauer – im Miteinander liegt.
2024: Neue Herausforderungen und neue Fragen
Denn 2024, dessen können wir uns gewiss sein, wird ein Jahr neuer Herausforderungen und neuer Fragen: Bekommt der Sport die Kurve, indem wir Agegrouper uns frühzeitiger als zuletzt als Teilnehmer oder Helfer auch bei den kleineren Rennen anmelden? Wer werden die Nachfolger von Ironman-Boss Andrew Messick, von World-Triathlon-Präsidentin Marisol Casado und von GOAT Jan Frodeno? Gibt es neben den so wichtigen regionalen Veranstaltungen auch PTO-Rennen – und wenn ja, wie viele? Wie wird die erste Frauen-Weltmeisterschaft, wer wird erste Frauen-Weltmeisterin von Nizza? Und wer holt sich die Krone von Kona? Erholt sich die Radbranche in 2024 vom Kollaps des zweiten Halbjahrs 2023?
2024 wird ein entscheidendes Jahr. Langweilig wird es nicht. Dafür werden auch wir, dafür werde auch ich sorgen. Versprochen!
Einen guten Rutsch – und 2024 viel Glück und Gesundheit, mehr Frieden und Zufriedenheit, viele KOMs und wenige DNFs!
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.