Montag, 5. Mai 2025
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Die Themen der triathlon 195

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Eine neue Ära?

Durch die Triathlonwelt weht der Wind der Veränderung. Einige der weltbesten Kurzdistanzler mischen die Mittel- und Langstrecke auf, erstmals findet die Ironman-WM nicht auf Hawaii statt und die beiden WM-Rennen liegen 2022 nur fünf Monate auseinander. Wir blicken mit den Erkenntnissen aus diesem Jahr auf die kommende Saison.

Equipment für Herbst und Winter

Wer die kommenden Monate nicht ausschließlich in seiner Pain Cave verbringen will, braucht einen clever gefüllten Kleiderschrank, um perfekt verpackt in die Einheiten zu gehen. Wir zeigen, welches Equipment sich beim Radfahren und Laufen sinnvoll kombinieren lässt.

Saisonplanung

Spätestens jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem sich ambitionierte Triathleten mit der Saisonplanung beschäftigen sollten. Wir erklären, auf was es wirklich ankommt und wie sich die einzelnen Bausteine zu einer tollen Saison zusammensetzen lassen.

Themen

  • Umschwung: Wem gehört die Zukunft im Triathlon?
  • Mika Noodt: Der Newcomer im Interview
  • SGRAIL100: Spaßiger Saisonausklang in Girona
  • Di2 für Triathleten: Shimanos neue Gruppen im Überblick
  • Herbst- und Winterequipment: Die große Kaufberatung
  • Stirnlampen: Darauf kommt es bei Modellen fürs Laufen an
  • Saisonplanung: So passt das Puzzle zusammen
  • Herzfrequenzvariabilität: Was uns die Werte sagen

Hier bekommt ihr die Ausgabe

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Premium Sport-Supplements: Das Orthomol-Multi-Sport-Prinzip

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Thomas Faehnrich

Zugegeben, die Auswahl an Nahrungsergänzungsmitteln für Sportler ist riesig. Schon im Supermarkt warten Protein-Joghurts, Eiweiß-Brot, High-Protein Eiscreme und Co. auf Käufer. Wie immer gilt, alles ist eine Sache des Geschmacks, beziehungsweise persönlicher Präferenzen. Fakt ist, dass die richtige und ausgewogene Ernährung gerade für Triathleten sehr wichtig ist. Der Körper verliert, beziehungsweise verbraucht bei sportlicher Leistung nicht nur Flüssigkeit, sondern auch Nährstoffe. Diese Vorräte gilt es aufzufüllen, um die Leistungsfähigkeit, Widerstandskraft und Regeneration zu unterstützen.

Höchste Qualität und wissenschaftlich fundiert

Neben den Sport-Supplementen aus den Drogerien oder Supermärkten gibt es richtige Spezialisten für Sport-Nutrition. Das Langenfelder Unternehmen Orthomol bietet mit seiner Produktreihe „Orthomol Sport“ ein umfassendes Konzept von Sport-Supplements an: Das sogenannte Orthomol-Multi-Sport-Prinzip wurde auf Grundlage von neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen entwickelt und bezieht nicht nur den körperlichen Verbrauch an Nährstoffen, sondern auch den Zeitpunkt des körperlichen Bedarfs vor, während und nach dem Sport mit ein. Viele Spitzensportler wie zum Beispiel Patrick Lange und Daniela Bleymehl sind überzeugte Verwender der durchdachten Supplements, und wurden sogar früh in die Produktentwicklung mit eingebunden. Es verwundert also nicht, wenn der erfolgreiche Profi-Triathlet Patrick schildert: „Man sagt, die Ernährung ist die vierte Disziplin im Triathlon und diese Aussage kann ich nur bestätigen. Die richtige Ernährung vor, während und nach den Einheiten kann einen maßgeblichen Beitrag zur Leistungsfähigkeit beisteuern. Darum arbeite ich in diesem Bereich schon seit Jahren mit verlässlichen Partnern wie Orthomol Sport zusammen.“

Die Orthomol Sport-Produkte im Überblick

Neben der täglichen Dosis an Vitaminen und Mineralstoffen in der praktischen Trinkampulle, umfasst das Konzept auch zwei Performance-Produkte für das Leistungsplus vor, beziehungsweise während des Sports. Orthomol Sport prepare ist ein schmackhafter Sport-Riegel, der neben einer speziellen Kohlenhydrat-Koffein-Kombination plus BCAAs weitere wichtige Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Kreatin enthält. Orthomol Sport perform mit leckerem Johannisbeer-Geschmack enthält Elektrolyte und die für den Energiestoffwechsel wichtigen Vitamine B6 und B12. Zudem sind Kohlenhydrate und Koffein in spezifischer Dosierung enthalten.

Da Regeneration bekanntlich ein echter Erfolgsfaktor ist, gibt es zwei Recovery-Produkte in der Orthomol Sport-Serie. Orthomol Sport protein eignet sich besonders nach kraftorientierten Einheiten, Orthomol Sport recover ist besonders empfehlenswert nach kräftezehrenden Spiel- und Ausdauer-Einheiten. Beiden Produkten gemein ist der vollmundige Schoko-Geschmack und die gute Löslichkeit des Pulvers, ganz gleich, ob in Wasser oder Milch. Enthalten sind in beiden Produkten wichtige Nährstoffe wie unter anderem BCAAs und ein hochwertiges Molkenprotein. Orthomol Sport protein punktet zudem mit Kreatin für eine kraftvolle Regeneration. Orthomol Sport recover enthält die wichtigen Nährstoffe Vitamin C und Zink zur Unterstützung der Widerstandskraft. Alle Orthomol Sport-Produkte lassen sich individuell miteinander kombinieren – je nach Bedarf und Trainingsintensität. Es empfiehlt sich die Orthomol Sport-Produkte in die tägliche Sport-Routine zu integrieren. So machen es auch die Spitzensportler: Daniela Bleymehl favorisiert momentan die tägliche Unterstützung durch das Vitamin-Produkt Orthomol Sport und Orthomol Sport recover. Der Regeneration-Shake kommt bei ihr regelmäßig nach dem Training zum Einsatz.

Sicherheit und Transparenz liegen uns am Herzen

Für das Plus an Sicherheit und Transparenz werden alle Orthomol Sport-Produkte für die Kölner Liste regelmäßig freiwillig geprüft und sie erfüllen die höchsten Standards für Lebensmittelsicherheit. Bereits seit 2006 stellt sich Orthomol freiwillig als erstes Unternehmen seines Segments den Anforderungen der internationalen Norm für Lebensmittelsicherheit (DIN EN ISO 22000).

Probieren geht über studieren

tri-mag.de bietet daher gemeinsam mit Orthomol Sport an, Proben des Orthomol-Multi-Sport-Prinzips zu bestellen.

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Der Schatten (und die Stadt) des Windes

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Mit dem Tacx-Rollentrainer durch den Winter

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Deine Treue wird jeden Monat belohnt! Zusammen mit unserem Partner Alltricks haben wir ein tolles Angebot für dich kreiert. Alle mytriathlon MEMBER haben die Chance, einen „Flux S Smart T2900S“ von Tacx im Wert von 599,99 Euro zu gewinnen.

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Fülle einfach das Formular unten aus und sei dabei – wir drücken die Daumen. Du bist noch kein mytriathlon MEMBER? Dann werde einer – hier.

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Über den „Flux S Smart T2900S“ von Tacx kannst du bei Alltricks noch mehr Details erfahren.

Doch bei Alltricks.de findest du noch mehr – ein buntes Sortiment aus allem, was du als Triathlet benötigst. Alltricks bietet Neoprenanzüge, Trisuits, Laufschuhe und Bekleidung der besten Marken, Kompletträder aus Aluminium und Carbon und Sport-Nahrungsergänzungsmittel an. Du findest außerdem sämtliches Zubehör, um das Training und die Performance in den drei Disziplinen zu stärken. Neben Rad-, Lauf- und Schwimmausrüstung finden Triathleten auch elektronisches Zubehör wie Smart-Watches, GPS-Computer und Massagepistolen. Für das Wintertraining bieten sich die hochmodernen Rollentrainer der Marken Wahoo Fitness, Tacx und Elite an, sodass du bequem und effizient in deinem Wohnzimmer trainieren kannst und die Konkurrenz beim nächsten Triathlon mühelos hinter dir lässt.  

Bei Alltricks findest du das gesamte Triathlonzubehör, das du benötigst, um dich auf ein Triathlonevent vorzubereiten. Die besten Marken sind auf Lager und werden direkt zu dir nach Hause geliefert: 2XU, Tyr, Zoot, Skins, Fuji, Asics, Orca, Mizuno etc.  

Alltricks bemüht sich das ganze Jahr über, seinen Kunden faire und gute Preise anzubieten, und punktet durch viele und regelmäßige Sonderangebote. Während der Black Weeks vom 8.–28.11.2021 findest du das Triathlon-Sortiment sogar noch günstiger, nämlich bis zu minus 70 %. Mehr Informationen dazu hier.

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Neue Mitteldistanz auf Malta

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(c) Zoltangabor | Dreamstime.com Die Golden Bay soll der Schauplatz des Schwimmens bei der Challenge Malta werden.

Der Veranstalter verspricht für das Rennen auf der Mittelmeerinsel einen 113 Kilometer langen Kurs, der die spektakulärsten Landschaften Maltas beinhaltet. Das 1,9 Kilometer lange Schwimmen findet in der sogenannten Golden Bay an der Nordwestküste der Insel statt. Die 90 Radkilometer verteilen sich auf vier Runden, die jeweils an die Ostküste und wieder zurück führen. Die Punkt-zu-Punkt-Laufstrecke führt über 21,1 Kilometer an die Waterfront der historischen Altstadt von Sliema, wo die Ziellinie wartet.

„Malta kann Triathleten, die sich einen gleichsam schönen, herausfordernden und zuschauerfreundlichen Kurs wünschen, trotz seiner geringen Größe viel bieten. Außerdem schönes Wetter und den freundlichsten aller Empfänge. Wir sind sicher, dass die Challenge Malta ein denkwürdiges Rennen wird“, sagt Renndirektor Charlie Demanuele.

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Jonas Deichmann ist nach Zwangspause wieder auf Kurs

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Jonas Deichmann Nach einer kurzen Unterbrechung ist Jonas Deichmann wieder unterwegs.

Eine Krankheit hat Jonas Deichmann in die Knie gezwungen. „Ich habe flach gelegen für drei Tage, an denen ich wirklich gar nichts machen konnte“, erzählt der Abenteurer. „So krank war ich schon seit Jahren nicht mehr.“ Nach der unfreiwilligen Ruhephase ging es für Deichmann langsam weiter. „Ich habe meine Route angepasst und ein paar Höhenmeter rausgenommen und bin mehr Richtung Küste gefahren, wo es wärmer ist.“ Über Marbella ging es nach Malaga. Deichmann, der in den vergangenen Monaten durch Mexiko lief, gefiel die Gegend nicht. „Eine Touristenhochburg nach der anderen, alles nicht schön“, beschreibt er die Gegend, die seiner Meinung nach sehr zugebaut ist.

„Als ob ich nie eine Pause gemacht hätte“

Jonas Deichmann Viele Höhenmeter muss Jonas Deichmann auf seinem Weg bewältigen.

Danach entsprach die Route aber wieder Deichmanns Geschmack. Eine Mischung aus Strand und Küste, im Landesinneren Berge und kleine Straßen mit wenig Verkehr und einem Anstieg nach dem anderen. Dort hat er auch ein bisschen Gravel eingebaut. Seine kurze Krankheit scheint Deichmann überwunden zu haben. Um die verlorene Zeit aufzuholen, stehen bei ihm jetzt lange Tage auf dem Programm, am Donnerstag waren es 248 Kilometer. Die Strecke nach Valencia ist dem Abenteurer dafür fast zu langsam. Viele Anstiege und bergab viele Kurven sorgten dafür, dass er nicht so schnell fahren konnte, wie er es eigentlich wollte. Drei Tage sind es noch, bis Deichmann in Barcelona sein will. „Es ist nicht mehr weit und dann beginnt auch schon der Schlussspurt nach Deutschland“, sagt er. „Ich bin wieder auf Kurs, ich fühle mich gut und fit.“ Auch das Fahrradfahren bereitet ihm keine Probleme. Er fühlt sich gut, „als ob ich nie eine Pause gemacht hätte.“

Jonas Deichmann berichtet auf tri-mag.de regelmäßig von seinem Triathlon rund um die Welt. Weitere Informationen zu seinen bisherigen Abenteuern sowie ein Livetracker zu seinem Triathlon rund um die Welt finden sich auf seiner Website jonasdeichmann.com.

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Auftakt zur Zwift Running League Season

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Virtuelle Laufwettkämpfe im Team: Das bietet die Zwift Running League.

Heute ist der erste Tag der neuen „Zwift Running League Season“, die bereits in die dritte Runde geht. In einer sechswöchigen Serie können Teams in verschiedenen virtuellen Laufformaten gegeneinander antreten. Es gibt Wettbewerbe bei denen alle Mitglieder gleichzeitig auf Punktejagd gehen sowie Staffelrennen.

An sechs Freitagen finden die Rennen in jeweils insgesamt sieben verschiedenen Zonen mit unterschiedlichen Startzeiten statt. Hat man sich als Mannschaft auf eine Zone festgelegt, müssen auch die übrigen Rennen in dieser Zone absolviert werden. Eine Mannschaft besteht aus drei Athleten, beim sogenannten Points Race kann eine vierte Person als Joker eingesetzt werden. Die drei besten Starter werden gewertet. 

Jeder Teilnehmer benötigt ein Laufband, eine Zwift-Mitgliedschaft und einen Account bei der veranstaltenden WTRL. Die Anmeldung der Teams erfolgt unter www.wtrl.racing/zwift-running-league/ und kann auch noch nach Beginn der Serie erfolgen. Hier gibt es auch den Event-Kalender und Infos zu den Formaten.

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Henrik Jonsson über vegane Ernährung im Ausdauersport

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Wie gesund ist eine vegane Ernährung für Sportler? Welche Vorteile bietet sie im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit und kann man typische Fehler und Risiken vermeiden? Diese und weitere Fragen bespricht triathlon-Redakteurin Anna Bruder mit dem veganen Ernährungsberater Henrik Jonsson. Ihr erfahrt außerdem, wie der Umstieg gelingt, wenn ihr die pflanzliche Ernährung einmal ausprobieren wollt und wieso das Ganze viel unkomplizierter ist, als ihr vielleicht denkt.

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Unser Presenter

Unsere heutige Episode wird präsentiert von Zwift. Die Indoor-Cycling-App, die Spaß in dein Training bringt – denn „Fun is fast“. 

Meldet euch jetzt an und fahrt mit Radfahrern auf der ganzen Welt virtuell zusammen – auf Zwift. Alle Infos findet ihr auf zwift.com   

Noch Fragen? Schreibt uns eine Mail an coach@tri-mag.de .

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Mit moderner Technik gegen das Windschattenproblem

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RaceRanger Die beiden Geräte des RaceRanger-Systems werden am linken Gabelschaft und an der Sattelstütze angebracht.

10 Meter, 12 Meter, 20 Meter. Zu viele Athleten auf engstem Raum. Eine hohe Leistungsdichte. Und immer diese seltsam schreckhaften Verhaltensweisen von Sportlern, wenn wir als Fotografen mit einem Motorrad herandröhnen. Die Windschattenproblematik und die Diskussionen darum waren bis 2019 Dauerbrenner unter Triathleten, gerieten dann unter Corona wegen nicht stattfindender Wettkämpfe in Vergessenheit, um 2021 vor allem im Profizirkus wieder aufzuflammen.

Neuseeländisches Start-up partnert mit World Triathlon und Universität

Damit soll nun Schluss sein – denn ab dem kommenden Jahr soll moderne Technik das Windschattenproblem minimieren und für Teilnehmer und Kampfrichter transparenter machen. Ein neuseeländisches Start-up hat nun sein Produkt RaceRanger vorgestellt, hinter dem sich eine triathlonspezifische Anti-Drafting-Technologie verbirgt. Verantwortlich dafür sind die neuseeländischen Ex-Profis James Elvery (der einige Jahre in der 1. Bundesliga in Deutschland aktiv war) und Dylan McNeice, die in den vergangenen fünf Jahren in Neuseeland in Zusammenarbeit mit World Triathlon und der University of Canterbury an der Entwicklung gearbeitet haben.

RaceRanger ist ein elektronisches Sensorsystem, das entwickelt wurde, um das Problem des Windschattenfahrens auf der Radstrecke bei Triathlons ohne Windschattenfahren fairer zu gestalten. Non-Drafting-Wettbewerbe machen weltweit etwa 85 Prozent der Triathlonwettbewerbe aus. Bislang werden die Entfernungen für das Windschattenfahren von den Athleten und den Kampfrichtern, die sie überwachen, subjektiv und mit bloßem Auge eingeschätzt. Das neue System misst mit hoher Genauigkeit den Abstand zwischen den Athleten während der Fahrt.

Zwei Geräte und jede Menge Daten

Das RaceRanger-System besteht aus zwei Geräten, die jeder Teilnehmer an der Sattelstütze und am linken Gabelschaft anbringt. Ausgestattet sind die Devices mit Messtechnik und Antennen, die untereinander kommunizieren, sowie Leuchten, die sowohl den Teilnehmern als auch den Kampfrichtern signalisieren, ob sich ein Athlet in der sogenannten Windschattenbox befindet oder beispielsweise noch im erlaubten 25-Sekunden-Zeitfenster, in dem er einen Überholvorgang abschließen muss. Der Athlet selbst kann an seinem vorn angebrachten Sensor seinen Status erkennen, der hinten angebrachte kann nachfolgende Athleten wie ein Bremslicht warnen. Die Kampfrichter sind ihrerseits mit Monitoren auf den Rücken ihrer Motorradfahrer ausgestattet, auf denen sie auch aus großer Entfernung – und damit unhörbar – die korrekte Einhaltung der Abstände beobachten können, aber auch einen Einblick in die Draftinghistorie einzelner Athleten während eines Rennens nehmen können. Per Fingertipp können die Referees zukünftig Sanktionen verhängen und in Echtzeit ins System melden.

Rückendisplay eines Kampfrichter-Motorradfahrers bei einem Modellversuch in Lausanne 2019.

Die Vernetzung des Systems hört aber an dieser Stelle nicht auf. So soll es große Displays geben, die die Teilnehmer, die mithilfe der Technologie beweisfest der Vorteilsnahme durch Drafting überführt wurden, in die Penalty Tents einweisen soll. Dort sollen die Abläufe ebenfalls automatisiert werden, indem der Beginn der Zeitstrafe automatisch erfasst und der richtige Moment für die Wiederaufnahme des Wettkampfs signalisiert wird.

Erster Praxistest im Januar

Der RaceRanger wird zunächst bei ausgewählten Wettkämpfen im neuseeländischen Sommer zusammen mit Technischen Offiziellen von Triathlon New Zealand öffentlich getestet, bereits im Januar soll es einen ersten Einsatz mit zunächst 20 Devices geben. Im Anschluss an die Testphase wird das RaceRanger-System überprüft, seine künftige Nutzung und Entwicklung wird bei Bedarf mit künftigen Anpassungen der World-Triathlon-Wettkampfregeln abgestimmt und integriert. Der Triathlon-Weltverband war an der Entwicklung ebenso beteiligt wie Jimmy Riccitello, der Chef-Kampfrichter von Ironman.

RaceRanger bietet seine Technologie nach dem Schema „Hardware as a service“ an. Der Veranstalter mietet Knowhow, Personal und Equiment an wie bei einem Zeitmessdienstleister, mit dem es auch Interaktionen geben kann. So steht die zukünftige Weiterentwicklung hin zu einem satellitengebundenen Echtzeit-Tracking der Athleten bereits auf der Agenda der Neuseeländer.

Am jeweiligen Rennort bekommen die Teilnehmer die aufgeladenen Geräte mit ihren Startunterlagen ausgehändigt, beim Check-in findet eine Verifikation und Überprüfung der vom Athleten installierten Sensoren statt. Die Kosten, die die Veranstalter auf die Athleten umlegen, sollen in der Größenordnung von „zwei bis drei Fahrradschläuchen“ liegen. Ob es sich dabei um die klassischen Butylschläuche oder die modernen aus Hochtechnologiekunststoff, ist noch nicht bekannt.

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Zeitenwende auf der Langdistanz?

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War der Ironman Florida der finale Paukenschlag der Triathlonsaison 2021? Gustav Iden hat in Panama City Beach einige Rekorde gebrochen und lässt ahnen, was uns 2022 bevorsteht. Vor allem bei den beiden Ironman-Weltmeisterschaften, für die auch Laura Zimmermann ihre Tickets sicher hat. Nils Flieshardt und Frank Wechsel sprechen über Florida – und mit Zimmermann.

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