Sonntag, 4. Mai 2025
Start Blog Seite 267

Wie funktioniert eine Leistungsdiagnostik ohne Labor?

2
spomedis

Zum Saisonbeginn, zur Überprüfung der eigenen Formkurve oder kurz vor dem Wettkampf für ein optimales Pacing – eine Leistungsdiagnostik kann bei vielen Gelegenheiten sehr sinnvoll sein. Als Triathlet bekommt man einen umfassenden Überblick über die eigene Physiologie und kann somit ein individuelles Stärken- und Schwächenprofil ermitteln.

Für Triathlonprofis gehört eine professionelle Leistungsdiagnostik im Labor zum Pflichtprogramm, doch wie sieht das bei Agegroupern aus? Die unbefriedigende Antwort lautet: Es kommt darauf an. Wenn du lediglich den Ist-Zustand deiner Leistungsfähigkeit erfassen möchtest, sind ein FTP-Test auf dem Rad oder ein Zehn-Kilometer-Rennen beim Laufen gute Anhaltspunkte. Du tappst danach hinsichtlich deiner Trainingsbereiche nicht mehr im Dunkeln und kannst vermeiden, dich zu unter- oder überfordern. Eine höhere Aussagekraft haben derartige Tests nicht.

Wer es genauer wissen will, für den führt kein Weg an einer Leistungsdiagnostik vorbei. Nach dieser weiß man nicht nur, welche Leistung man derzeit erbringen kann, sondern auch, wie diese zustande kommt, und an welchen Stellschrauben man drehen kann, um sich gezielt zu verbessern. Zwei der entscheidenden Parameter sind hier die maximale Laktatbildungsrate (VLamax) und die maximale Sauerstoffaufnahme (VO2max). Als Faustregel im Ausdauersport, insbesondere auf der Mittel- und Langdistanz, kann man sich merken: Je geringer die Laktatbildungsrate und je höher die maximale Sauerstoffaufnahme, desto besser. Damit einher geht der Kohlenhydratverbrauch. Wer eine geringe Laktatbildungsrate hat, verfügt über einen gut ausgeprägten Fettstoffwechsel und verschleudert entsprechend wenig Kohlenhydrate – ein großer Vorteil bei langen Ausdauerbelastungen.

Diagnostik auf der Straße

All die genannten Parameter unterliegen einem dynamischen Prozess und verändern sich, glücklicherweise, durch entsprechende Trainingsreize. Diese müssen somit regelmäßig angepasst werden, um weiterhin Fortschritte zu machen. Also alle paar Wochen ins Labor, um aufwendige Diagnostiken durchzuführen? Das reißt nicht nur ein großes Loch in den Geldbeutel, sondern ist auch aus rein logistischen Gründen kaum praktikabel. Für eine professionelle Diagnostik geht gut und gern ein halber Arbeitstag drauf, zumal häufig noch eine längere Anreise damit verbunden ist.

Eine Lösung können sogenannte Feldtests sein, die in den eigenen vier Wänden oder auf den gewohnten Trainingsstrecken absolviert werden. Ziel ist es, das persönliche physiologische Profil zu ermitteln. Die Firma „INSCYD“ hat als eine der ersten ein solches Testprotokoll entwickelt und arbeitet mit Trainingsinstituten und Coaches zusammen, die diese Art der Leistungsdiagnostik schließlich als Dienstleistung für Athleten anbieten. Die Kosten liegen bei circa 150 Euro, unterscheiden sich jedoch je nach Anbieter.

Wir haben uns den „Power Performance Decoder“ (PPD) von „INSCYD“ vorgenommen und stellen im Folgenden den Ablauf des Tests sowie die Auswertung vor.

Das Testprotokoll

Absolviert wurde der Test rund zwei Wochen vor dem Saisonhighlight auf dem Rad mit dem Wettkampf-Set-up. Das Testprotokoll kann sowohl indoor auf dem Smarttrainer als auch outdoor durchgeführt werden. Wir haben uns für Letzteres entschieden, um den Test so wettkampfnah wie möglich zu gestalten. Wichtig: Die gewählte Strecke sollte verkehrsarm und ohne Ampeln sein, zumindest für die Dauer der einzelnen Testabschnitte. Ebenfalls wichtig ist es, ausgeruht zu sein, den Test gut hydriert und mit gefüllten Speichern zu absolvieren, denn man muss in der Lage sein, an seine persönliche Grenze zu gehen. Bevor das eigentliche Testprotokoll beginnt, wird ein ausgiebiges Warm-up absolviert, das folgendermaßen aussieht:

  • Lockeres Einfahren, mindestens 15 Minuten
  • Kurzer Sprint mit maximal acht Sekunden Dauer, nicht „all-out“
  • Mindestens acht Minuten lockeres Pedalieren

Das Testprotokoll besteht schließlich aus vier Abschnitten:

  1. 20 Sekunden Sprint, danach mindestens zwölf Minuten aktive Pause
  2. 3 Minuten all-out, mindestens 15 Minuten aktive Pause
  3. 6 Minuten all-out, mindestens 15 Minuten aktive Pause
  4. 12 Minuten all-out

Hinweise und Tipps

Jeder Test wird im Sitzen gefahren, da in erster Linie die Beinmuskulatur relevant ist, nicht der Oberkörper. Das gilt auch für den 20-sekündigen Sprint, und das kann tricky sein – gestartet wird nämlich aus dem Stillstand, nicht „fliegend“ aus der Fahrt heraus. Das ist besonders wichtig, denn der Test kann nur ausgewertet werden, wenn vorher für mindestens 100 Sekunden keine Pedalumdrehung stattgefunden hat. Während des Sprints darf nicht geschaltet werden. Man sollte sich also sicher sein, welchen Gang man wählt, um wirklich die kompletten 20 Sekunden (+/- zwei Sekunden) Vollgas geben zu können. Für ein valides Ergebnis wiederholt man den Sprint bestenfalls, sobald man sich vollständig erholt hat. Alle weiteren Tests können anschließend aus der Fahrt heraus gestartet werden. Bestenfalls fährt man möglichst gleichmäßig – wichtiger ist jedoch, am Ende wirklich alles aus sich herausgeholt zu haben. „Stark anfangen und stark nachlassen“ ist also durchaus erlaubt, wenn die Beine leer sind. Entscheidend ist, dass dies in jedem einzelnen Test gelingt. Wenn hier Zweifel bestehen, kann man die Testbatterie auf mehrere Tage aufteilen, maximal auf drei aufeinander folgende. Wir haben den PPD an zwei Tagen absolviert, wobei am ersten Tag der Sprint und die drei Minuten gefahren wurden, am zweiten Tag die sechs und zwölf Minuten. Die Zeit zwischen den beiden Testtagen betrug notgedrungen eine ganze Woche, da beim planmäßigen zweiten Test sowohl der Leistungsmesser als auch der Herzfrequenzgurt gestreikt haben. Egal, ob Smarttrainer oder Straße: Es muss sichergestellt werden, dass sämtliche Powermeter und Sensoren kalibriert, geladen und funktionsfähig sind.

Zahlen, Daten, Fakten

Zur Auswertung und Analyse lädt man die fit-File der Testfahrt herunter und sendet diese an den zuständigen Coach beziehungsweise, in unserem Fall, an INSCYD.

Zunächst einmal die relevanten Daten zur Testperson (weiblich, 29 Jahre).

Körpergröße: 163 cm

Körpergewicht: 57 Kilogramm

Körperfettanteil: 14 Prozent

Bevor wir zu den metabolischen Parametern kommen, hier die erbrachten Durchschnittsleistungen.

20 Sekunden: 381 Watt

3 Minuten: 253 Watt

6 Minuten: 221 Watt

12 Minuten: 207 Watt

Ergebnisse und Praxisanwendung

Im Spinnendiagramm sieht man auf einen Blick, wie es um das metabolische Profil bestellt ist.

Die finale Auswertung des Feldtests kommt schließlich der einer Leistungsdiagnostik gleich und soll zudem ähnlich genau sein. Man bekommt mit verschiedenen Diagrammen, Grafiken und Erläuterungen Auskunft über folgende Parameter: VO2max, VLamax, anaerobe Schwelle, FatMax (die höchste Fettoxidationsrate bzw. der maximale Energieverbrauch aus Fetten), CarbMax (der Leistungsbereich, bei dem der Kohlenhydratverbrauch auf 90 Gramm pro Stunde ansteigt).

Hier die Testergebnisse in Zahlen:

VO2max (relativ zum Körpergewicht): 49,9 ml/min/kg

VLamax: 0,32 mmol/l/s

Anaerobe Schwelle: 191 Watt, bei 84 Prozent der VO2max und 3,4 Watt/kg

FatMax: 5,5 kcal/h/kg bei 129 Watt

CarbMax: 2,9 Watt/kg

Für die Wettkampfpraxis und die Entwicklung einer Ernährungsstrategie sind der Kohlenhydratverbrauch sowie der Glykogenspeicher besonders interessant. Letzteren erfährt man mit dem PPD bereits eingangs bei der Körperanalyse (Gewicht, Körperfettanteil etc.). Mit dem Wissen, dass bei 165 Watt 90 Gramm pro Stunde verbraucht werden, kann man genau ausrechnen, wie viel man zuführen muss, um noch genug Energie für die Laufstrecke zu haben. In unserem Fall wurde für das Pacing auf der Mitteldistanz eine Leistung von 165 bis maximal 170 Watt sowie eine Kohlenhydrataufnahme von 80 Gramm pro Stunde angepeilt.

Fazit

Der Power Performance Decoder war für uns unkompliziert durchführbar und ein echter Mehrwert im Hinblick auf das Pacing im Wettkampf. Ein großer Pluspunkt ist, dass man die Tests im gewohnten Terrain auf der Straße absolvieren kann, sofern geeignete Strecken und ein zuverlässiger Leistungsmesser vorhanden sind. Der Hamburger Deich ist hier eine klare Empfehlung. Ob einem die Quälerei „in freier Wildbahn“ oder indoor auf der Rolle leichter fällt, ist vermutlich Typsache – und beim Feldtest ist zum Glück beides möglich.

Weitere Informationen zur INSCYD-Diagnostik findet ihr HIER.

- Anzeige -

Neue Challenge-Mitteldistanz in Canberra angekündigt

0
(c) Oliviaczhou | Dreamstime.com

Australien bekommt eine neue Mitteldistanz. Wie die Challenge Family bekannt gab, wird am 26. November 2023 erstmalig die Challenge Canberra ausgetragen. Damit ist das Rennen in der australischen Hauptstadt neben der Challenge Shepparton das zweite Rennen der Marke in Down Under und bietet eine Alternative für die kalten Wintermonate in Europa.

„Wir freuen uns, Teil von Canberras langer Triathlon-Geschichte zu werden“, so Jort Vlam, CEO der Challenge Family. „Canberra ist ein atemberaubender Ort, nicht nur um Rennen zu bestreiten, sondern auch um zu trainieren. Wir haben gehört, dass Canberra die aktivste Stadt Australiens ist und wir freuen uns darauf, ein integraler Bestandteil dieser Gemeinschaft zu werden! Da das Rennen im Herzen der Stadt stattfindet, können die Athleten einige der berühmtesten Wahrzeichen und Landschaften dieser Hauptstadt genießen.“

Die 1,9 Kilometer lange Schwimmstrecke der Challenge Canberra verläuft über einen Viereckskurs im Lake Burley Griffin, einem künstlich angelegten Stausee in Innenstadtnähe. Die anschließende 90 Kilometer lange Radstrecke führt die Athleten zunächst bergauf durch das „National Arboretum“, ein 250 Hektar großer botanischer Garten, bevor es schließlich bergab zurück in die Stadt geht. Gelaufen wird über drei Runden à 7 Kilometer um den Lake Burley Griffin.

Neben der Mitteldistanz werden außerdem noch weitere Rennformate, wie die olympische Distanz (1,5 – 40 – 10), die Sprintdistanz (750 – 20 – 5) sowie ein Kinder-Aquathlon angeboten.

Die Anmeldung ist ab sofort geöffnet. Weitere Informationen findet ihr HIER.

- Anzeige -

Triathlon Ingolstadt verlegt Finish erstmals in die City

6
Christoph Raithel

Am 1. Dezember öffnet die Anmeldung für den Triathlon Ingolstadt. Und die Organisatoren haben sich für die Ausgabe am 21. Mai 2023 etwas Besonderes ausgedacht: Der Zieleinlauf wird erstmals in der Historie des Rennens in der Innenstadt auf dem Paradeplatz vor der Kulisse des Neuen Schloss‘ stattfinden. Bevor die Athleten in den Genuss dieser Atmosphäre kommen, müssen sie eine der drei Strecken über die Mitteldistanz (1,9 – 80 – 20,2), die olympische Distanz (1,5 – 40 – 10,6) oder die Sprintdistanz (0,75 – 20 – 4,6) absolvieren. Ein Start ist als Einzelperson oder Staffel möglich. Beim erstmals ins Rahmenprogramm aufgenommenen Goals for Kids Run kann der Nachwuchs (Jahrgänge 2011 bis 2018) direkt vor dem Finish der Großen über 1.000 beziehungsweise 500 Meter Wettkampfluft schnuppern.

Startgebühren bleiben unverändert

In Zeiten steigender Energie- und Lebenshaltungskosten haben die Veranstalter eine gute Nachricht für die Sportler parat: Die Höhe der Anmeldegebühren bleibt konstant. „Wir haben uns entschlossen, trotz der allgemein steigenden Kosten die Startgebühren im Vergleich zu 2022 unverändert zu lassen“, betont Veranstaltungschef Gerhard Budy. Die Preise steigen in Abhängigkeit der Anmelderangfolge und beginnen bei 100 Euro (Sprintdistanz), 120 Euro (olympische Distanz) und 200 Euro (Mitteldistanz) für Einzelstarter. Staffeln zahlen 135, 180 und 240 Euro in der günstigsten Meldephase.

Nachhaltigkeitszertifikat für Triathlon Ingolstadt

Wer beim Triathlon Ingolstadt startet, absolviert ein Rennen, das für sein Veranstaltungsmanagement offiziell nach der DIN ISO 20121 als nachhaltig zertifiziert ist. Vier strategische Ziele stehen dabei im Vordergrund: Die Veranstaltung soll sich zu einem kreislauffähigen Event entwickeln, wobei auf eine Reduktion der CO2-Emissionen geachtet wird, es soll ein fairer Umgang miteinander sichergestellt sein und die Wertschöpfung soll letztlich allen Beteiligten zugutekommen. Das erreichen die Organisatoren unter anderem, indem unnötige Produkte verbannt und der Startbeutel auf ein digitales Format umgestellt wurden. Im Verpflegungsbereich gibt es Äpfel aus der Region und Bio-Bananen. Die vielfach beliebten Wassermelonen wurden aufgrund der langen Lieferkette gestrichen. Im Zielbereich können sich die Athleten aus Mehrwegbechern erfrischen. Das spart Müll, der obendrein schon auf der Strecke mit Fangnetzen aktiv getrennt wird. Dabei setzt das Organisationsteam auf die Mitarbeit der Sportler, Helfer und Zuschauer.

- Anzeige -

Wenke Kujala: So organisiert man ein Triathlon-Team

0

Die Farbe Blau ist aus dem Triathlongeschehen in Deutschland und der Welt nicht mehr wegzudenken. Das Erdinger Active Team besteht im Triathlon aus sieben Profis und Tausenden Agegroupern. Gemanagt wird es von Ex-Profi Wenke Kujala. Wir haben mit ihr gesprochen.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Podigee. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
- Anzeige -

Tanzen mit Topstars und Breakfast mit Bob: Das erwartet euch auf der SNOTY 2022

0
Voller Vorfreude: Bob Babbitt (links) ist erstmals einer der Stargäste der Sailfish Night of the Year. Unser Publisher Frank Wechsel (rechts) überreicht am gleichen Abend die triathlon-Awards 2022.

Eine Triathlonsaison wäre nicht komplett, wenn sich die Szene nicht zum Ende noch einmal kräftig feiern würde: Am 26. November lädt der Ironman-Startort Langen wieder zur Sailfish Night of the Year.

Die Leser und User unserer Medien haben abgestimmt: Wer waren die besten Sportler des Jahres 2022, welche Rennen haben euch überzeugt und welche Brands sind die bedeutendsten dieser Saison? Die triathlon-Awards sind nur einer der vielen Höhepunkt der Sailfish Night of the Year, die am 26. November 2022 in der Neuen Stadthalle Langen bei Frankfurt zelebriert wird. Nur wenige Kilometer vom Startort der Ironman-Europameisterschaften entfernt treffen sich Agegrouper und Stars erneut in Hessen – nicht für den längsten Tag, sondern für die wildeste Nacht des Jahres.

Veranstalter Große Bühne: Anne Haug und Jan Frodeno nach dem Hawaii-Doppelerfolg bei der Sailfish Night of the Year 2019.

Eine Kultveranstaltung, mit kultigen Gästen. Erstmals wird Bob Babbitt, der sich bei seinem Breakfast with Bob bei den wichtigsten Rennen des Jahres durchs Profifeld moderiert, in Langen zu Gast sein und zusammen mit Moderator Hartwig Thöne und Gastgeber Jan Sibbersen die Saison Revue passieren lassen. Kämpfe und Krämpfe, Pokale und Penalties, Rennen vor Zehntausenden oder nur zu zweit, Norwegen gegen den Rest der Welt – auch wir sind voller Vorfreudige schon in den bildgewaltigen Vorbereitungen für den Abend, der seit 2010 eine feste Institution im Triathlonsport ist.

Einlass in die Neue Stadthalle Langen ist am 26. November ab 18:00 Uhr inklusive Sektempfang, 3-Gänge-Gala-Menü, All-inclusive-Getränkeauswahl und kostenlosem Parken. Erlebt ein abwechslungsreiches Abendprogramm mit den Stars der Triathlonszene und seid live dabei bei der Verleihung der triathlon-Awards! Eine Tombola mit hochwertigen Preisen für einen wohltätigen Zweck sowie die anschließende Dance-Party runden den glanzvollen Abend ab.

Informationen und letzte Tickets

Zur Website der Sailfish Night of the Year 2022

- Anzeige -

Ein Rückblick auf die Ironman-70.3-WM mit Emese Möhring

0

Die Ironman-70.3-Weltmeisterschaft 2022 in St. George liegt fast zwei Wochen zurück. Die meisten Teilnehmer sind mittlerweile wieder in heimischen Gefilden angekommen. Mit Emese Möhring als Athletin von power & pace hat unsere Community eine bekannte Finisherin in ihren eigenen Reihen. Zusammen mit Team-Managerin Jule Bartsch unterhält sie sich über ihr Rennen rund um den Snow Canyons im Süden Utahs. Beide durften ihre ganz persönlichen Highlights im beschaulichen St. George erleben und teilen diese mit euch.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Podigee. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Unser Presenter

Schnellfahrzeug für dein Bike – willkommen im „Der Baranski Shop“!
Rabattcodes oder unnötiges Zeug gibt es hier nicht. Dafür aber alles, was ihr schon immer mal haben wolltet oder noch nicht kanntet. Marcus Baranski aka. „Der Baranski“ hat gewachste Ketten, Schmiermittel, Computerhalterungen, große (!) Kettenblätter und alles, was ihr sonst noch braucht, um schnell Rad zu fahren und dabei gut auszusehen.
Schaut im Shop vorbei und findet die perfekte Kleidung, um euch nach dem schnellen Training optimal auf der Couch zu erholen. Mit Jogginghosen, Hoodies und vielem mehr von bester Qualität seht ihr auch abseits des Trainings verdammt gut aus. Hier geht’s zum Shop: derbaranski.shop.

Links

Das Zuhause von power & pace
Hier könnt ihr eure persönliche Beratung beim Coach buchen
power & pace bei Instagram
Das Forum von power & pace
Zum YouTube-Kanal von triathlon
Die neue triathlon special 02/2022 mit allem rund um die WM in Kona

- Anzeige -

Renntermin für die Challenge Roth 2024 steht fest

0
Frank Wechsel / spomedis

Die langfristige Rennplanung ist für Triathletinnen und Triathleten oftmals ein wichtiger Baustein, um zum Saisonhöhepunkt topfit an der Startlinie stehen zu können. Wer sich die Challenge Roth für 2024 auf die Bucketlist geschrieben hat, darf sich den Termin schon mit einem Kreuz im Kalender markieren. Die traditionsreiche Langdistanz wird dann wieder an ihrem angestammten Termin am ersten Juliwochenende stattfinden, genauer gesagt am 7. Juli.

Letzte Möglichkeit auf einen Startplatz für 2023

Damit es nicht zu Terminüberschneidungen der großen Langdistanzen in Deutschland kommt, finden zwischen den großen Veranstaltern jährliche Terminabsprachen statt. „Die Entzerrung der Termine der großen deutschen Triathlonrennen ist uns sehr wichtig“, sagt Felix Walchshöfer, Renndirektor der Challenge Roth. „Letztendlich profitiert der gesamte Triathlonsport davon.“ Ebenfalls an den Absprachen beteiligt seien die lokalen Behörden und die Veranstalter des Rothsee-Triathlons.

Die Anmeldung für das traditionsreiche Rennen am 7. Juli 2024 findet voraussichtlich am 26. Juni 2023 vor Ort in Roth statt, einen Tag nach dem Renntermin. Online soll die Anmeldung eine Woche später, am 3. Juli 2023 öffnen. Wer einen Startplatz ergattern möchte, muss schnell sein, das Rennen für das kommende Jahr war in diesem Jahr nach 90 Sekunden ausgebucht. Einige Restplätze für einen Start am 25. Juni 2023 sind jedoch noch am 6. Dezember zu haben.

- Anzeige -

Carbon & Laktat: Es kann nicht immer Norwegen sein

5
Carbon & Laktat mit Nils Flieshardt und Frank Wechsel
spomedis

Sonderaktion unseres Presenters AG1

Klicke auf athleticgreens.com/carbonlaktat und erhalte 10 Travel Packs für unterwegs KOSTENLOS bei deiner Bestellung dazu!

Chefredakteur Nils Flieshardt ist traurig, wenn er an Triathlon und Norwegen denkt. Zusammen mit Publisher Frank Wechsel blickt er auf die jüngsten Ereignisse zurück – und bis weit ins Jahr 2023 voraus.

Carbon & Laktat ist das Nachrichten- und Meinungsformat im Podcast von tri-mag.de. Ihr findet uns auf iTunes, Soundcloud, Spotify, Youtube und allen gängigen Podcast-Plattformen.

Für welches Rennen sollen sich Nils und Frank 2023 anmelden?

Sprecht uns auf die Mailbox: Tel. 040/5550170-99

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Podigee. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
- Anzeige -

Sicher unterwegs in der Dunkelheit

0
(c) Lightpoet | Dreamstime.com

„Ich lief an einer Landstraße, als ein LKW neben mir abbremste und mir zurief: ‚Hey, geiler Arsch, steig doch endlich ein!‘.“ „Ich trug beim Laufen ein Ironman-Shirt und wurde von einem fremden Mann gefragt, ob ich im Bett auch so hart rangehen würde wie beim Training.“ „Im Dunkeln bin ich vor einem Angreifer weggelaufen.“ „Ich wurde beim Lauftraining plötzlich an den Haaren gepackt und man hat versucht, mich ins Gebüsch zu ziehen. Ich konnte mich zum Glück losreißen.“

Das sind nur vier der Situationen, die zahlreiche Frauen mit uns geteilt haben. Sie zeigen klar, dass sich das Thema Sicherheit nicht nur auf eine leistungsstarke Stirnlampe und gut sichtbare Kleidung bezieht. Sportlerinnen sind häufig mit einem mulmigen Gefühl auf der Laufstrecke unterwegs oder kehren mit einem solchen vom Training zurück. Die Auslöser dafür sind einerseits sexistische Kommentare und Gesten, wie sie Frauen gegenüber regelmäßig, und nicht nur beim Training, geäußert werden. Im schlimmsten Fall sind es sexuelle Übergriffe, die die Betroffenen nachhaltig beeinflussen und den Spaß am Sport trüben. Durch bestimmte Maßnahmen und Verhaltensregeln können sich Frauen beim Training und im Alltag schützen und verteidigen.

Keine Einzelfälle

Die genannten Beispiele sind keine Einzelfälle. Die Kriminalstatistik des Bundeskriminalamts (BKA) aus dem Jahr 2019 zeigt, dass von insgesamt 9.523 Opfern von Sexualstraftaten 8.957 weiblich waren. Die Aufklärungsquote der Fälle lag bei 84,5 Prozent. Personen, die mehrfach Opfer werden, tauchen in der Statistik auch mehrfach auf. Zu Sexualdelikten werden Vergewaltigung, sexuelle Nötigung und sexuelle Übergriffe gezählt. Die Dunkelziffer dürfte um ein Vielfaches höher als die erfasste Anzahl sein. „Straftaten sexueller Natur werden verhältnismäßig selten oder viel zu spät angezeigt. Die Frauen haben Angst, sich zu offenbaren, und schämen sich“, sagt Madeline Behr, Polizeikommissarin im Einsatz- und Streifendienst in Niedersachsen. „Frauen suchen häufig erst die Schuld bei sich selbst und denken, dass sie bestimmt etwas falsch gemacht haben müssen und sie nur deshalb in eine bestimmte Situation geraten sind. Sie melden sich meist erst, wenn der Leidensdruck zu groß wird“, so Behr. Das sei besonders häufig bei häuslicher Gewalt zu beobachten, die sich regelmäßig wiederholt. Marina Bruns, Polizeioberkommissarin mit jahrelanger Erfahrung im Einsatz- und Streifendienst, bestätigt diese Einschätzung. „Viele Menschen, nicht nur Frauen, bagatellisieren ihr Anliegen und denken, es sei nicht wichtig genug, um es der Polizei zu melden. Das gilt besonders für vermeintlich kleinere Strattaten wie eine Beleidigung oder Nötigung“, sagt Bruns. Doch auch bei schwerwiegenden Vergehen werde häufig lange geschwiegen, manchmal für immer.

Eine Athletin, die anonym bleiben möchte, erzählt: „Ich wurde beim Laufen unverfänglich von einem Mann angesprochen, der nach dem Modell meiner Schuhe fragte, weil er auch Läufer sei. Ich traf ihn wie zufällig mehrfach an fast derselben Stelle wieder, wir liefen ein paar Kilometer zusammen und unterhielten uns auch über private Details, aber immer sehr oberflächlich. An einem Morgen traf ich ihn wieder und ohne viel Gerede warf er mich zu Boden und verging sich an mir. Ich weiß natürlich, dass es sich um eine Straftat handelt, die verfolgt werden müsste, doch ich habe das nie zur Anzeige gebracht.“ Sie habe den Vorfall ungeschehen machen wollen. Danach folgten Schuldgefühle und Scham, alle Details bei einer Anzeige erläutern zu müssen. Was nicht angezeigt wird, kann jedoch auch nicht aufgeklärt werden. Die Kommissarinnen betonen, dass es bei einer Anzeige, die erst Stunden oder Tage später erfolgt, kaum noch möglich sei, den Täter zu ermitteln. „Ich erinnere mich nur an einen einzigen Fall, bei dem der Täter noch nach mehreren Tagen gestellt werden konnte – weil er an der bekannten Stelle bereits auf sein nächstes Opfer gewartet hat“, berichtet Marina Bruns. Insbesondere bei schwerwiegenden Straftaten gingen wichtige Spuren verloren. Deshalb sollten alle Sachverhalte, bei denen man sich unwohl fühlt oder Angst hat, sofort der Polizei gemeldet werden.

Starke Verteidigung

In einer ähnlichen der eingangs geschilderten Situationen können Frauen einige Tipps beherzigen, um einen Angreifer abzuschrecken. „Das Wichtigste ist ein selbstbewusstes Auftreten. Tendenziell suchen sich Täter ein Opfer, bei dem sie glauben, leichtes Spiel zu haben“, sagt Madeline Behr. Bei einem unangenehmen Kommentar „im Vorbeigehen“ seien die meisten Frauen dann dennoch so perplex und schockiert, dass sie gar nicht reagieren würden und die Person im nächsten Moment verschwunden sei. „Wenn es zu einem ungewollten Körperkontakt kommt, muss laut und klar kommuniziert werden, dass man das nicht will. Frauen können laut auf sich und die Situation aufmerksam machen, eventuell um Hilfe schreien und andere Personen involvieren“, so Behr. Wichtig sei dabei eine gezielte Ansprache: „Du in der blauen Jacke, bitte hilf mir!“ Anderenfalls sei es häufig der Fall, dass sich niemand angesprochen fühle und nichts mit der Situation zu tun haben wolle.

Hilfreich sei ein Taschenalarm. Dieser kann in der Jackentasche verstaut oder am Schlüssel befestigt werden. Er erzeugt einen extrem lauten Ton, was einen Täter in die Flucht schlagen kann, mindestens jedoch Aufmerksamkeit erregt. Von Tierabwehrspray, besser bekannt als Pfefferspray, rät die Kommissarin ab: „Man muss sehr sicher im Umgang damit sein, das kann man aber im Vorfeld nicht üben. Wenn die Handgriffe nicht sitzen und es falsch benutzt wird, kann das Spray leicht gegen das Opfer verwendet werden.“ Wenn eine Frau es mit dem Einsatz übertreibe, könne sie selbst sogar am Ende wegen Körperverletzung verurteilt werden. Das bekräftigt auch Marina Bruns: „Der Umgang mit Waffen aller Art, wozu auch Pfefferspray und Schreckschusspistolen zählen, ist nicht nur hochgradig gefährlich, sondern teilweise verboten. Eine offensive Verteidigung sollte zunächst nur auf verbaler Ebene stattfinden“, sagt sie. Das gilt auch für unbeteiligte Beobachter. Hier ist Zivilcourage gefragt. Wer Zeuge einer unangenehmen Situation wird, sollte proaktiv einschreiten und nicht erst darauf warten, dass um Hilfe gerufen wird. Zunächst genügt es, auf die Frau zuzugehen und zu fragen, ob alles in Ordnung sei. „Auf keinen Fall sollte man den Täter körperlich angreifen oder gewaltsam festhalten. Er könnte bewaffnet sein“, sagt Bruns. Madeline Behr hat noch einen Tipp: „Als Zeuge kann man so tun, als würde man das Opfer kennen. Ein ‚Hey, du bist ja heute früh dran‘ schüchtert den Täter ein. Diesen sollte man sich dann möglichst genau einprägen“, sagt sie. Im öffentlichen Raum könne man auch ein Foto oder Video machen.

Keine Panik

Neben einem angemessenen Verhalten zur Verteidigung können Frauen, insbesondere Sportlerinnen im Trainingsalltag, einige Punkte beachten, um sich zu schützen. Verabrede dich mit einer Freundin, einem Freund oder Vereinskollegen zum gemeinsamen Training. Das bringt den weiteren Vorteil mit sich, dass ihr euch gegenseitig motivieren und durch eine harte Einheit pushen könnt. Madeline Behr, die selbst ambitionierte Triathletin ist, läuft berufsbedingt meistens allein. „Durch den Schichtdienst kann ich mein Training meistens so legen, dass ich im Hellen unterwegs bin. Trainingspartner haben da meistens gar keine Zeit und ich möchte mich auch nicht von einer Gruppe abhängig machen. Diese Flexibilität ist ja das Schöne beim Laufen“, erzählt sie. Im Herbst und Winter überwiegt jedoch die Dunkelheit. Für jeden, der nicht in der Mittagspause trainieren kann, fällt das Training zwangsläufig in diese Zeit. In diesem Fall solltest du belebte Strecken wählen.

„Das muss nicht die Hauptverkehrsstraße sein. In einem beleuchteten Park oder auf einer anderen beliebten Laufstrecke, wie es sie in den meisten Städten gibt, ist man nie allein“, sagt Marina Bruns. Sie rät zudem davon ab, mit Musik zu laufen. „Das gibt zwar manchmal das letzte bisschen Power und lenkt von der Anstrengung ab. Aber eben auch von allem anderen, die Umgebung wird weniger wahrgenommen und man wird unaufmerksam.“ Entscheidend sei das Gefühl von Sicherheit, selbst wenn dieses nur subjektiv wahrgenommen werde. Daran kannst du gezielt arbeiten, indem du beispielsweise lernst, dich im Notfall zu verteidigen. „Selbstverteidigungskurse sind eine super Sache“, sagt Madeline Behr. „Wer darüber nachdenkt, sollte das unbedingt machen. Man kann davon auf jeden Fall profitieren und wenn es nur dazu führt, dass man ein selbstbewusstes Auftreten an den Tag legt.“

Als Athletin hast du allen Grund, selbstbewusst durchs Leben zu gehen. Traue dich, das auch auszustrahlen.

- Anzeige -

WTCS in Bermuda und Mitteldistanzen in Südafrika sowie Mexiko

0
Tommy Zaferes Flora Duffy gewinnt ihr Heimrennen in Bermuda (Archivbild).

Lindemann bei Duffy-Sieg in Bermuda auf Platz vier

Mit dem vierten Platz beim WTCS-Rennen in Bermuda erreichte Laura Lindemann am Sonntag das beste deutsche Ergebnis. Nach 1,5 Kilometern Schwimmen, 40 Kilometer auf dem Rad und dem abschließenden Lauf über zehn Kilometer verpasste die Deutsche Meisterin über die Sprintdistanz das Podium nach 2:04:00 Stunden um 43 Sekunden. Schnellste Frau des Tages war Olympiasiegerin Flora Duffy, die ihr Heimrennen nach 2:01:26 Stunden für sich entschied. Nur eine Woche nach ihrem Ironman-70.3-Weltmeistertitel in Utah sicherte sich Taylor Knibb Platz zwei (2:03:04 Stunden) und das Podium komplettierte Beth Potter nach 2:03:17 Stunden. Die weiteren deutschen Starterinnen Lena Meißner, Marlene Gomez-Göggel und Anabel Knoll belegten die Plätze 11, 12 und 30.

Bei den Männern ging der Sieg an den Franzosen Vincent Luis, der das Ziel nach 1:49:37 Stunden erreichte und den Zweitplatzierten Spanier Antonia Serrat Seoane mit acht Sekunden Rückstand auf den zweiten Platz verwies. Neun Sekunden später überquerte ein weiterer Spanier, Roberto Sanchez Mantecon, die Ziellinie, um sich den dritten Platz zu sichern. Bester Deutscher wurde Lasse Lührs, der nach 1:50:12 Stunden auf dem siebten Platz hinter Kristian Blummenfelt durchs Ziel lief. Jonas Schomburg auf Rang 12, Johannes Vogel auf Platz 19 und Valentin Wernz auf dem 38. Platz komplettierten das deutsche Ergebnis.

Alle Ergebnisse gibt es hier.

Pallant-Browne und Weiss siegen in Mossel Bay

Nur etwas mehr als eine Woche nach ihrem dritten Platz bei der Ironman-70.3-Weltmeisterschaft hat die in Südafrika lebende Britin Emma Pallant-Browne den Ironman 70.3 Mossel Bay gewonnen. Mit einer Zeit von 4:23:26 Stunden überquerte sie die Ziellinie bei ihrem Wahl-Heimrennen genau neun Minuten vor der Zweitplatzierten Magda Nieuwoudt (RSA) und der Norwegerin Julie Aspesletten (4:43:31 Stunden). Schon während des Radfahrens fuhr Pallant-Browne eine etwa dreiminütige Lücke heraus, die sie während des Laufens weiter vergrößerte und so unangefochten dem Sieg entgegenrannte.

Im Männerrennen gewann der Südafrikaner Bradley Weiss (3:50:37 Stunden) in einem engen Rennen vor seinen beiden Landsleuten Matt Trautman (3:51:22 Stunden) und Cameron McNair (4:06:27). Erst im Laufen fiel die Entscheidung, als Weiss etwa 17 Kilometer vor dem Ziel den zuvor lange in Führung liegenden Trautman überholte. Henri Schoeman, der nach einer Armverletzung das erste Rennen seit den PTO Canadian Open absolvierte und bereits in der ersten Disziplin eine zweiminütige Lücke herausschwamm, musste während des Laufens das Rennen vorzeitig beenden.

Die Ergebnisse des Ironman 70.3 Mossel Bay gibt es hier.

Siege für McBride und Engelhardt in Los Cabos

Los Cabos, der südlichste Bezirk des mexikanischen Bundesstaates Baja California Sur, auf einer Halbinsel gelegen, war an diesem Wochenende erstmals seit 2019 wieder Austragungsort eines Ironman-70.3-Rennens. Unter 21 männlichen Profiathleten, die ins Ziel kamen, war der Schweizer Adriano Engelhardt der schnellste. In einer Zeit von 3:46:34 Stunden setzte sich der 29-Jährige am Ende mit gut zwei Minuten vor dem US-Amerikaner Trevor Foley (3:58:52 Stunden) und dem Mexikaner Tomas Andres Rodriguez Hernandez (3:50:58 Stunden) durch.

Bei den Frauen gewann die Kanadierin Rach McBride (4:22:36 Stunden) mit einem komfortablen Vorsprung von 5:30 Minuten auf die zweitplatzierte Australierin Kylie Simpson (4:28:07 Stunden). Das Podium komplettierte die drittplatzierte US-Amerikanerin Mollie Hebda (4:31:55 Stunden), die wiederum knappe vier Minuten Rückstand auf den zweiten Platz hatte. 

Alle Ergebnisse vom Ironman 70.3 Los Cabos gibt es hier.

- Anzeige -