Freitag, 13. Juni 2025

triathlon-Awards: Die Laufschuhmarken des Jahres 2023

Sie begleiten euch ins Ziel eines Wettkampfs sowie auf zahlreichen Trainingskilometern: die Laufschuhe. Für die diesjährigen triathlon-Awards habt ihr für eure bevorzugten Marken abgestimmt. Hier kommen die Favoriten.

Im letzten Drittel eines Triathlons tragen euch die Laufschuhe über fünf bis 42 Kilometer bis zur Ziellinie, und zwar so komfortabel und schnell wie möglich. Doch auch im Training helfen sie, das Beste aus euch und der jeweiligen Einheit herauszuholen. Maximale oder weniger starke Dämpfung, mit oder ohne Carbonplatte? Die Vorlieben sind individuell. Diese Hersteller haben bei euch die Nase vorn.

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1. Platz: Hoka

Bereits zum dritten Mal in Folge sichert sich Hoka den obersten Podestplatz in der Kategorie „Laufschuh“, in diesem Jahr mit einem Stimmanteil von 28,2 Prozent. Die französische Marke stattet zahlreiche Profis aus, unter anderem Ironman-Weltmeister Sam Laidlow und die fünfmalige Weltmeisterin Daniela Ryf. Hoka setzt seit der Gründung im Jahr 2010 auf viel Dämpfung mit entsprechend dicken Sohlen. Als das Barfußlaufen beziehungsweise „Natural Running“ im Trend lag, stachen Hoka-Schuhe heraus. Dies ist nicht mehr der Fall, Hoka mehr denn je am Puls der Zeit. Auch in Sachen Carbon bedient die Marke stets die Nachfrage und war nach Nike eine der ersten, die einen Wettkampfschuh mit einer Carbonplatte entwickelte. Mit dem „Carbon X“ und dem „Rocket X“ hatte Hoka nach kurzer Zeit sogar zwei Modelle für unterschiedliche Distanzen im Sortiment. Im Jahr 2023 erschien eine komplett überarbeitete Version des Rocket X, die seitdem an den Füßen vieler Triathletinnen und Triathleten zu finden ist und kann mit ihrer reaktionsfreudigen Dämpfung auf allen Wettkampfdistanzen punkten.

2. Platz: Asics

Asics ist ein echter Evergreen und aus dem Lauf- und Triathlonsport nicht mehr wegzudenken. Ironman-Weltmeisterin Lucy Charles-Barclay, Ashleigh Gentle, Sam Long sowie zahlreiche Kurzdistanzler setzen auf die japanische Traditionsmarke, die im Jahr 1949 von Kihachiro Onitsuka gegründet wurde. In der vergangenen Saison konnte Asics nicht nur mit den Carbonschuhmodellen „Metaspeed Sky+“ und „Metaspeed Edge+“ überzeugen, sondern mit der 25. Auflage des Klassikers „Nimbus“. Im Kampf um die Laufschuh-Krone des Jahres 2023 reicht es mit 14,3 Prozent der Stimmen für Platz zwei.

3. Platz: Nike

Aus Oregon in alle Welt: Nike zählt nach wie vor zu den beliebtesten Laufschuhmarken überhaupt. Spätestens mit der Pionierarbeit im Hinblick auf Carbonschuhe hat sich die US-amerikanische Marke in den Schuhschränken von Triathletinnen und Triathleten etabliert. Im Profizirkus beweist unter anderem Anne Haug in aller Regelmäßigkeit, wie schnell man mit dem Wettkampfschuh „Alphafly“ laufen kann. Bereits vor ihrem Sponsoring vertraute die 40-Jährige auf die Marke mit dem Swoosh. Mit 12,7 Prozent der Stimmen wurde Nike auf Platz drei der Laufschuhmarke des Jahres 2023 gewählt.

triathlon-Awards: Laufschuhmarke des Jahres 2023

PlatzMarkeStimmenStimmen in Prozent
1Hoka157828,2
2Asics79814,3
3Nike71112,7
4Adidas62511,2
5Saucony62311,2
6Brooks3686,6
7On3626,5
8New Balance3406,1
9Mizuno611,1
10Puma330,6

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Anna Bruder
Anna Bruder
Anna Bruder wurde bei triathlon zur Redakteurin ausgebildet. Die Frankfurterin zog nach dem Studium der Sportwissenschaft für das Volontariat nach Hamburg und fühlt sich dort sehr wohl. Nach vielen Jahren im Laufsport ist sie seit 2019 im Triathlon angekommen und hat 2023 beim Ironman Frankfurt ihre erste Langdistanz absolviert. Es war definitiv nicht die letzte.

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