Dienstag, 6. Mai 2025
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Gewinnt Sanders jetzt Hawaii? 5 Takeaways vom Ironman 70.3 Oceanside

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Die Ironman Pro Series ist gestartet. Was bleibt von den Siegen von Taylor Knibb und Lionel Sanders hängen? Und wie ist die Leistung der deutschen Starter zu bewerten?

Getty Images for IRONMAN

1Die jungen Wilden

Ein wenig überraschend sicherte sich Maximilian Sperl den fünften Platz im Männerrennen. Dass der 30-Jährige ein guter Schwimmer ist, zeigte er bereits in der Vergangenheit. Ebenso, dass er auch auf dem Rad die Qualitäten hat, mit den Besten mitzufahren – etwa bei der Ironman-70.3-WM in Lahti. Mit den „Überbikern“ um Sam Long und Lionel Sanders mitzuhalten, zeugte von seiner guten Form zu Beginn dieser Saison. Auch wenn er Jelle Geens kurz vor dem Ziel noch laufen lassen musste, war es eine starke Vorstellung von Sperl. Magnus Männer gestaltete das Rennen ebenfalls offensiv, kam als Erster aus dem Wasser, hielt auf dem Rad lange mit der Spitze mit und musste erst nach der Attacke von Sam Long abreißen lassen. Schlussendlich wurde der 24-Jährige 18. hinter Florian Angert und Patrick Lange. Wenn Männer in Zukunft noch etwas an seiner Radstärke arbeitet und weniger mit Magenproblemen zu kämpfen hat, kann er für die eine oder andere Überraschung auf der Mitteldistanz sorgen.

2Sanders bei alter Stärke?

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Ticker vom Wochenende: Afrikacup, Halbmarathon und der Ex-Chef in Oceanside

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Fast alle Augen der Triathlonwelt waren am Wochenende auf das Auftaktrennen der Ironman Pro Series bei Ironman 70.3 Oceanside gerichtet. Aber auch daneben ist so einiges passiert.

Peter Jacob / spomedis

Lauftest vor der Challenge Samorin

Ironman-70.3-Weltmeister Rico Bogen hat seine Laufform beim Muldentaler Städtelauf Wurzen-Grimma getestet. Beim Rennen über 20,9 Kilometer siegte der 23-Jährige souverän in 1:10:14 Stunden. „Den Wind habe ich ganz schön gespürt, die Wärme hat mir nicht so viel ausgemacht, das bin ich von den Trainingslagern gewohnt“, sagte der Sieger nach dem Rennen. Nach seinem zwölften Platz beim Miami T100 startet Bogen in einigen Wochen bei der Challenge Samorin über die Mitteldistanz. Vorher steht aber ein weiterer Lauftest an, das Zehn-Kilometer-Rennen beim Leipzig-Marathon.

Schierl verpasst das Podium in Südafrika

Mit dem vierten Platz über die olympische Distanz (1.500 m Schwimmen, 40 km Rad, 5 km Lauf) beim Afrikacup ins Nelson Mandela Bay hat Finja Schierl eine Podiumsplatzierung knapp verpasst. Nach 2:05:00 Stunden musste sich die Deutsche den beiden Südafrikanerinnen Vicky Van Der Merve (2:02:45 Stunden) und Amber Schlebusch (2:03:43 Stunden) sowie Sinem Francisca Tous Servera aus der Türkei (2:04:15 Stunden) geschlagen geben. Die Österreicherin Julia Hauser finishte in 2:07:49 Stunden auf Rang sieben.

Im Rennen der Männer war es Jamie Riddle (RSA), der an diesem Tag nicht zu schlagen war und das Rennen nach 1:51:03 Stunden vor Philip Pertl (1:51:54 Stunden) aus Österreich für sich entschied. Platz drei sicherte sich Henri Schoeman (RSA) in 1:52:26 Stunden. Mit Oliver Janny finishte nach 1:57:44 Stunden ein weiterer Österreicher auf Platz acht.

Hier gibt es die Ergebnisse.

Andrew Messick finisht in Oceanside

Zwölf Jahre lang bestimmte Andrew Messick als Boss von Ironman den Kurs des weltweit größten Rennveranstalters. Mit der Übergabe des Zepters an seinen Nachfolger Scott DeRue Ende Januar scheint der ehemalige CEO jetzt wieder mehr Zeit für eigenen Sport zu haben. Beim Ironman 70.3 Oceanside stellte Messick seine Fitness unter Beweis und brachte das Rennen in 6:59:31 Stunden ins Ziel. Bei 70 Teilnehmern in der Altersklasse M60-64 reichte das für Platz 45.

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Profi-Einheit der Woche: Rudy von Bergs abschließendes Koppeltraining vor Singapur

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Final Countdown: Diese Woche analysieren wir die letzte Koppeleinheit von Rudy von Berg vor dem PTO-Rennen in Singapur. 

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Rote Bete, Laufschuhe und Höchstleistungen im Alter: Aktuelle Themen beim 39. Triathlon Symposium

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Der Triathlon-Verein Deutscher Ärzte und Apotheker lädt zur Vortragsreihe verschiedener Experten nach Münster. Im Blickpunkt stehen Trainingswissenschaft, Sportmedizin und Sportwissenschaft. Auch Interessierte, die keine Ärzte sind, können teilnehmen.

Trainingswissenschaft, Ernährung, Sportmedizin – die Inhalte, die beim 39. Triathlon Symposium vorgestellt und diskutiert werden, bilden eine große Bandbreite der Themen, die rund um den sportlichen Dreikampf aktuell sind. Der Triathlon-Verein Deutscher Ärzte und Apotheker e.V. (TVDÄ) lädt seine Mitglieder am Samstag, dem 22. Juni, ab 8:50 Uhr zur Tagung ins Hotel Mövenpick in Münster. Auch Interessierte, die keine Mediziner sind, können gegen eine Gebühr von 75 Euro an dem Symposium teilnehmen. Die Tagungsleitung übernimmt Prof. Dr. Martin Engelhardt, Präsident der Deutschen Triathlon Union (DTU). Die Themen werden von namhaften und renommierten Experten der Triathlonwelt vorgestellt und anschließend jeweils besprochen. Unter anderem dozieren Sportmediziner Dr. Casper Grimm, Coach Mario Schmidt-Wendling und der Biologe Prof. Dr. Jörg Stehle.

Renommierte Experten stellen aktuelle Themen vor

Nach den Grußworten hat die erste Sitzung ab 9 Uhr die Themen „Trainingswissenschaft – Sportmedizin und Unfallchirurgie“ im Fokus. Dabei geht es um „Bewegungsanalysen zur Aufdeckung von Ursachen von Sportverletzungen und zur Bewegungsoptimierung in Prävention und Rehabilitation“ sowie um „Carbonschuhe – schnell, aber auch schnell Beschwerden?“ und den Bereich „Richtiger Zeitpunkt und Einsatz unterschiedlicher Trainingsformen zur Vermeidung laufbedingter Überlastungen und Verletzungen“.

Fokus auf die erste Disziplin

Die zweite Sitzung ab 11 Uhr steht im Zeichen der Sportwissenschaft. Bei den Punkten „behandelt die Punkte „FES TriaLog Sensor – Neue Einblicke im Triathlon: Geschwindigkeitsverläufe und Taktiken beim Schwimmen“ und „Gegneranalyse im Schwimmen – Einsatz von Videotechnik“ steht die erste Disziplin auf der Agenda. Bei „Concurrent Training – Kraft und Ausdauertraining im Triathlon“ werden beide angesprochenen Formen in den Fokus gerückt. Auf einen weiteren Aspekt konzentriert sich „Latenter Eisenmangel: Einfluss auf die sportliche Leistung und Trainingsempfehlung“.

„Höchstleistungen im Seniorensport“

Nach einer Mittagspause folgt ab 13:30 Uhr die dritte Sitzung, in der es um innere Sportmedizin und Seniorensport geht. „Der Einfluss von Ernährung und sportlicher Aktivität auf das persönliche Wohlergehen und die sportliche Leistungsfähigkeit“ macht den Anfang. Es folgt ein Überblick über „Rote Bete – Leistungssteigerung und entzündungshemmende Wirkung“. Anschließend blicken die Teilnehmer auf „Höchstleistungen im Seniorensport“, ehe abschließend ein Vortrag „Zur Chronobiologie von Altersklassentriathleten – eine Auswertung eigener Ergebnisse“ ansteht. Zum Abschluss folgt ab 15:30 Uhr die Mitgliederversammlung des TVDÄ. Die Anmeldung wird demnächst über die TVDÄ-Website möglich sein.

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30. Oktober 1993: Wolfgang Dittrich erster Deutscher auf dem Podium des Ironman Hawaii

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Mark Allen und Paula Newby-Fraser gewinnen den Ironman Hawaii 1993 – dank der Einbürgerung der Damensiegerin der erste US-Doppelsieg seit acht Jahren. Und es gibt die erste deutsche Treppchenplatzierung.

Thomas Frey Wolfgang Dittrich 2003, zehn Jahre nach dem ersten Hawaii-Podium.

1993 im Überblick

George Bush und Bill Clinton
Brandanschlag in Solingen
Helmut Kohl
SV Werder Bremen

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Ironman 70.3 Oceanside: Lionel Sanders gewinnt Battle, Taylor Knibb souverän

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Das erste Rennen der Ironman Pro Series ist Geschichte. Zwei spannende Rennen mit unterschiedlichen Verläufen präsentierten Rennaction auf höchstem Niveau. Mit zwei verdienten Siegern sowie einer deutschen Überraschung.

Donald Miralle for IRONMAN Lionel Sanders sichert sich den ersten Sieg der neuen Ironman Pro Series.

Entscheidung beim Laufen. Lionel Sanders hat den Ironman 70.3 Oceanside und damit das erste Rennen der neuen Ironman Pro Series gewonnen. Der Kanadier setzte sich in einem spannenden Duell in 3:46:24 Stunden vor dem US-Amerikaner Sam Long (3:47:35 Stunden) und seinem Landsmann Jackson Laundry (3:48:22 Stunden) durch. Der Deutsche Maximilian Sperl lieferte ein couragiertes Rennen und lief am Ende auf Rang fünf ein (3:50:38 Stunden). Patrick Lange verpasste die Top10. Bei den Frauen führte Taylor Knibb über weite Strecken ein einsames Rennen. Die US-Amerikanerin gewann nach 4:09:55 Stunden souverän vor der Kanadierin Paula Findlay (4:21:48 Stunden) und der Australierin Grace Thek (4:23:16 Stunden).

Kaltstart in die erste Disziplin

Pünktlich um 6:40 Uhr Ortszeit war das Startsignal für die Profiathleten ertönt. Drei Minuten später machten sich die Triathletinnen auf die Strecke. Aufgrund rauer Bedingungen wurde das Schwimmen, welches normalerweise erst auf den Pazifik führt und dann im Hafen von Oceanside endet, komplett in den Hafen verlegt. Wobei auch im Hafenbecken eine stetige kleine Welle herrschte. Zu den Wendebojen der 1,9 Kilometer langen Schwimmstrecke, die in Richtung der Einfahrt des Hafens die Wende markierten, präsentierte sich das Wasser deutlich rauer.

Männer

Magnus Männer bestimmt Tempo im Wasser

Dass der Pazifik die Triathleten nicht mit den angenehmsten Temperaturen begrüßte, wurde deutlich, als einige Profis mit Neopren-Kappen unterwegs waren. Schnell zog sich eine lange Paceline. Das Tempo an der Spitze wurde vom deutschen Profi Magnus Männer bestimmt. An seinen Füßen bildete sich eine Gruppe aus drei Athleten. In der Verfolgergruppe war es Florian Angert, der das Tempo hochhielt und den Abstand bis zum Schwimmausstieg auf nur 34 Sekunden anwachsen ließ. Magnus Männer erreichte nach 22:58 Minuten als Erster den Ausstieg zur Wechselzone. Mattis Ceccarelli sowie Matthew Sharpe und Marc Dubrick folgten mit vier bis acht Sekunden Abstand.

Hinter Florian Angert, der als Fünfter aus dem Hafenbecken entstieg, folgten Maximilian Sperl und Landsmann Patrick Lange nach einem guten Schwimmen auf den Plätzen elf und zwölf. Ebenfalls in der Gruppe auf Platz neun hatte sich der Belgier Jelle Geens eine gute Ausgangsposition verschafft. Ebenso stark im Wasser: Lionel Sanders, der zwar 1:38 Minuten auf Männer verloren hatte, aber immerhin als 25. mit einem Abstand von einer Minute vor Sam Long in die Wechselzone kam. Joe Skipper folgte wiederum eine Minute nach Sam Long.

Long und Sanders fahren nach vorn, Sperl souverän

Zum ersten Wechsel vom Schwimmen aufs Rad zeigte sich die Sonne langsam höher am Himmel. Dennoch nahmen sich einige Athleten die Zeit, Socken und auch Handschuhe anzuziehen, die bei knappen sieben Grad Celsius am Morgen durchaus hilfreich sein sollten. Das Radfahren, das kurzfristig ohne den RaceRanger stattfinden musste, stand anfangs im Zeichen von Aufholjagden. Sowohl Lionel Sanders als auch Sam Long wählten die dicken Gänge, um sich durchs Feld zu pflügen. An der Spitze waren es währenddessen die beiden deutschen Magnus Männer und Maximilian Sperl, die gemeinsam mit Jelle Geens das Tempo bestimmten. Kurz vor der Hälfte des 90 Kilometer langen Rundkurses hatten Long und Sanders die Führungsgruppe erreicht. Nach etwa 1:32 Stunden Rennzeit waren es 13 Profis, die gemeinsam in einen steileren Anstieg fuhren und währenddessen doch recht eng zusammenrückten. Florian Angert folgte zu diesem Zeitpunkt, zwischen den Gruppen auf Platz 14 liegend, mit einem Abstand von 1:47 Minuten auf die Spitze. Langes Rückstand war von 48 Sekunden nach dem Schwimmen auf 4:29 Minuten zur Streckenhälfte angewachsen. Im folgenden Verlauf des Rennens nahm der zweifache Hawaii-Champion gemeinsam mit Matthew Sharpe einen falschen Turn, wodurch der Rückstand weiter anwuchs und gute 20 Kilometer vor dem zweiten Wechsel auf satte 7:43 Minuten anstieg.

Sam Long mit enormem Tempo

Lionel Sanders, der mit neu angepasster Sitzposition auf dem Zeitfahrrad unterwegs war, folgte derweil Sam Long. Der legte an der Spitze ein enormes Tempo an den Tag. Die Gruppe aus 13 Athleten minimierte sich bis zum Wechsel auf sechs Athleten, unter denen immer noch Maximilian Sperl war. Der Deutsche lieferte bis dahin ein souveränes und abgeklärtes Rennen. Mit einem Bikesplit von 2:05:45 Stunden erreichte Sam Long als Erster die Wechselzone. Direkt dahinter folgten Maximilian Sperl, Jackson Laundry, Lionel Sanders und Justin Riele. Jelle Geens wechselte als Sechster zwischen der Führungs- und Verfolgergruppe mit einem Abstand von 2:34 Minuten auf Long. Magnus Männer, der lange Zeit in der Führung mitgefahren war, erreichte als Elfter mit 4:29 Minuten Rückstand T2. Während Florian Angert mit 7:03 Minuten Rückstand auf Platz 13 folgte. Patrick Lange erreichte die zweite Wechselzone mit 11:14 Minuten Rückstand noch hinter Sven Wies, der auf Platz 21 mit einer Hypothek von 9:50 Minuten auf die Laufstrecke gestartet war.

Lionel Sanders on fire

Sam Long hatte unterdessen einen seiner super schnellen Wechsel absolviert und war als Führender auf den abschließenden Halbmarathon gesprintet. Sanders, Sperl und Laundry hielten mit etwas mehr als zehn Sekunden Rückstand Longs Fersen. Justin Riele musste etwas abreißen lassen. Nur knappe zwei Kilometer später war der Rückstand von Laundry und Sanders zugelaufen. Maximilian Sperl lief weiterhin im selben Abstand zu Long und befand sich somit an vierter Position. Schulter an Schulter ging es für das Führungstrio bis zur drei-Kilometer-Marke, ehe Lionel Sanders den Turbo zündete und innerhalb von 1,3 Kilometern eine Lücke von zwölf Sekunden zu Long und Laundry reißen konnte. Ab diesem Zeitpunkt änderte sich an den Podiumsplatzierungen nichts mehr. Einzig Maximilian Sperl musste sich auf den letzten Kilometern des Rennens noch Jelle Geens geschlagen geben und erreichte nach einem sehr starken Rennen den fünften Platz. Sanders konnte sich hingegen nach seinem zweiten Platz 2022 hinter Jackson Laundry über einen Sieg freuen und als erster Sieger der Ironman Pro Series in die Geschichtsbücher eintragen. In einer Zeit von 3:46:24 Stunden und einem Halbmarathon in 1:10:40 Stunden sicherte sich der Kanadier nicht nur den Sieg beim Ironman 70.3 Oceanside, sondern gleichzeitig auch 2.500 Punkte in der Ironman Pro Series. Sam Long (3:47:35 Stunden) folgte 1:11 Minuten später, ehe der Vorjahresdritte Jackson Laundry (3:48:22 Stunden) das Podium komplettierte.

Patrick Lange auf Rang 17

Florian Angert (4:01:09 Stunden) erreichte das Ziel als 16., nur einen Platz hinter ihm lief Patrick Lange (4:01:09 Stunden) ein. Magnus Männer(4:01:13 Stunden) folgte direkt hinter Lange. Sven Wies lief als 22. über die Ziellinie (4:04:31 Stunden). Der Sieger erklärte nach dem Rennen: „Heute gab es keinen Platz für Schwächen. Für mich ist es ein sehr süßer Sieg.“ Lionel Sanders weiter: „Ich arbeite jeden Tag hart daran, besser zu werden und mich weiterzuentwickeln, das Niveau ist so hoch und freue mich sehr, dass meine harte Arbeit sich heute ausgezahlt hat“. Sam Long gab nach Rang zwei zu Protokoll: „Es war ein fantastischer Tag für mich. Ich musste heute alles aus mir herausholen und habe versucht, meine Karten zu spielen, was mir geglückt ist. Ich hatte ein gutes Schwimmen, bin stark Rad gefahren und bin schnell gelaufen. Lionel war heute besser, aber ich hatte einen starken Tag“.

Ironman Pro Series 70.3 Oceanside | Profi-Männer

6. April 2024 | Oceanside, Kalifornien (USA)
PlatzNameLandGesamt1,9 km Swim90 km Bike21 km RunPro Series Punkte
1Lionel SandersCAN3:46:2424:362:06:111:10:402.500
2Sam LongUSA3:47:3525:362:05:451:12:022.429
3Jackson LaundryCAN3:48:2224:432:06:201:12:372.382
4Jelle GeensBEL3:50:0123:382:10:081:11:422.283
5Maximilian SperlGER3:50:3823:412:07:271:14:542.246
6Braden CurrieNZL3:53:3724:032:11:351:13:192.067
7Marc DubrickUSA3:55:2523:052:12:241:15:371.959
8Justin RieleUSA3:55:4323:382:07:131:19:521.941
9Chris LeifermanUSA3:57:4125:052:12:201:15:391.823
10Joe SkipperGBR3:57:5326:392:13:211:12:311.811
10Federico ScarabinoURU3:58:3024:072:15:591:13:411.775
16Florian AngertGER4:01:0923:312:14:271:17:461.615
17Patrick LangeGER4:01:0923:472:18:361:14:011.615
18Magnus MännerGER4:01:1322:582:12:291:20:551.611
22Sven WiesGER4:04:3124:062:16:341:18:501.413

Frauen

Fenella Langridge vor Taylor Knibb aus dem Wasser

Nicht anders zu erwarten, waren es die US-Amerikanerin Taylor Knibb und Fenella Langridge, die das Schwimmtempo an der Spitze des Feldes bestimmten. Dabei war es die Britin, die mit einer hohen Zugfrequenz immer wieder die Spitze übernahm und Taylor Knibb an ihrer Seite und ihren Füßen schwimmen ließ. Mit Kate Curran konnte eine weitere Britin dem Tempo in der Führungsgruppe folgen. Hinter dem Trio tat sich eine größere Lücke von fast einer Minute auf. Die dreiköpfige Verfolgergruppe um Paula Findlay und Grace Thek hatte wiederum gut drei Minuten Vorsprung auf eine Gruppe um Emma Pallant-Browne. Die Britin hatte Anfang der Woche noch einen Radunfall glimpflich überstanden. Tamara Jewett, die schon bei Miami T100 eine verbesserte Schwimmform präsentiert hatte, kam nahezu zeitgleich mit der Britin aus dem Wasser. Das Führungstrio hatte den Ausstieg nach 25:23 Minuten erreicht – und damit einige männliche Profis, die drei Minuten vor den Frauen gestartet waren, überholt.

Taylor-Knibb-Move

Fenella Langridge war nicht nur beim Schwimmen die Schnellste. Beim Wechsel aufs Rad konnte ihr keine der beiden direkten Konkurentinnen das Wasser reichen. Die zweifache Ironman-70.3-Weltmeisterin Taylor Knibb ließ es beim Wechsel eher gemütlich angehen und kämpfte mit störrischen Socken. Nach vier Minuten wechselte die US-Amerikanerin aufs Rad und hatte eine Minute auf Langridge verloren. Der Abstand nach vorn war indes schnell egalisiert, sodass die 26-Jährige prompt ihre Renntaktik der vergangenen Mitteldistanz verfolgen konnte. Sie nahm das Zepter beim Radfahren in die Hand. Knibb, die im Gegensatz zur Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii eine veränderte und wesentlich besser wirkende Sitzposition einnahm, spulte ihr Programm ab. Sie baute den Abstand Kilometer um Kilometer aus. Die Abstände im Frauenfeld waren weitaus größer, als im Männerrennen. So gab es nur wenige Gruppen. Eine davon bildete sich nach gut zwei Stunden Renndauer ganz vorn. Paula Findlay hatte die Lücke zu Fenella Langridge schließen können. Emma Pallant-Browne, die eine falsche Abzweigung genommen hatte, fuhr anschließend weiter auf vierter Position – jedoch mit etwas mehr Abstand.

Profimänner werden überholt

Wer vermutet hatte, dass Taylor Knibb nur beim Schwimmen Profiathleten überholen würde, wurde eines Besseren belehrt. So zog die Kandidatin für die olympischen Medaillen in Paris immer wieder an vor ihr gestarteten männliche Athleten vorbei. Nach 2:18 Stunden Fahrzeit und einer Renndauer von 2:47 Stunden legte die amtierende Ironman-70.3-Weltmeisterin einen gemütlichen Wechsel hin. Ihren ärgsten Verfolgerinnen Findlay und Langridge hatte sie zu diesem Zeitpunkt bereits 10:42 Minuten aufgebrummt. Beide gingen gemeinsam auf die Laufstrecke. Emma Pallant-Browne folgte nur knappe eineinhalb Minuten dahinter auf Platz vier. Den Rückstand auf das Verfolgerinnen-Duo hatte sie trotz ihres kleinen Malheurs mit der zweitschnellsten Radzeit verkürzen können. Vorjahressiegerin Tamara Jewett, die wie Emma Pallant-Browne zu einer der schnellsten Läuferinnen im Feld gehört, beendete das Rennen vorzeitig.

Emma Pallant-Browne wird disqualifiziert

Dass es für Fenella Langridge und Paula Findlay schwer werden würde, die Plätze drei und zwei gegenüber Emma Pallant-Browne auf der abschließenden Laufstrecke zu verteidigen, zeigte sich innerhalb der ersten Schritte von Pallant-Browne. Die Britin setzte mit Abstand das schnellste Tempo im gesamten Feld an und holte Sekunde um Sekunde auf. Nach knapp 3,5 Kilometern überholte sie ihre Landsfrau, ehe sie Paula Findlay nach etwas mehr als sieben Kilometern hinter sich ließ. Zwar reduzierte Emma Pallant-Browne auch den Abstand auf die Führende Taylor Knibb, doch der Rückstand war so groß, dass ein direktes Duell um den Sieg bereits früh unwahrscheinlich schien. Die Australierin Grace Thek, nach dem Wechsel auf der sechsten Position liegend, hatte ebenso wie Emma Pallant-Browne die schnellen Schuhe in der Wechselzone gefunden und zur Aufholjagd angesetzt. Nach guten 13 Kilometern überholte sie Fenella Langridge und sicherte diese Position bis ins Ziel ab.

Dickes Polster

Taylor Knibb lief nach 4:09:55 Stunden einen ungefährdeten Sieg nach Hause. Sie erhielt für den Sieg 2.500 Punkte in der Ironman-Pro-Series-Wertung. Für alle folgenden Frauen bedeutete der große zeitliche Abstand zur US-Amerikanerin einen immensen Punktverlust für das Ranking. Denn für jede Sekunde Rückstand geht ein Punkt in der Gesamtwertung flöten. Emma Pallant-Browne (4:20:49 Stunden) folgte trotz ihres Navigationsfehlers auf dem Rad mit einem Abstand von 10:54 Minuten, wurde im Nachhinein jedoch aufgrund des Verstoßes gegen eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem Radkurs disqualifiziert. Somit erreichte die Kanadierin Paula Findlay (4:21:48 Stunden) den zweiten Platz. Mit dem zweitschnellsten Halbmarathon des Tages in 1:19:28 Stunden finishte Grace Thek (4:23:16 Stunden) auf Position drei. Im Kampf um die Top5 entfachte sich ein spannender Kampf zwischen Fenella Langridge und Danielle Lewis, den die US-Amerikanerin mit neun Sekunden Vorsprung für sich entscheiden konnte.

Update

Dem Einspruch der disqualifizierten Athletin, Emma Pallant-Browne, wurde stattgegeben. Der Britin wurde vorgeworfen, dass sie innerhalb der Geschwindigkeitsbegrenztenzone gegen die Regel verstoßen und das Tempo überschritten habe. Unter Vorlage ihrer aufgenommenen GPS-Daten mittels der Headunit konnte die 35-Jährige beweisen, dass die Jury im Unrecht lag.

„Füße kaum gespürt“

Die Siegerin Taylor Knibb erklärte: „Ich bin dankbar für jedes gute Rennen. Heute Morgen beim Schwimmen war es sehr kalt, in der Wechselzone habe ich meine Füße kaum gespürt und das Laufen dort hat sich merkwürdig angefühlt. Beim Radfahren habe ich mich versucht zu motivieren, dass ich den Bike-Rekord von Daniela Ryf knacken kann, aber ich bin genauso schnell wie sie gewesen. Also muss ich noch mal her. Ich habe das Beste aus mir herausgeholt. Der Sieg hier ist schön“. Die Zweitplatzierte Paula Findlay sagte: „Es war ein solider Tag von mir. Es ist immer etwas Besonderes, in solch einem kompetitiven Feld zu starten. Ich bin glücklich, wie es geklappt hat und schaue jetzt nach vorn zu meinem absoluten Lieblingsrennen, dem Ironman 70.3 St. George, Utah.“

Ironman Pro Series 70.3 Oceanside | Profi-Frauen

6. April 2024 | Oceanside, Kalifornien (USA)
PlatzNameLandGesamt1,9 km Swim90 km Bike21 km RunPro Series Punkte
1Taylor KnibbUSA4:09:5525:252:18:001:20:152.500
2Emma Pallant-BrwoneGBR4:20:4929:302:27:181:18:411.846
3Paula FindlayCAN4:21:4826:202:28:141:21:271.787
4Grace ThekAUS4:23:1626:232:31:151:19:281.699
5Danielle LewisUSA4:25:1129:412:28:481:21:351.584
6Fenella LangridgeGBR4:25:2025:232:29:501:24:531.575
7Kate CurranGBR4:28:2525:282:36:011:21:091.390
8Grace AlexanderUSA4:32:0226:242:35:071:24:481.173
9Lisa BecharasUSA4:33:0229:302:28:551:29:011.113
10Gurutze Frades LarraldeESP4:37:5132:172:38:511:20:40824
11Annamarie StrehlowUSA4:37:5630:392:36:151:25:19819

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Volles Programm: Chris Nikic auf dem Weg zur Challenge Roth

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Der 24-Jährige ist im Ausdauersport mittlerweile bekannt für ambitionierte Projekte. Am liebsten in den Königsdisziplinen beim Laufen und im Triathlon. In diesem Jahr steht die Challenge Roth in seinem Kalender, doch auch davor wird ihm garantiert nicht langweilig.

Donald Miralle Ehrgeizige Projekte sind sein Markenzeichen: Chris Nikic (li.) geht 2024 bei der Challenge Roth an den Start.

Als erster Mensch mit Downsyndrom finishte Chris Nikic im November 2020 eine Langdistanz beim Ironman Florida. Es folgte ein Start beim Ironman Hawaii 2022, den er ebenfalls beendete. Nach 16:31:27 Stunden lief er damals mit seinem Guide ins Ziel. Neben dem Triathlon hat Nikic eine Leidenschaft für den Laufsport und lief bereits mehrere Marathons – allerdings nicht irgendwelche, sondern im Rahmen der größten und prestigeträchtigsten Events der Welt. Erst im März dieses Jahres durfte er sich nach dem Finish beim Tokio Marathon die berühmte Six Star Medal der World Marathon Majors um den Hals hängen lassen. Um diese zu erhalten, müssen alle sechs Marathon Majors in Berlin, Boston, Chicago, London, New York und Tokio absolviert werden.

Sub-15-Finish in Roth

Nach dem großen Marathon-Schwerpunkt verschiebt sich der Fokus des 24-Jährigen in diesem Jahr wieder in Richtung Triathlon. Am 7. Juli wird er bei der Challenge Roth am Start stehen und ruft bereits ein Ziel aus: In weniger als 15 Stunden will er die Langdistanz absolvieren und ins Zielstadion einlaufen. Nikic plant mit 1:30 Stunden Schwimmen, sieben Stunden Radfahren und 5:30 Stunden für den abschließenden Marathon, um die gewünschte Zeit letztlich zu erreichen. „Im Training will ich lernen, wie ich mich jede Woche ein wenig verbessern kann, ohne mich zu verletzten“, sagt Chris Nikic auf Anfrage von tri-mag.de. Der Spaß dabei dürfe ebenfalls nicht zu kurz kommen. 13 Wochen sind es noch bis zum großen Tag, der US-Amerikaner kalkuliert mit drei Trainingsblöcken von jeweils drei Belastungswochen sowie einer Woche Entlastung.

Zwei Marathon Majors in zwei Wochen

Wie viele andere Agegrouper hat auch Chris Nikic das eine oder andere Vorbereitungsrennen im Plan. Unmittelbar vor der Challenge Roth steht die Mitteldistanz beim Ocean Lava Montenegro in seinem Kalender. Doch auch bei Marathons wird man ihn sehen, schließlich will er alle sechs Majors ein weiteres Mal laufen und dabei stetig seine Zeit verbessern. Das nächste Event für ihn ist der Boston Marathon am 15. April, nur sechs Tage später will er beim London Marathon an der Startlinie stehen. Irgendwann will er dann die Fünf-Stunden-Marke über 42,195 Kilometer knacken.

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Ironman 70.3 Oceanside: Einsatz des RaceRanger kurz vor dem Start abgesagt

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Vor wenigen Wochen hatte der weltgrößte Triathlonveranstalter Ironman angekündigt, dass bei den wichtigsten Profirennen ab sofort der Abstandssensor RaceRanger zum Einsatz kommt. Kurz vor dem Start wurde das Vorhaben nun vorerst gekippt.

James Elvery / RaceRanger

Der RaceRanger ist eine Technologie, die den Abstand zwischen einzelnen Athleten misst und den beteiligten Sportlern und Kampfrichtern mit optischen Anzeigen signalisiert, ob die im Reglement vorgegebenen Abstände eingehalten werden. Damit soll die Problematik des Windschattenfahrens durch die Einführung eines objektiven Messtools besser in Angriff genommen werden können. Ironman hatte vor wenigen Wochen verkündet, dass man – entgegen der Grundeinstellung noch im vergangenen Jahr – die Technologie ab 2024 auch bei den Rennen der Ironman Pro Series einsetzen wolle. Auch bei anderen Rennformaten wie der T100-Serie der Professional Triathletes Organisation (PTO) und der Challenge Family kommt der RaceRanger bereits zum Einsatz.

Neue Gerätegeneration noch nicht reif für die Praxis

Die geplante Premiere beim Ironman 70.3 Oceanside, dem ersten Rennen der neuen und mit 1,7 Millionen US-Dollar Preisgeld dotierten Ironman Pro Series, wurde nun jedoch kurzfristig abgesagt. Vorausgegangen waren Schwierigkeiten mit einer neuen Version des Devices. „In den letzten Monaten hat RaceRanger, die innovative Technologie zur Unterstützung von Schiedsrichtern bei der Feststellung, ob sich ein Athlet in der Windschattenzone befindet, die Einführung einer brandneuen Gerätegeneration geplant und vorbereitet“, heißt es in einer Mitteilung von Ironman kurz vor dem für heute angesetzten Ironman 70.3 Oceanside. „Diese Geräte sollten in diesem Jahr bei allen Rennen der Ironman Pro Series zum Einsatz kommen und beim Ironman 70.3 Oceanside eingeführt werden.“

Firmware-Probleme nicht kurzfristig zu beheben

Während der Tests vor Ort in Oceanside stellte RaceRanger nach Angaben des Veranstalters fest, dass die neuen Geräte noch einige Verbesserungen benötigen. Unter anderem sei man auf ein Firmware-Problem gestoßen. RaceRanger habe seit der Entdeckung des Problems rund um die Uhr daran gearbeitet, es noch vor dem Renntag zu beheben. Nach diesen Bemühungen und Gesprächen mit RaceRanger habe man jedoch festgestellt, dass die Geräte nicht für den Einsatz beim Ironman 70.3 Oceanside Triathlon geeignet seien.

„Wir haben sehr hart daran gearbeitet, diese brandneuen, verbesserten Geräte für den Einsatz an diesem Wochenende auf den Markt zu bringen. Und wir sind enttäuscht über die Probleme, die wir bei unseren Tests vor Ort beim Ironman 70.3 Oceanside entdeckt haben“, äußerste sich James Elvery, Mitbegründer und CEO von RaceRanger. „Wir waren nicht in der Lage, den von uns erwarteten Leistungsstandard zu erreichen. Und als Instrument zur Wettbewerbsfairness ist es unser oberstes Anliegen, den Athleten und Offiziellen stets die konsistentesten, genauesten und zuverlässigsten Informationen zu liefern. Wir wissen, wie wichtig die Auftaktveranstaltung der Ironman Pro Series für den Veranstalter ist, und es tut uns sehr leid, dass unsere Geräte für dieses Wochenende nicht bereit sind.“ Das Team von RaceRanger werde in den kommenden Tagen hart daran arbeiten, die Fehler zu beheben.

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Versuch macht klug: So näherst du dich dem optimalen Wettkampf

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Aus Fehlern lernt man bekanntlich – aber wie? Dieser Frage gehen wir auf den Grund und zeigen, wie du dich im Training bei verschiedenen Aspekten deinem Optimum annäherst. Damit es im Wettkampf wie am Schnürchen läuft.

Nils Flieshardt / spomedis

Triathlon ist eine fehleranfällige Sportart. Wir wollen keine schlechte Stimmung verbreiten, doch an dieser Tatsache lässt sich erst einmal nichts ändern. Mit drei Disziplinen und einer oftmals langen Wettkampfdauer bieten sich zahlreiche Gelegenheiten für kleine und größere Desaster. Die gute Nachricht ist: Die meisten der gängigen Fehler lassen sich mit einer gewissenhaften Vorbereitung vermeiden oder zumindest in ihrer Konsequenz ab­schwächen. Und wenn im Wettkampf etwas schiefgeht, muss das nicht zwangsläufig das Ende des Renntags bedeuten. Einige Missgeschicke können allerdings sehr wohl dazu führen, dass du die Ziellinie nicht erreichst und das ­monatelange Training umsonst gewesen ist.

Keine Angst vor dem Scheitern

Wer sich im Hinblick auf Trainingsgestaltung, Ernährung oder Equipment Rat holen will in der Trainingsgruppe, bei Coaches oder auch bei uns, hört und liest oftmals den Satz: „Das musst du ausprobieren.“ Diesen Prozess des Ausprobierens kann dir niemand abnehmen, und Scheitern gehört dazu – das gilt sogar für ­Profis. Das Ziel ist es, dass dieses Scheitern im Training stattfindet und bestenfalls nicht am Wettkampftag. Wie du in den Bereichen Training, Ernährung und Ausrüstung genau vorgehen kannst, um wichtige Erkenntnisse zu gewinnen, erfährst du unten.

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Hier könnt ihr den Ironman 70.3 Oceanside live verfolgen

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Der Ironman 70.3 Oceanside steht mit einem starken Line-up in den Startlöchern. Triathlonfans haben die Möglichkeit, den Auftakt der Ironman Pro Series live zu verfolgen.

spomedis / Nils Flieshardt

Am kommenden Samstag um 6:40 Uhr Ortszeit fällt an der Küste Kaliforniens der erste Startschuss der neuen Ironman Pro Series. Der Ironman 70.3 Oceanside ist stets stark besetzt und wird von den Profis gern als Saisoneinstieg genutzt. In diesem Jahr wollen sich besonders viele Athletinnen und Athleten der Konkurrenz stellen: Rund 40 Frauen und 80 Männer stehen auf den Starterlisten. Mit dabei sind unter anderem Patrick Lange, Lionel Sanders und Sam Long sowie Taylor Knibb, Tamara Jewett und Emma Pallant-Browne. Die Liste der Favoritinnen und Favoriten ließe sich weiter fortsetzen.

Action am Samstagnachmittag

Erwartet wird ein spannendes Rennen mit möglichen direkten Duellen und ungewissem Ausgang. Dieses Spektakel können Fans live und kostenfrei anschauen. In Deutschland beginnt die Übertragung um 15 Uhr – perfekt, um nach dem Training auf passive Weise den Sport zu verfolgen.

Auf der Homepage der Ironman Pro Series wird ein separater Stream angeboten, unter anderem für Zuschauerinnen und Zuschauer im deutschsprachigen Raum. Auch über den Anbieter DAZN sollen die Wettkämpfe zu sehen sein. In den USA wird man zum Sender Outside TV weitergeleitet, der ebenfalls alle Rennen der Serie live und kostenfrei überträgt. Wer einen Wettkampf verpasst hat und dort zu einem späteren Zeitpunkt anschauen möchte, benötigt ein kostenpflichtiges Abo. In Frankreich wird zusätzlich für einige ausgewählte Rennen ein französischer Kommentar beim Sender L’Equipe angeboten.

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