Samstag, 27. April 2024

Challenge St. Pölten: Neuerungen bei Windschattenregelung

In Roth steht der Einsatz bereits fest, jetzt soll der RaceRanger ebenfalls beim Profirennen der Challenge St. Pölten Verwendung finden. Auch auf die Agegrouper kommen neue Windschattenregelungen zu.

Auf der Radstrecke der Challenge St. Pölten gelten in diesem Jahr neue Windschattenregelungen.

„Gemeinsam mit dem österreichischen Triathlonverband haben wir beschlossen, bei der Challenge St. Pölten 2024 eine 20-Meter-Drafting-Regel auf der Radstrecke für alle Athleten einzuführen. Dies entspricht dem internationalen Standard“, schreibt die Challenge Family auf der Website des Rennens. „Unser Ziel ist es, ein faires Rennen für alle Athleten zu garantieren – unabhängig davon, ob es sich um ein Profirennen, eine Staatsmeisterschaft oder einen Standardwettbewerb handelt.“

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Da es sich bei der Radstrecke der Challenge St. Pölten um eine 90-Kilometer-Runde handelt, biete dies die besten Voraussetzungen für die Umsetzung dieser Regel. „Die 20-Meter-Regel wird auch bei der Wettkampfbesprechung erklärt, aber bitte versucht euch im Training einzuprägen, wie weit 20 Meter sind“, sagt der Veranstalter.

RaceRanger-Einsatz im Profirennen

Auch der RaceRanger kommt bei der Challenge St. Pölten am 26. Mai zum Einsatz. Bereits bei der Challenge Wanaka in Neuseeland setzt der Veranstalter auf den elektronischen Abstandserkenner. Bei der Challenge Roth soll er ebenfalls zum Einsatz kommen. Damit soll ein faires Profirennen gewährleistet werden.

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1 Kommentar

  1. Fehlt da ein Komma? Müsste es nicht 2,0 m heißen? Als es noch ein Ironman-Rennen war, konnte man in dem hügeligen Teil zwischen Autobahn und Donau jedenfalls nicht mal 12 m Abstand einhalten. Viel zu voll. Für die Profis sind 20 m eine gute Idee, bei den Agegroupern halte ich das für ausgeschlossen.

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Jan Luca Grüneberg
Jan Luca Grüneberg
Nach dem Studium der Sportwissenschaften an der Deutschen Sporthochschule Köln ist Jan Luca Grüneberg seit 2022 bei spomedis und wird zum Redakteur ausgebildet. Wenn er gerade mal nicht trainiert, hört oder produziert er wahrscheinlich Musik.

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