Klarer Sieg von Hayden Wilde beim World Triathlon Cup
Beim Saison-Opening von World Triathlon konnte Hayden Wilde als Lokalmatador direkt ein Ausrufezeichen setzen und die Sprintdistanz des World Triathlon Cup im neuseeländischen New Plymouth für sich entscheiden. Nachdem Wilde nach dem Schwimmen eine Lücke zur Spitze auf dem Rad zufahren konnte, setzte er sich beim Laufen mit einer Geschwindigkeit ab, der niemand folgen konnte. Entsprechend komfortabel war Wildes Vorsprung, als er nach 55:57 Minuten das Ziel erreichte. Die weiteren Podiumsplätze wurden schließlich im Zielsprint ausgefochten. Die Silbermedaille sicherte sich schließlich der Neuseeländer Tayler Reid (56:32 Minuten), der Portugiese Ricardo Batista komplettierte das Podium zeitgleich in 56:32 Minuten.
Bei den Frauen hatten ebenfalls zwei Neuseeländerinnen die Nase vorn. Nicole Van Der Kaay überquerte nach 1:02:57 Stunden als Erste die Ziellinie, Ainsley Thorpe belegte Platz zwei (1:03:06 Stunden). Auf dem dritten Platz landete die Norwegerin Solveig Løvseth (1:03:14 Stunden).
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Ashleigh Gentle und Max Neumann gewinnen „Hell of the West“
Im australischen Goondiwindi ging es höllisch zur Sache. Das Multisport-Event „Hell of the West“ ist bereits seit 1989 fester Bestandteil des Rennkalenders in Down Under. Der Mitteldistanz mit zwei Kilometern Schwimmen, 80 Kilometern auf dem Rad und 20 Kilometern Laufen stellten sich ausschließlich australische Triathletinnen und Triathleten. Ashleigh Gentle und Max Neumann konnten diese souverän für sich entscheiden.
Max Neumann war nach 3:20:11 Stunden im Ziel und hatte damit gut acht Minuten Vorsprung vor seinem Landsmann Kieran Storch (3:28:15 Stunden). Josh Amberger komplettierte das Podium nach 3:30:56 Stunden. Seine Frau Ashleigh Gentle kam als Gesamtachte nach 3:42:45 Stunden als Siegerin ins Ziel. Platz zwei ging mit Ellie Salthouse ebenfalls an ein bekanntes Gesicht (3:46:30 Stunden) und Kylie Simpson belegte nach 4:00:33 Stunden den dritten Platz.
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Norwegen und Frankreich gewinnen Europe Triathlon Cup
Beim Europe Triathlon Cup in Quarteira (Portugal) standen die Triathlonnationen Norwegen und Frankreich ganz oben auf dem Podium. Bei den Männern war Vetle Bergsvik Thorn (NOR) am schnellsten und nach 1:46:36 Stunden auf der olympischen Distanz im Ziel. Der Schweizer Fabian Meeusen wurde Zweiter (1:46:38 Stunden), Joao Pereira aus Portugal belegte Platz drei (1:46:41 Stunden). Jan Diener landete als bester Deutscher nach 1:47:15 Stunden aus Rang neun.
Bei den Frauen dominierte die Französin Cassandre Beaugrand und sicherte sich nach 1:56:29 Stunden klar den Sieg. Ihre Landsfrau Audrey Merle wurde Zweite (1:57:18 Stunden) und Jeanne Lehair aus Luxemburg komplettierte das Podium (1:57:36 Stunden). Beste Deutsche war Katharina Möller auf Platz 14 (2:01:25 Sunden).
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Mike Phillips und Grace Thek siegen beim Ironman 70.3 Geelong
Als einziger Neuseeländer unter Australiern hat Mike Phillips den Ironman 70.3 Geelong gewonnen. Er benötigte 3:40:01 Stunden für die Mitteldistanz an der australischen Südküste. Steven McKenna und Nicholas Free (beide AUS) belegten nach 3:40:40 Stunden und 3:41:58 Stunden die Plätze zwei und drei.
Bei den Frauen waren es in Person von Grace Thek und Radka Kahlefeldt ebenfalls zwei Australierinnen, die nach 4:10:11 Stunden und 4:12:40 Stunden die ersten beiden Plätze unter sich ausmachten. Die Niederländerin Lotte Wilms sicherte sich nach 4:14:29 Stunden den dritten Platz auf dem Podium.
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Crowley und Azevedo triumphieren beim Ironman 70.3 Davao
Im Vergleich zu den anderen Rennen am Wochenende war das Starterfeld des Ironman 70.3 Davao auf den Philippinen sehr international besetzt. Bei den Frauen gewann mit der Australierin Sarah Crowley die Topfavoritin. 4:20:15 Stunden benötigte sie bei harten Bedingungen mit Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit. Die US-Amerikanerin Lauren Brandon wurde Zweite (4:22:50 Stunden) und die für Bahrain startende Britin Lottie Lucas lief nach 4:25:10 Stunden als Dritte ins Ziel.
Bei den Männern ging der Sieg an den Portugiesen Filipe Azevedo (3:51:10 Stunden). Der Kroate Ognjen Stojanovic belegte nach 3:52:29 Stunden den zweiten Platz und Tuan Chun Chang aus Taiwan komplettierte das Podium nach 3:57:13 Stunden.
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Sandra Mairhofer und Hans Christian Tungesvik sichern sich Weltmeistertitel im Wintertriathlon
Mit der Wintertriathlon-WM im norwegischen Skeikampen wird der Frühling nun auch in sportlicher Hinsicht eingeläutet. Die Italienerin Sandra Mairhofer und der Norweger Hans Christian Tungesvik sicherten sich dabei die Titel. Mairhofer benötigte für zwei Durchgänge mit jeweils vier Kilometer Laufen, 6,2 Kilometer Mountainbiken und sechs Kilometer Skilanglauf 2:00:09 Stunden. Die Norwegerin Ingrid Lorvik wurde Zweite (2:04:31 Stunden) und die Österreicherin Carina Wasle belegte den dritten Platz (2:08:44 Stunden). Lorena Erl aus Deutschland landete mit 2:11:40 auf Platz sechs.
Bei den Männern siegte Tungesvik mit einem komfortablen Vorsprung. Nach 1:40:17 Stunden war der Norweger im Ziel, gefolgt von Marek Rauchfuss aus Tschechien (1:41:30 Stunden). Der Italiener Franco Pesavento wurde in 1:42:14 Stunden Dritter.
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