Ein ruhiges Wochenende liegt hinter der Triathlonszene. Während am anderen Ende der Welt die Saison in vollem Gange ist, setzt ein Athlet einen besonderen Trainingsreiz in der dritten Disziplin.
Moody und Berry gewinnen Tauranga Half
Die Neuseeländer Jack Moody und Hannah Berry konnten sich in ihrem Heimatland über einen Sieg beim Tauranga Half freuen. Moody erreichte das Ziel nach 2.000 Metern Schwimmen, 86 Kilometern auf dem Rad und einem Halbmarathon nach 3:33:33 Stunden. Eine fast ebenso perfekte Schnapszahl als Zielzeit erreichte der Zweitplatzierte Mike Phillips (NZL): Er beendete das Rennen nach 3:33:44 Stunden. Ben Hamilton, ebenfalls aus Neuseeland, komplettierte nach 3:39:40 Stunden das Podium. Für den Spanier Javier Gomez hat sich die weite Reise im Hinblick auf sein Rennergebnis nicht gelohnt. Er erreichte das Ziel zwar mit der drittschnellsten Zeit nach 3:38:20 Stunden, wurde jedoch disqualifiziert.
Der Sieg bei den Frauen ging ebenfalls nach Neuseeland. Hannah Berry lief nach 3:58:48 Stunden ins Ziel. Knapp eine Minute später sicherte sich US-Amerikanerin Chelsea Sodaro Platz zwei (3:59:43 Stunden). Die Niederländerin Els Visser wurde nach 4:03:22 Stunden Dritte.
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Morgan Pearson liefert bei Cross Country Championships
Es ist kein Geheimnis, dass der US-Amerikaner Morgan Pearson zu den stärksten Läufern im Triathlon gehört. Den direkten Vergleich mit den Laufspezialisten scheut der 30-Jährige nicht und kann beispielsweise über 5.000 Meter eine persönliche Bestzeit von 13:32 Minuten vorweisen. Bei der US-amerikanischen Cross-Meisterschaft im Bundesstaat Virginia verpasste Pearson das Podium denkbar knapp um nur drei Sekunden. Die zehn Kilometer vor den Toren der Stadt Richmond lief er in 29:15 Minuten – gute Voraussetzungen für die Olympischen Spiele in Paris.