Es kehrt Ruhe ein in der Triathlonszene. Am Wochenende haben die letzten Profirennen des Jahres stattgefunden.
Smith und Berry gewinnen Ironman 70.3 Taupo
Kyle Smith lebt mittlerweile zwar in Girona, für einen Sieg beim Ironman 70.3 Taupo ließ der Neuseeländer seine Wahlheimat jedoch hinter sich. Nach 3:44:30 Stunden war Smith im Ziel, 49 Sekunden später folgte Jack Moody (NZL, 3:45:19 Stunden). Für diesen zweiten Platz musste Moody bis zum Schluss kämpfen, nur zwei Sekunden trennten ihn am Ende vom Australier Kurt McDonald. Dieser komplettierte nach 3:45:21 Stunden das Podium.
Bei den Frauen war es mit Hannah Berry ebenfalls eine Neuseeländerin, die im Ziel triumphieren konnte. Sie gewann mit einem komfortablen Vorsprung nach 4:14:59 Stunden. Die Niederländerin Lotte Wilms folgte schließlich auf Platz zwei (4:20:30 Stunden) und Rebecca Clarke (NZL) wurde gut eine Minute später Dritte (4:21:46 Stunden).
Der Ironman 70.3 Taupo hatte zuletzt 2019 stattgefunden. Im Dezember 2024 wird die Stadt auf der Nordinsel Neuseelands Gastgeber der Ironman-70.3-WM sein.
Hier geht es zu den Ergebnissen.
Erstaustragung in Ecuador
Das letzte Rennen der Challenge Family des Jahres war gleichzeitig eine Premiere, denn die Challenge Salinas in Ecuador fand zum ersten Mal statt. Heiße und windige Bedingungen verlangten den Athletinnen und Athleten noch einmal alles ab.
Bei den Männern hatte man bereits im Vorfeld mit einem Battle zwischen dem US-Amerikaner Marc Dubrick und dem Kanadier Jackson Laundry gerechnet. Dubrick kam letztlich besser mit den Temperaturen von rund 30 Grad Celsius und 85 Prozent Luftfeuchtigkeit zurecht und gewann das Rennen souverän nach 3:47:10 Stunden. Laundry folgte nach 3:50:56 Stunden und Justin Riele (USA) machte nach 3:53:47 Stunden das nordamerikanische Podium perfekt.
Bei den Frauen konnte Elizabeth Bravo aus Ecuador ihren Heimvorteil nutzen und sich über einen Sieg freuen. Die dreifache Olympiateilnehmerin gewann das Rennen nach 4:21:14 Stunden deutlich vor der Italienerin Margie Santimaria (4:28:36 Stunden). Platz drei ging nach 4:49:02 Stunden an Margareta Bicanova aus der Slowakei.
Die Ergebnisse findet ihr hier.