Auf der Radstrecke verlief das Rennen an der Spitze unerwartet unspektakulär. Die führende Fünfergruppe harmonierte extrem gut und absolvierte die gesamten 180 Radkilometer gemeinsam. Mit regelmäßigen Führungswechseln und kurzen, aber erfolglosen Attacken, hielten Florian Angert, Kyle Smith, Braden Currie, Daniel Bækkegård und Sam Laidlow das Tempo extrem hoch und ihre Verfolger erfolgreich auf Distanz. Mit einer unerwartet schnellen Radzeit von 4:16:21 Stunden kam Smith als Erster nach 5:05:07 Stunden in die zweite Wechselzone, unmittelbar gefolgt von seinen vier Mitstreitern.
Dahinter formierte sich im Laufe des Radkurses ein Trio aus Cameron Wurf, Kristian Blummenfelt und Lionel Sanders, die mit knapp viereinhalb Minuten Rückstand in die Laufschuhe wechselten. 6:16 Minuten hinter den Führenden begann Sam Long den Marathon, 30 Sekunden hinter ihm begann Chris Leiferman an zehnter Position den Lauf. Sebastian Kienle stieg mit einem Rückstand von 9:55 Minuten vom Rad, die Mitfavoriten David McNamee und Ben Hoffman nahmen die 42,2 Laufkilometer mit 11:26 und 12:30 Minuten Rückstand auf den Plätzen 15 und 16 in Angriff.
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