Ironman 70.3 Taupo
Der Jahresabschluss der Profirennen über die Ironman-Mittel- und Langdistanz erfolgte im neuseeländischen Taupo, einer auf der Nordinsel Neuseelands gelegenen Stadt. Für Taupo war es ein erster Test für die Ironman-70.3-Weltmeisterschaft, die in zwei Jahren dort stattfinden wird. Aufgrund der Entfernung und des späten oder, je nachdem wie man es betrachtet, frühen Zeitpunktes in der Saison waren nur wenige Starter sowohl im Männer- als auch im Frauenfeld unterwegs.
Das Männerrennen entschied recht souverän der neuseeländische Profi Jack Moody (3:49:18 Stunden) für sich. Am Ende betrug sein Vorsprung 7:49 Minuten auf den zweitplatzierten Mike Philipps (3:57:08 Stunden) und noch eine knappe halbe Minute mehr auf den Dritten Simon Cochrane (3:57:58 Stunden), der das neuseeländische Podium komplettierte. Von neun Profis, die die Ziellinie überquerten, waren einzig der vierte Benjamin Zorgnotti aus Französisch-Polynesien und der siebte Yoann Colin aus Australien, nicht neuseeländischer Herkunft.
Zwei Athletinnen weniger als das Männerfeld verzeichnete das Rennen der Frauen. Hier war es die Schwedin Anna Bergsten, die am Ende als erste das Ziel erreichte (4:21:09 Stunden). Die im Vorfeld zum Favoritinnenkreis gezählten Athletinnen aus Neuseeland, Hannah Berry (4:23:27 Stunden) und Rebecca Clarke (4:24:37 Stunden), vervollständigten das Podium.
HCC Big Island TT Championships
Am Wochenende wurde der Queen Kaahumanu Drive, kurz Queen K, erneut zum Spektakel sportlicher Aktivität. Es waren jedoch keine 2.500 Triathletinnen und Triathleten, die sich auf dem Weg nach Hawi befanden, sondern 29, größtenteils einheimische, die Teil der Zeitfahrmeisterschaft waren. Schnellster auf der Strecke vom Startpunkt am Kaiminani Drive bis kurz vor Waikaloa über eine Distanz von 15,8 Meilen (25,43 Kilometer) war Daniel Hill vom Hawaii Cycling Club in 35:31,3 Minuten. Schnellste Frau und damit auch drittschnellste aller Teilnehmer an diesem Tag war Rebecca McKee vom Peak Center Alaska in 39:18,9 Minuten.