Während in Deutschland mit dem Ironman Hamburg die Langdistanzsaison hierzulande eingeläutet wurde, fanden weltweit noch ein einige andere Rennen statt. Hier kommen die Ergebnisse im Ticker.

Arnold siegt in der Schweiz
Leonard Arnold war beim Ironman 70.3 Switzerland in Rapperswil-Jona nicht zu schlagen. In 3:26:53 Stunden und mit dem schnellsten Halbmarathon des Tages (1:08:24 Stunden) entschied er das Rennen für sich und verwies seinen deutschen Landsmann Ruben Zepuntke mit 4:50 Minuten Rückstand auf den zweiten Platz (3:31:44 Stunden). Fabian Meeusen aus der Schweiz komplettierte das Podium nach 3:32:08 Stunden.
Im Rennen der Frauen über die verkürzte Schwimmdistanz von 750 Metern, aufgrund der geringen Wassertemperatur von knappen 14 Grad im Obersee, 90 Kilometer mit 1.100 Höhenmetern auf dem Rad und dem abschließenden Halbmarathon ging der Sieg an die Schweizerin Julie Derron (3:52:30 Stunden) vor ihrer Eidgenossin Alanis Siffert (3:56:40 Stunden). Auf dem dritten Platz finishte die Deutsche Lena Meißner (4:03:16 Stunden), die sich kurz vor dem Ziel einen spannenden Kampf mit der schließlich Viertplatzierten Nina Derron (SUI) lieferte.
Hier gibt es alle Ergebnisse
Premiere in der Türkei
Bei der Erstaustragung der Challenge Gallipoli in der Türkei gab es lediglich ein Profifeld der Männer. Über die Mitteldistanz (1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Rad, 21 Kilometer Laufen) siegte Strahinja Trakic aus Serbien nach 4:00:59 Stunden und sicherte sich seinen ersten Profisieg. Auf dem zweiten Platz finishte sein Landsmann Ognjan Stojanoviç in 4:05:10 Stunden, während der Schweizer Jonathan Guisolan das Podium nach 4:06:52 Stunden komplettierte.
Die Ergebnisse gibt es hier.
Jack Moody triumphiert in Südkorea
Im koreanischen Gunsan ging es am Sonntag beim Challenge-Rennen über die Langdistanz zur Sache. Mit der schnellsten Rad- und Laufzeit des Profifelds sicherte sich der Neuseeländer Jack Moody nach insgesamt 7:50:59 Stunden den Sieg, der zweite Platz ging an Jesper Svensson aus Schweden (7:56:45 Stunden). Dritter wurde Liam Duval aus Australien nach 8:26:48 Stunden.
Als Tagesschnellste und schnellste Athletin aller Einzeldisziplinen entschied Regan Hollioake das Rennen der Frauen für sich. In 8:39:52 Stunden hatte die Australierin 17 Minuten Vorsprung auf Marlene de Boer (NED), die das Ziel nach 8:56:58 Stunden erreichte. Knapp eine Stunde später lief die Drittplatzierte über die Ziellinie. Kate Bevilaqua aus Australien benötigte 9:52:26 Stunden.
Hier gibt es die Ergebnisse.
Bianca Bogen siegt in Ferropolis
Nach 4:10:45 Stunden lief Bianca Bogen beim Neuseenman in Ferropolis als Siegerin über die Ziellinie. Die Schwester von Ironman-70.3-Weltmeister Rico Bogen hatte 13 Minuten Vorsprung auf Livia Eggler (4:23:44 Stunden), die sich den zweiten Platz sicherte. Das Podium komplettierte Ilona Eversdijk in 4:24:14 Stunden. Knapper ging es bei den Männern zu. Hier siegte Willy Hirsch in 3:35:54 Stunden vor Christoph Mattner (3:38:59 Stunden) und Marcus Herbst (3:44:59 Stunden).
Hier geht es zu den Ergebnissen.
Mitteldistanz-Action in Spanien
Über die Mitteldistanz ging die Challenge Salou in Spanien. Zeitgleich das Ziel erreichten nach 3:43:20 Stunden der Australier Kurt McDonald und Guillem Montiel Moreno aus Spanien, 53 Sekunden später lief der Brite Thomas Davis über die Ziellinie. Im Frauenfeld fiel das Ergebnis deutlicher aus. Aurelia Boulanger aus Frankreich siegte nach 4:15:22 Stunden und mit einem komfortablen Vorsprung von 4:42 Minuten auf die Zweitplatzierte, die Britin Rachel Brown (4:20:04 Stunden). Rang drei sicherte sich Natalie Lawrence aus Großbritannien in 4:21:31 Stunden.
Die Ergebnisse gibt es hier.
Deutsches Podium in Polen
Ein komplett deutsches Podium erkämpften sie die Frauen beim Europe Triathlon Cup im polnischen Kielce. Im Finale über die Supersprintdistanz (400 Meter Schwimmen, 7,6 Kilometer Radfahren und zwei Kilometer Laufen) siegte Anabel Knoll nach 25:00 Minuten nur drei Sekunden vor Franka Rust. Weitere sechs Sekunden später erreichte Julia Bröcker das Ziel.
Bei den Männern musste Henry Graf nur Samuel Dickinson den Vortritt lassen. Der Brite erreichte die Ziellinie nach 22:10 Minuten zwei Sekunden vor dem Deutschen. Auf Rang drei finishte Jonathan Brownlee nach 22:13 Minuten.
Alle Ergebnisse gibt es hier.