Der Wettbewerb über die paralympische Distanz (750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen) soll 2022 in Österreich, 2023 in Deutschland und 2024 in der Schweiz ausgetragen werden. Als erster Austragungsort steht bereits St. Pölten fest, wo die Titelkämpfe am 11. September 2022 stattfinden sollen. Die nationalen Para-Meisterschaften über die Sprintdistanz werden gemeinsam durchgeführt, es gibt allerdings eine getrennte Wertung nach Nationen und Startklassen.
„Wir freuen uns, dass es diese Möglichkeit gibt, sich im Rahmen der Deutschen Meisterschaften über die Sprintdistanz mit weiteren Sportlerinnen und Sportlern anderer Nationen zu messen“, wird Alfred Lipp, Beauftragter für Para-Triathlon bei der Deutschen Triathlon Union, in einer Mitteilung zitiert. „Ich finde es toll, dass es den drei Verbänden gelungen ist, solch eine einmalige Kooperation ins Leben zu rufen“, so Lipp.
Größere Chancen
Ein Ziel der Zusammenarbeit sei es, größere Startfelder und die Möglichkeit des Austauschs zu schaffen. Vor allem für diejenigen, die nicht regelmäßig oder noch nicht international starten. „Wir hoffen, dass der Austausch unter den Athletinnen und Athleten gefördert wird und die Titelkämpfe ihnen die Chance geben, Kontakte zu knüpfen“, sagt Lipp.
Die Idee sei im Rahmen eines internationalen Wettkampfs im Spätsommer des Jahres 2021 entstanden und sei von Tom Kosmehl, dem Bundestrainer Para-Triathlon der DTU, maßgeblich vorangetrieben worden, heißt es in der Pressemitteilung des Verbands.
Martin Schulz –> Der wahre ‚bester Triathlet national‘ in 2021 !!!