Nach 24 Stunden haben wir ein Fazit gezogen: Ihr habt über die Favoriten abgestimmt – und es ist zumindest bei den Männern eine knappe Entscheidung geworden. Geht es nach den Leserinnen und Lesern von tri-mag.de, wird bei der Ironman-Weltmeisterschaft in St. George ein deutsch-norwegisches Duo ganz oben auf dem Podium landen. Am Donnerstag haben wir unser Leser-Voting um 14 Uhr gestartet, genau 24 Stunden ergab sich folgender Zwischenstand: 61,81 Prozent der abstimmenden Leser glauben an einen Sieg von Anne Haug über die 3,86 Kilometer Schwimmen, 180,2 Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen im Profifeld der Frauen. Damit konnte die amtierende Weltmeisterin eine deutliche Mehrheit erzielen. Weitaus knapper verlief die Abstimmung bei den Profimännern. Dort sehen unsere Leser Gustav Iden mit 23,15 Prozent vorn. (Hier könnt ihr weiter abstimmen).
Knapp zwölf Prozent setzen auf Sebastian Kienle
Insgesamt wurden innerhalb eines Tages rund 3.500 Stimmen abgegeben. Iden lag zum Zeitpunkt der Auswertung knapp vor seinem Landsmann Kristian Blummenfelt (20,81 Prozent). Dritter in diesem Ranking war Lionel Sanders mit 13,55 Prozent, hauchdünn vor Braden Currie mit 12,77 Prozent. Sebastian Kienle, der in Utah bei seiner voraussichtlich vorletzten WM an den Start gehen und im kommenden Jahr seine Karriere beenden wird, trauten bis Freitagmittag 11,74 Prozent unserer Leser seinen zweiten Ironman-Weltmeistertitel nach 2014 zu. Auf Landsmann Florian Angert entfielen 2,58 Prozent der Stimmen.
Deutlicher Vorsprung für Haug
Bei den Frauen war der Vertrauensvorschuss der tri-mag.de-Leser für Titelverteidigerin Anne Haug besonders groß. Erst mit gebührendem Abstand folgte die ehemalige Ironman-Weltmeisterin Daniela Ryf, die den Titel von 2015 bis 2018 viermal in Folge gewinnen konnte, auf Rang zwei. Die Schweizerin, die im Interview mit tri-mag.de angekündigt hatte, sie werde in Utah „gern angreifen – wenn ich kann“, erhielt bis Freitagmittag 16,66 Prozent der Stimmen. Hauchdünn dahinter trauten 16,17 Prozent unserer abstimmenden Leser der Britin Katrina Matthews den Titelgewinn in St. George zu.