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SzeneHerausforderung angenommen: Frodeno, Blummenfelt und Iden treffen sich zum Showdown auf Ibiza

Herausforderung angenommen: Frodeno, Blummenfelt und Iden treffen sich zum Showdown auf Ibiza

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Frank Wechsel / spomedis Bei einer Herausforderung Jan Frodenos lässt sich Kristian Blummenfelt nicht lange bitten.

Nach der Veröffentlichung von Jan Frodenos diesjährigem Rennkalender in der vergangenen Woche schien es nicht unwahrscheinlich, dass es doch noch zu einem ersten direkten Aufeinandertreffen von ihm, Kristian Blummenfelt und Gustav Iden kommen könnte. Nun steht der große Showdown tatsächlich kurz bevor: im Rahmen der PTO European Open.

Nach der Bekanntgabe seiner Saisonplanung veröffentlichte Frodeno zunächst eine Videobotschaft auf seinem Instagram-Kanal, in der er die Norweger mit einem Augenzwinkern bat, ein gutes Wort für ihn bei der Professional Triathletes Organisation einzulegen. Ein Start bei der Rennserie ist für Frodeno nämlich nur mit einer Wildcard möglich, da er sich wegen fehlender Wettkampfergebnisse nicht über das Ranking qualifiziert hatte.

Triell scheint perfekt

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Dass er mit dieser Nachricht sowie der Aussicht auf eine „Triathlonparty“ bei Blummenfelt und Iden einen Nerv getroffen hat, ist wenig überraschend. Kristian Blummenfelt reagierte nun ebenfalls per Instagram-Video, er werde ein paar Telefonate führen. Mit dem abschließenden Gruß „See you in Ibiza“ lässt er zudem keine Zweifel mehr daran, dass er der Herausforderung entgegenfiebert. Der amtierende Ironman-Weltmeister Gustav Iden hat sich derweil noch nicht selbst zu einem Start geäußert, wird jedoch von der PTO bereits in einer Übersicht des Starterfelds aufgeführt – in einer Grafik, die mit Ziegen verziert ist …

Anna Bruder
Anna Bruder
Anna Bruder wurde bei triathlon zur Redakteurin ausgebildet. Die Frankfurterin zog nach dem Studium der Sportwissenschaft für das Volontariat nach Hamburg und fühlt sich dort sehr wohl. Nach vielen Jahren im Laufsport ist sie seit 2019 im Triathlon angekommen und freut sich auf die erste Langdistanz.
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15 Kommentare

  1. Sehr gut. Dann fällt die Entscheidung des GOAT auf einer abgeänderten Mitteldistanz, während zwei Olympia im Fokus haben und einer die Langdistanz-WM.

    • Harald M. 15. Februar 2023 um 23:03
      Mal schauen, ob er es überhaupt an eine Startlinie schafft und nicht vorher wegen Verletzungen rausnehmen muss.

      • Aha. Frodeno war ein Jahr verletzt, beide Male unglücklich. Das ganze so hinzudrehen als sei er dauerverletzt ist schon peinlich.

  2. Allerdings spielt die kurze Distanz eher den Norwegern in die Karten!
    Auf der Langdistanz wäre es noch mal spannend und wahrscheinlicher, dass Frodo gewinnt!

  3. Frodo ist der beste Triathlet aller Zeiten.
    Egal was jetzt noch kommt, seid froh in nochmal im Wettkampf zu sehen.
    Scheißegal ob er gewinnt, zeiter oder Dritter wird.

  4. Bin schon gespannt auf die Diskussion nach dem Wettkampf über das vermeintliche Windschattenfahren. Bei der Leistungsdichte in den PTO Wettkämpfen müsste wohl bald das Windschattenfahren innerhalb der PTO Tour erlaubt werden. Das würde den Rennverlauf vielleicht auch interessanter gestalten. Die Diskussion darüber wären damit auf jeden Fall dann beendet.

      • Windschattenfreigabe gibt es im Triathlon auf der olympischen Distanz auch erst seit ca. 1995, oder? Dafür gab es Gründe und diese sehe ich nun auch für die Mitteldistanz bei PTO-Wettkämpfen mit sehr ausgeglichenen Athleten. Ich sehe aber auch eine mögliche Alternative: 20 m Windschattenbox, deren Einhaltung durch Kontrolle mittels Technik unterstütz wird. Welchen Weg wird die PTO da zukünftig gehen? 2022 war, was regelkonformes Radfahren bzw. Entscheidungen dazu betrifft, nicht immer vorteilhaft.

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