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Hoffnungsläufe der Sprint-WM in Hamburg: Fünf weitere deutsche Athleten ziehen ins Finale ein

Lasse Priester, Lasse Lührs und Valentin Wernz bestimmen die Hoffnungsläufe der Männer mit und erreichen das Finale der Top 30. Selina Klamt und Lena Meißner unterstreichen das starke deutsche Frauenfeld und komplettieren das Finalfeld für das Supersprint-Weltmeister-Finale am morgigen Samstag.

Julia Umlandt Erleichterung und Freude über den Finaleinzug bei Lasse Lührs und Lasse Priester.

Lührs, Priester und Wernz ziehen ins Finale ein

Nachdem sich heute Morgen Tim Hellwig und Simon Henseleit über die Vorläufe für die morgigen Finalläufe der Top-30-Athleten qualifiziert haben, ziehen drei weitere deutsche Athleten nach. Lasse Lührs und Lasse Priester, die den Finaleinzug am Morgen knapp verpassten, da sie beim Laufen in einen Sturz verwickelt waren, entschieden das Rennen beim Laufen. Jonas Schomburg war es, der auf dem Rad in einer Dreiergruppe in die Pedalen drückte und die Flucht nach vorn suchte, am Ende jedoch nicht dafür belohnt wurde. Lasse Priester und Lasse Lührs stürmten beim abschließenden Lauf über 1,75 Kilometern auf Platz eins und drei und sicherten sich somit die Finalqualifikation, dabei lief Lasse Priester mit 5:01 Minuten die schnellste Zeit des Abends.

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Valentin Wernz, der zusammen mit Johannes Vogel im zweiten Hoffnungslauf an der Startlinie stand, machte es Lasse Priester nach und sicherte sich auf den letzten Metern zum Zielbogen am Hamburger Rathausmarkt den ersten Platz. Die gute Schwimmleistung von Wernz sicherte ihm alle Optionen in einer großen Verfolgergruppe zu fahren und beim abschließenden Lauf die nötigen Körner auszuspielen. Johannes Vogel verpasste hingegen das Finale ebenso wie Jonas Schomburg im ersten Hoffnungslauf.

Damit stehen fünf deutsche Athleten im Finale der Top 30. Die Rennen um den Supersprint-Weltmeistertitel beginnen am Samstag um 16:20 Uhr. Der neue Weltmeister wird über drei Runden ermittelt. In den ersten beiden scheiden die jeweils letzten zehn Athleten aus, sodass in der dritten und letzten Runde nur noch zehn Athleten um den Titel kämpfen.

Mit Selina Klamt und Lena Meißner stehen alle deutschen Frauen im Finale

In ihrem ersten WTCS-Auftritt rennt Selina Klamt auf den zweiten Platz und steht damit ebenso im Finale wie Lena Meißner, die sich im zweiten Hoffnungslauf das Finalticket sichert. Selina Klamt, die vergangenes Wochenende bei „Die Finals“ ihre starke Laufform präsentierte, stellte diese Ende der ersten Runde unter Beweis. Mit einer Tempoverschärfung schob sie sich auf den zweiten Platz, den sie bis zum Ende hielt. Lena Meißner komplettiert mit einem dritten Platz das Finale der Top 30. Sie setzte sich gegen die US-Amerikanerin Gwen Jorgensen durch, die als Vierte ebenfalls ins Finale einzieht.

Der erste von drei Finalläufen der Frauen beginnt um 16:55 Uhr, das Format ist das gleiche wie bei den Männern, sodass nach drei Läufen die neue Supersprint-Weltmeisterin feststeht.

Die Live-Übertragung

Die Finalrunden am Samstag werden ab 16:15 Uhr zunächst im ARD-Livestream gezeigt. Ab 18:20 Uhr schaltet sich das TV dazu und überträgt die letzte Finalrunde der Männer und Frauen im Fernsehprogramm.

16:20 Uhr: Elite Männer, Finale, Runde 1
16:55 Uhr: Elite Frauen. Finale, Runde 1
17:30 Uhr: Elite Männer, Finale, Runde 2
18:05 Uhr: Elite Frauen. Finale, Runde 2
18:40 Uhr: Elite Männer, Finale, Runde 3
19:15 Uhr: Elite Frauen. Finale, Runde 3

Lars Wichert
Lars Wichert
Lars Wichert ist dreimaliger Weltmeister im Rudern und nahm an den Olympischen Spielen 2012 in London und 2016 in Rio de Janiero teil, bevor er zum Triathlon wechselte. 2021 gewann er sein erstes Rennen beim Ironman Hamburg in 8:12:46 Stunden, der schnellsten jemals erzielten Rookie-Zeit bei den Agegroupern.
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2 Kommentare

  1. Ich muss schon zugeben, dass mich bei einer WM nicht nur die deutschen Starter interessieren. Was ist zum Beispiel aus Gustav Iden geworden? Und hat Summer Rappaport dieses Mal ihren Schuh richtig angezogen?

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