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„Swim hard, bike hard, run hard – und danach eine gute Party”: Die Ansagen der Top-Favoritinnen

Zwei Tage vor der Ironman-EM in Frankfurt traten die Favoritinnen vor die Presse. Mit Kampfansagen hielten sich Daniela Bleymehl, Svenja Thoes & Co. eher zurück.

Peter Jacob Will ihren Sieg aus dem letzten Jahr wiederholen: Daniela Bleymehl.

Daniela Bleymehl (Deutschland, Siegerin 2022): „Die Vorfreude ist riesengroß, erst recht mit dem Heimvorteil im Rücken und den Erinnerungen an letztes Jahr. Ich hoffe nur, dass ich mich diesmal bis zum Ende besser fühle. Meine Strategie ist nicht topsecret. Es sind starke Schwimmerinnen am Start, da hoffe ich auf eine gute Gruppe für mich, mit der wir den Rückstand in Grenzen halten. Ich liebe die Stimmung am Schwimmstart. Alle sind nervös und angespannt. Im Wasser ist man ganz für sich allein und plötzlich wird es richtig laut. Auf dem Rad habe ich viel vor. Und der Römer ist das i-Tüpfelchen.“

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Svenja Thoes (Deutschland): „Seitdem ich vor Jahren in Frankfurt supportet habe, träume ich von diesem Rennen. Aber für mich stand fest: Wenn ich dort irgendwann antrete, will ich bereit und konkurrenzfähig sein. Jetzt bin ich hier. Leider war ich bis Montag krank, lag sechs Tage im Bett. Wenn es gut läuft, wird das vielleicht meine neue Vorbereitung. Vielleicht muss ich es mit dieser Einstellung angehen: Diesmal gucke ich mir das Rennen an. Nächstes Mal schlage ich zu.“

Maja Stage Nielsen (Dänemark): „In der Vergangenheit habe ich mein volles Potenzial nicht immer ausgeschöpft. Doch inzwischen habe ich die richtigen Leute an der Seite, dadurch hat sich viel verändert. Den Ironman Texas konnte ich lange anführen, das war ein richtig cooles Gefühl. Das motiviert mich bis heute. Am Raceday möchte ich von Beginn an vorn dabei sein und am Ende aufs Podium laufen.“

Skye Moench (USA): „2018 hatte ich in Frankfurt ein sehr hartes Rennen. Im Jahr darauf lief es viel besser und es war eine sehr schöne Erfahrung. Ich gehe ohne große Erwartungen an den Start, weil du nie weißt, wie die anderen drauf sind und wie sich ein Rennen entwickeln wird. Von mir selbst erwarte ich natürlich sehr viel.“

Lauren Brandon (USA): „Paula Newby-Fraser sagte zu mir, Frankfurt sei eines der besten Rennen auf der Tour, deswegen wollte ich unbedingt herkommen. Es freut mich, dass wir ohne Neo schwimmen, denn das bedeutet, dass das Wasser angenehm warm ist. Natürlich möchte ich beim Schwimmen einen Vorsprung herausholen, danach gilt der Spruch meines Trainers: „Wenn der Zug kommt, spring drauf.“

Sarah True (USA): „Beim letzten Mal endete mein Ironman Frankfurt 700 Meter vor der Finishline. Deshalb ist es mein oberstes Ziel, diesmal die Finishline zu überqueren. Mein Motto für Sonntag: Swim hard. Bike hard. Run hard. Und danach eine gute Zeit bei der After-Race-Party.“

Peter Jacob Das Line-up der Favoritinnen mit Svenja Thoes, Daniela Bleymehl, Maja Stage Nielsen, Skye Moench, Lauren Brandon und Sarah True (2. v. l. bis 2. v. r.).
Peter Jacob
Peter Jacob
Abitur, Studium der Sportwissenschaft und Volontariat bei dpa änderten nichts daran, dass Peter eines blieb: Ausdauersportler mit Leidenschaft. Auch wenn der Hamburger heute öfter die Laufschuhe schnürt, sind die Stärken des ehemaligen Leistungsschwimmers klar verteilt. Man munkelt, die Sportart Swimrun sei nur für ihn erfunden worden.
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