Die Radflaschen stehen in Reih und Glied. Darunter hängen die Laufräder. An einer Wand hängt ein gerahmtes Poster des gefallenen Helden Lance Armstrong, an der anderen eines von Chris „Macca“ McCormack und Filmlegende Bud Spencer, der als Schwimmer an Olympischen Spielen teilgenommen hat. Wieder eine andere Wand ist mit Startnummern nahezu tapeziert. In einer Ecke stapeln sich mehrere Jahrgänge der „triathlon“, unter einer Glastischplatte vor einem Sofa die schönsten Exemplare der vergangenen Jahre.
In diesem Keller in Offenbach liegt der Trainingsraum von Heiko Schwalb. Ein Hobbykeller, wie man ihn sich vorstellt: „Mein Pain Cave ist Materiallager, Museum und Trainingszimmer in einem“, sagt der 39-Jährige. Sportlich ausgestattet ist der Raum mit Rolle, Zugseil, Stabiecke und Gymnastikball. Und natürlich: Soundanlage und CDs. Unmengen von CDs …
Doch der Keller ist nicht nur Raum zum Trainieren, sondern auch zum Träumen. Hier lagert der Triathlet seine Erinnerungen an vergangene Rennen, Poster, Plakate, Autogramme von Triathleten und Radprofis, Andenken an Besuche von Radrennen und Triathlons, Startnummern … „Ich habe einfach jeden kleinen Schnipsel aufgehoben“, gesteht Heiko.
Jetzt mitmachen: Zeigt uns eure Pain Caves!
Smarttrainer, Laufband, Hantelstangen: Triathlontraining findet längst nicht mehr nur outdoor statt. Wir möchten zeigen, wir es in den privaten Trainingsräumen im Lande aussieht.
Hier könnt ihr eure Bilder hochladen – die schönstes Pain Caves veröffentlichen wir in einer Bildergalerie.