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TrainingSicherheit im Freiwasser

Sicherheit im Freiwasser

Wer sein Schwimmtraining ins Freiwasser verlegt, sollte sich mit den Gegebenheiten des offenen Gewässers beschäftigen. Auch aus Gründen der Sicherheit.

Dreamstime.com (Peter Kovác) Wer sein Training ins Freiwasser verlegt, sollte am besten mit einem Trainingspartner oder einer Gruppe unterwegs sein.

Tretboote, Segler, SUPs, Surfer … Wenn das Wetter gut ist, kann auf dem Wasser ziemlich viel los sein. Um dann als Triathlet noch im Freiwasser trainieren zu können, müssen einige Aspekte beachtet werden, damit ein „Zusammenleben“ mit allen Verkehrsteilnehmern auf dem und im Wasser möglich ist.

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Wo darf ich schwimmen?

Die erste Frage, die es zu beantworten gilt, ist: Darf ich hier überhaupt schwimmen? In Deutschland ist die Antwort einfach wie nichtssagend. Erlaubt ist Schwimmen überall da, wo es nicht verboten ist. Da es dabei viele Ausnahmen gibt, solltest du die Regelungen für dein Trainingsrevier selbst checken. Allgemein verboten ist das Schwimmen in künstlichen Gewässern, sofern diese nicht extra zugelassen wurden. In Gewässern, die als Bundeswasserstraßen zugelassen sind, ist das Schwimmen mindestens stark eingeschränkt, meistens verboten.

Rücksicht

Hast du ein Gewässer zum Schwimmen gefunden, ist Rücksichtnahme angesagt. Du willst nicht von anderen Badegästen, Paddlern oder Tretbootfahrern gestört werden, genauso wenig wollen diese einen Schwimmer mit dem Paddel erwischen. Also pass auf, wo du dich bewegst. Im offenen Gewässer gilt für Schwimmer, was für Radfahrer und Läufer im Straßenverkehr gilt: Beharre nicht auf dein Recht, du bist der schwächere Verkehrsteilnehmer.

Nicht alleine

Was Sicherheit angeht, sind Schwimmbecken nahezu luxuriös. Beckenrand oder Leine sind nie besonders weit entfernt und erlauben, sich im Notfall festzuhalten. Das sieht im Freiwasser anders aus. Deswegen ist es im See, im Meer oder im Teich besonders wichtig, sich und die eigenen Fähigkeiten richtig einzuschätzen. Schwimme nicht alleine – einen Trainingspartner oder eine Begleitung auf einem SUP solltest du immer dabei haben. Geht das nicht, suche dir eine Strecke in Ufernähe, damit du, solltest du beim Schwimmen Probleme bekommen, schnell aus dem Wasser raus kannst. Weitere Sicherheit bietet eine Schwimmboje, an der du dich im Notfall festhalten kannst. Je nach Modell bieten Schwimmbojen noch weitere Vorteile, sie erhöhen deine Sichtbarkeit und du kannst darin zum Teil Wechselklamotten, Handtuch oder Schlüssel verstauen.

Sichtbarkeit

Schwimmer im Wasser sind schwer zu erkennen, aber mit dem richtigen Equipment können wir für bessere Sichtbarkeit sorgen. Eine Schwimmboje in leuchtenden Farben kann da das Mittel der Wahl sein, außerdem hilft eine helle Badekappe, um besser gesehen zu werden.

Jule Radeck
Jule Radeck
Jule Radeck studierte Sportwissenschaften, bevor sie als Volontärin bei spomedis nach Hamburg zog. In ihrer Freizeit findet man sie oft im Schwimmbecken, manchmal auf dem Fahrrad und immer öfter beim Laufen, denn inzwischen startet sie in einem Liga-Team im Triathlon.
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