Die Sportuhr soll vor allem für Triathlon-Einsteiger als auch fortgeschrittene Dreikämpfer interessant sein. Wir stellen die wichtigsten Details der Triathlonuhr vor.
Bedienung und Design
Besonders durch die einfache und intuitive Bedienung mit einer einfachen Menüstruktur und den vier Tasten soll die Sportuhr überzeugen. Mit einem Gewicht von 42 Gramm und wechselbaren Silikonarmbändern ist die Uhr ein angenehmer Begleiter am Handgelenk. Außerdem hat die Uhr nach Angaben des Herstellers eine Wasserdichtigkeit von 5 ATM, das einem Druck von 5 bar entspricht, womit sie optimal fürs Schwimmen geeignet ist. Ein „Smart-Light“ am unteren Teil der Uhr zeigt durch verschiedenfarbige Lichtsignale die Fortschritte beim Zielzonentraining an oder gibt Hinweise bei der Navigation sowie bei Smart Notifications.
Trainings- und Wettkampfmodus
Die iD.TRI soll sowohl für die Trainingseinheiten als auch für Wettkämpfe ein treuer Begleiter sein. In der Triathlonuhr sind bereits die Sportprofile Schwimmen, Radfahren und Laufen vorinstalliert, deren Einstellungen und Trainingsansichten individuell angepasst werden können. In einem vierten Sportprofil können Daten für weitere Trainingseinheiten, wie beispielsweise beim Kraftraining gesammelt werden. Im Wettkampfmodus lassen sich die Distanzen sowie auch die Reihenfolge der Disziplinen einstellen. Somit können Athleten auch weitere Wettkampfformate wie einen Swim-Run oder einen Duathlon aufzeichnen und planen. Neben den einzelnen Splitzeiten in den jeweiligen Disziplinen können zudem auch die Wechselzeiten gestoppt werden. Zusätzlich ist es möglich, einen Ess- und Trinkalarm nach einer gewissen Distanz oder Zeit einzurichten, damit man während des Wettkampfs immer optimal versorgt ist. Unter dem Menüpunkt „Workout“ lassen sich sowohl vorinstallierte Trainingsprogramme (FTP-Test) als auch Trainingseinheiten, die selbst erstellt oder von anderen Anbietern stammen, auf der Uhr einprogrammieren. Die Trainings- und Wettkampfdaten können anschließend bei Strava oder TrainingPeaks hochgeladen werden.
Messtechnik
Die Daten sammelt die iD.TRI mittels verschiedenster Messtechniken: So verfügt die Uhr über GPS-Messung, einen 3-Achsen-Kompass, einen Beschleunigungssensor und barometrische Höhenmessung. Zur Pulsmessung am Handgelenk besitzt die Uhr einen PPG-Sensor (Photoplethysmographie). Um noch genauer den Puls zu messen, kann die Uhr auch mit einem Brustgurt gekoppelt werden, der in der teureren Set-Variante mitgeliefert wird.
Radhalterung und Navigation
Sowohl im Basispaket als auch in der teureren Komplettlösung wird eine Lenkerhalterung fürs Fahrrad mitgeliefert, an der sich die Uhr schnell montieren lässt. Dank der Halterung hat man im Training und auch im Wettkampf die wichtigsten Daten optimal im Blick. Wer bei der Trainingseinheit auf dem Rad immer genau wissen will, wo er lang fahren muss, kann sich über die Track-Navigation leiten lassen. Die Routen können im Data-Center von Sigma selbst erstellt oder per Drittanbieter wie den Dienstleister „Komoot“ mittels der Sigma Link App am Computer oder Mac auf die Uhr geladen werden.
Unfall-Benachrichtigung
Mit der „Crash-Alert“-Funktion wird ein vorher angegebener Notfall-Kontakt per SMS benachrichtigt, sobald die Uhr eine außergewöhnliche, unfalltypische Bewegungen feststellt. Kommt es zu einem Sturz und der Athlet reagiert in den darauffolgenden 30 Sekunden nicht, geht die Benachrichtigung raus. Zusätzlich soll die Uhr Ersthelfern die wichtigsten Gesundheitsdaten und die aktuelle GPS-Position anzeigen.
Preis
Der UVP der Uhr im Basispaket (Uhr, Radhalterung und Ladekabel) liegt bei 179,95 Euro, im ausführlicheren Set (Uhr, Radhalterung, Brustgurt, Geschwindigkeits- und Trittfrequenzsender, Ladekabel) kostet die Uhr 249,95 Euro.
Alle Details im Video:
Ein ausführlicher Testbericht zu der neuen Uhr folgt in den kommenden Tagen.