Montag, 2. Juni 2025
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T100: Da ist Musik drin!

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Diese Rennserie wird ein Hit: Jetzt, da sieben von acht Veranstaltungsorten der PTO T100 Triathlon World Tour feststehen, haben wir eine Playlist zusammengestellt. Zu jeder Stadt der passende Song. Achtung: Ohrwurmgefahr! 

Sepavo | Dreamstime.com

9. März: „Welcome to Miami“ 

Los geht’s im März mit der neuen PTO-Rennserie T100. Musikalisches Pflichtprogramm: “Miami” von Will Smith aus dem Jahr 1998. Der Song mit dem unwiderstehlichen Sample des 1979er-Hits „And the Beat goes on“ von den Whispers begrüßt die Triathlongemeinde zum T100-Auftakt in der zweitgrößten Stadt des US-Bundesstaats Florida mit der Zeile: „Welcome to Miami“.  

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Wen das nicht anspricht oder wer weitere Lieder über Miami sucht: Es gibt eine englischsprachige Wikipedia-Seite mit Songs über Miami.

13./14. April: „Hab‘ die ganze Welt geseh’n, von Singapur bis Aberdeen“ 

Achim Reichel ist gerade 80 Jahre alt geworden, der größte Hit des Hamburgers ist „Aloha heja he“ von 1991. Wer diesen Matrosen-Song hört, bekommt den Refrain den ganzen Tag nicht aus dem Kopf. Entscheidend für die zweite Station der T100-Tour im südostasiatischen Stadtstaat Singapur ist die Auftaktzeile: „Hab‘ die ganze Welt geseh’n, von Singapur bis Aberdeen“. Mit einem „Aloha“ im Refrain aber auch für Teilnehmer des Ironman Hawaii nutzbar … 

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Alternativ: „On a little street in Singapore“ von Bob Dylan. Ein ruhiger Song von 2016 zum Runterkommen nach dem Rennen. Es ist eine Coverversion eines der ersten Lieder von Frank Sinatra aus dem Jahr 1939.

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8./9. Juni: „If you’re going to San Francisco“ 

Der Höhepunkt der Hippie-Ära in San Francisco ist nun schon mehr als 50 Jahre her. Die Hymne dieser Bewegung, “San Francisco (Be Sure to Wear Flowers In Your Hair)” von Scott McKenzie, ist geblieben. Der Evergreen ist 1967 auch in Deutschland auf Platz eins der Hitparade gewesen. Eine sentimentale und warmherzige Begrüßung der Triathleten beim San Francisco T100, bevor sie gegenüber der berühmten Gefängnisinsel Alcatraz ins eiskalte Wasser der Bucht springen.   

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Der Alternativ-Hit stammt ebenfalls von 1967: The Flower Pot Men mit “Let’s go to San Francisco“. Und noch mehr Lieder über San Francisco.

27./28. Juli: „London Calling“ 

Schon mal am Gate oder am Gepäckband des Londoner Flughafens gewartet? Immer wieder hört man dort Menschen neben sich die ersten Zeilen des Songs „London Calling“ von The Clash leise vor sich hin singen. London T100 – da muss es natürlich dieser Klassiker der Punk-Pioniere sein. Der hat auch die nötige Energie, um die Teilnehmer für einen 100-Kilometer-Rennen zu motivieren. 

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Und um im Werk von The Clash zu bleiben: Wer beim Radfahren und Laufen richtig Löcher in den Asphalt brennen möchte, nimmt den aggressiven Song „London’s burning“.

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28./29. September: „We’re going to Ibiza“ 

Ab auf die Baleareninsel! Wie im vergangenen Jahr macht die PTO dort Halt, nun heißt das Rennen Ibiza T100. Da muss der Sing-a-long-Partyhit „We’re going to Ibiza” von der niederländischen Band Vengaboys aus dem Jahr 1999 auf die Playlist. Auch wenn der Eurodance-Ohrwurm im Original von Typically Tropical aus dem Jahr 1975 auf die Karibikinsel „Barbados“ führte.  

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19./20. Oktober: „Viva Las Vegas“ 

Triathlon ist König in Las Vegas im Oktober beim Lake Las Vegas T100. Da machen wir es musikalisch auf der Playlist natürlich nicht unter dem King! Elvis Presley, der es in seiner Karriere auf 636 Auftritte in Las Vegas brachte, feierte das trubelige Spieler-Eldorado mit dem galoppierenden Song „Viva Las Vegas“, der Titelsong des gleichnamigen Films von 1964. Dass das Triathlonevent nicht in der Stadt, sondern vor den Toren rund um den künstlichen See Lake Las Vegas stattfindet, lassen wir an dieser Stelle durchgehen.

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Von dem Lied „Viva Las Vegas“ gibt es übrigens auch die Rock-Coverversion von ZZ Top oder die Punk-Variante von den Dead Kennedys. 

16./17. November: „Kein Regen in Dubai“ 

Wie wird wohl das Wetter in Deutschland Mitte November 2024? Richtig, es wird regnen. Anders als in der Hauptstadt Dubai des gleichnamigen Emirats, wo es zu dieser Zeit, Überraschung!, warm und sonnig sein wird. Musikalisch deshalb traumhaft passend dazu: „Kein Regen in Dubai“ von Peter Fox. Der cool groovende Song stammt von 2023 aus dem zweiten Soloalbum „Love Songs“ des Berliners.  

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Ein Song für das Grand Final steht noch aus 

Fehlt noch das Grand Final der T100 Triathlon World Tour am 29. und 30. November 2024. Einen Veranstaltungsort hat die PTO noch nicht bekannt gegeben. Aber ein Song dazu wird sich sicher noch finden lassen. 

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10. Oktober 1987: Dave Scott siegt zum letzten Mal – vor Mark Allen

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Mit dem Ironman 1987 endet eine Ära: Zum letzten Mal kann Dave Scott vor Mark Allen gewinnen, wenn auch deutlich. Bei den Frauen siegt mit Erin Baker zum ersten Mal eine Nichtamerikanerin.

Ironman - Geschäfte am Alii Drive - 02
Frank Wechsel / spomedis Die Eisenmann-Trophäen bekommen die Sieger des Ironman Hawaii bis heute.

1.381 Triathletinnen und Triathleten kämpfen beim Ironman 1987 um ein neues Rekordpreisgeld, das auf 150.000 US-Dollar angestiegen ist – das Sponsoring des Events blüht, der Nahrungsriese Kelloggs führt beispielsweise eine neue Cerealiensorte unter dem Namen „Ironman Food“ ein. 98 Teilnehmer (das sind 7 % des Starterfeldes) erreichen das Ziel nicht innerhalb der geforderten 17 Stunden für die 226 Kilometer zwischen der einen und der anderen Seite der Kaimauer am Alii Drive.

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„Reine Glückseligkeit“: Jonas Deichmann sammelt Erfahrung auf dem Triathlonrad

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Geschwindigkeitsrausch meets Komfort. Für sein Projekt „Challenge 120“ steigt Jonas Deichmann erstmals auf ein Triathlonrad. Ein ganz anderes Gefühl als beim gewohnten Bikepacking. Seine Eindrücke.

Marc Bernreuther

Es hat ein bisschen gedauert. Anfang Februar durfte Jonas Deichmann sein neues Triathlonrad, ein Scott „Plasma 6 RC Ultimate“, in Empfang nehmen. Anschließend standen noch ein Bikefitting und kleinere Arbeiten an der Maschine an. Am Mittwoch war es schließlich so weit: Der Abenteurer konnte zum ersten Mal mit dem Flitzer durch die Landschaft rund um Girona düsen, auf dem er auch sein Projekt „Challenge 120“, insgesamt 120 Mal die Challenge Roth in 120 Tagen, absolvieren wird. Die erste Session hielt 156 Kilometer bereit – für den Extremsportler ein Klacks, den er auf Instagram mit den Worten „reine Glückseligkeit“ umschrieb. Das in seinem Gesicht nahezu festgefrorene Lächeln sprach Bände. „Es fühlt sich wie fliegen an“, kommentierte Deichmann seinen ersten Ausritt in Aero-Position.

Erster Eindruck: „Saugeil“

Am Donnerstag folgten direkt 90 weitere Kilometer. „Es ist saugeil“, brach es auf der anschließenden Koppeleinheit, auf der wir ihn erwischten, aus Deichmann heraus. „Das Fahrverhalten ist talwärts der Wahnsinn. Du hast das Gefühl, du saust einfach los, kannst 50 Kilometer pro Stunde fahren, ohne große Anstrengung. Auch die Position ist bequem. Aber ich merke, dass man sich ein bisschen daran gewöhnen muss.“ Etwa an die Sitzposition, die Belastung im Hals- und Nackenbereich – oder das Fahrverhalten in kurvenreichen Passagen, in denen der Geradeausläufer mehr gebändigt werden möchte als Deichmanns gewohnte Untersätze. „Beim Bergauffahren merke ich natürlich, dass es kein Rennrad ist. Und bei böigem Wind von der Seite muss ich aufgrund der hohen Felgen richtig aufpassen.“ Deichmanns Fazit: „Das ist sicherlich kein Rad, das ich für eines meiner anderen Abenteuer nehmen würde. Aber für Roth ist es genau das Richtige.“

Bike wird sukzessive noch angepasst

Um das Bike perfekt auf sich abzustimmen, hat Deichmann mit seinem Team die Anbauteile nach seinen Wünschen und Erwartungen zusammengestellt. Neben dem Scott-Rahmenset kommt die 2×12-Schaltgruppe Shimano „Dura Ace Di2“ zum Einsatz. „Wenn man durch Afrika oder Südamerika radelt, bin ich weiterhin ein Fan von mechanischen Schaltungen, die ich selbst reparieren kann. Aber in Roth habe ich ja vollen Support, der mir bei Problemen helfen kann.“ Die Lightweight-Laufräder „Fernweg Evo“ mit aufgezogenen 28-Millimeter-Reifen von Schwalbe („Pro One“) halten den Kontakt zur Straße. Den nötigen Komfort für das Mammutprojekt soll unter dem Hintern der „SR Triathlon Saddle“ von Ergon Bike liefern. Die Fahrdaten erfasst und übermittelt als Head Unit ein „Elemnt Roam“ der Marke Wahoo. Bis zur „Challenge 120“ wird das Rad allerdings sukzessive noch weiter an Deichmanns Bedürfnisse und Vorlieben angepasst. So zum Beispiel die Extensions, bei denen er die aktuelle flache Variante nicht unbedingt favorisiert. „Ich möchte das Handgelenk nicht so stark abknicken, sondern in etwas entspannterer Haltung fahren.“

Die Mischung macht’s

Bis zum Start des Projekts „Challenge 120“ wird Jonas Deichmann (noch) nicht ausschließlich auf dem Triathlonrad trainieren. „Ich habe eine Mischung aus langen flachen Fahrten und bergigen Passagen zum Training der Kraftausdauer. Da werde ich auf mein normales Rad immer mal wieder zurückgreifen.“ Derzeit lautet das Verhältnis nach Trainingstagen laut Deichmann 4:2 für das noch ungewohnte Triathlonrad. Der Faktor wird sich aber noch in Richtung der Zeitfahrmaschine verschieben, je näher das Projekt rückt. Das erste Fazit des Extremsportlers: „Mir macht es super Spaß.“

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Prävention und Behandlung: Verletzungen beim Schwimmen

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Die wohl häufigsten Schmerzen beim Schwimmen entstehen in der Schulter und treten meist einseitig auf. Ursachen sind oft Einklemmungen oder Instabilität, die Behandlungsmöglichkeiten reichen von Ruhe bis hin zu chirurgischen Eingriffen.

Frank Wechsel / spomedis Schwimmen gilt als gelenkschonend. Doch auch in der ersten Disziplin lauern Verletzungsrisiken

Schwimmen ist eine gesunde Sportart, heißt es immer wieder. Die Bewegung im Wasser soll das Herz stärken, Rückenprobleme vorbeugen und die Gelenke schonen. Soweit die Theorie, in der Praxis sieht das jedoch gelegentlich anders aus. Ganz ohne Verletzungsrisiko kommt auch die erste Disziplin nicht aus. Lässt man den angestoßenen Kopf an der Wand, die an der Leiter angeschlagenen Handgelenke oder die Finger in der Leine außer Acht, gibt es immer noch klassische Verletzungen bei Schwimmern.

Die Schulter: Die Achillesferse der Schwimmer

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Jetzt geht’s los: Triathlons für den Saisoneinstieg

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Die ersten Frühlingsboten sind da, zumindest beim Blick in den Rennkalender. Hier kommt eine Auswahl an Wettkämpfen, die sich als Saisoneinstieg eignen.

Stefan Mayr Zu einem frühen Saisonzeitpunkt nicht ungewöhnlich: Die erste Disziplin wird im Becken absolviert.

Wenn man ganz genau hinschaut, kann man den Frühling bereits erahnen. Das persönliche Saisonhighlight ist jedoch noch sehr weit weg und die Motivation im Training nicht immer auf ihrem Zenit. Da kann es helfen, den Anmeldebutton eines Rennens zu klicken, um ein Ziel in greifbarer Nähe zu haben. Zögere damit nicht zu lange. Zwar sind bei den meisten Veranstaltungen sogar am Wettkampftag Nachmeldungen möglich, doch sowohl für dich selbst als auch für die Organisatoren ist frühzeitige Planungssicherheit wichtig. Im schlimmsten Fall muss ein Rennen nämlich abgesagt werden, wenn bis zu einem bestimmten Zeitpunkt zu wenige Anmeldungen vorliegen, der (finanzielle) Aufwand jedoch weitergeht. Im Folgenden findest du sechs Events, die sich für einen Saisoneinstieg eignen. Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit, für Ergänzungen kann die Kommentarfunktion genutzt werden.

27. April 2024: Tri-X-Triathlon Kufstein

Kurz hinter der deutschen Grenze wird im österreichischen Bundesland Tirol Ende April in die Saison gestartet. Die Distanzen sind kurz und ideal für einen intensiven Saisoneinstieg. Beim Supersprint-Format müssen zunächst 500 Meter im 50-Meter-Becken des Kufsteiner Freibads zurückgelegt werden. Es folgen gut 13 Kilometer Radfahren und 3.300 Meter Laufen entlang des Inns. Bei den noch kürzeren Strecken der Formate „TRIwomen“ und TRImen“ werden 150 Meter geschwommen, knapp fünf Kilometer Rad gefahren und ein Kilometer gelaufen. Ein Teil des Startgelds (20 Euro) kommt der österreichischen Krebshilfe zugute.

Startzeiten: Supersprint ab 9 Uhr, TRIwomen/TRImen ab 12:30 Uhr

Startgebühren: Supersprint 45 Euro, TRIwomen/TRImen 20 Euro

Meldeschluss: 26. April, Nachmeldungen bis eine Stunde vor Wettkampfbeginn möglich

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29. April 2024: City Triathlon Backnang

Auch in Backnang (Baden-Württemberg) wird im 50-Meter-Freibad geschwommen, und zwar 600 Meter inklusive eines Landgangs. Danach sind 20 Kilometer auf einem Zehn-Kilometer-Rundkurs mit dem Rad zu absolvieren, die Distanz des abschließenden Laufs beträgt fünf Kilometer.

Startzeit: 8:30 Uhr

Startgebühr: 40 Euro, ab dem 25. März 45 Euro

Meldeschluss: 21. April (oder bei Erreichen des Teilnehmerlimits von 400 Startplätzen)

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4. Mai 2024: Triathlon Weiden

Beim Triathlon in Weiden (Oberpfalz) geht es ins Freiwasser. Der Weiher des Schätzlerbads bietet Platz für die Schwimmstrecken von drei unterschiedlichen Distanzen (Supersprint, Sprint, olympisch), bis zu sechs Runden müssen geschwommen werden. Die Radstrecke verläuft als umgedrehtes T und enthält drei Wendepunkte. Je nach Wettkampfdistanz werden 9,6, 19 oder 38 Kilometer in bis zu vier Runden gefahren. Die Laufstrecke verläuft schließlich um den Weiher: einmal, dreimal oder sechsmal.

Startzeiten: ab 11 Uhr

Startgebühren: Supersprint ab 25 Euro, Sprint ab 30 Euro, olympische Distanz ab 50 Euro

Meldeschluss: 30. April, Nachmeldungen vor Ort für fünf Euro

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5. Mai 2024: LSV Triathlon Wolfenbüttel

Im nördlichen Teil Deutschlands veranstaltet der LSV Wolfenbüttel Anfang Mai einen Jedermann-Triathlon. Die Distanzen: 400 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen. Das Schwimmen wird auf einem Zick-Zack-Kurs im 25-Meter-Becken des Stadtbads Okeraue absolviert. Die Radstrecke verläuft durch die Hügellandschaft rund um Wolfenbüttel und der Laufkurs ist in drei Runden um den Stadtgraben markiert.

Startzeiten: ab 11 Uhr

Startgebühr: 39 Euro bis 29. Februar, danach 44 Euro

Meldeschluss: 30. April

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19. Mai 2024: Apfelland Triathlon

Ende Mai werden die Distanzen länger und Mitteldistanzen wie der Apfelland Triathlon in der österreichischen Steiermark eignen sich nicht nur als Saisoneinstieg, sondern auch als Vorbereitungsrennen für eine möglicherweise geplante Langdistanz. Eine Sprintdistanz sowie eine olympische Distanz werden beim Apfelland Triathlon ebenfalls angeboten, die kürzeren Rennen finden einen Tag früher statt. Schwimmen im Stubenbergsee, eine Radstrecke durch hügelige Landschaften sowie eine flache und schnelle Laufstrecke um den See versprechen ein echtes Highlight.

Startzeit: Mitteldistanz 7:40 Uhr

Startgebühr: 209 Euro, ab 1. April 239 Euro

Meldeschluss: Nachmeldungen vor Ort möglich, der Wettkampf ist bekanntermaßen jedoch schnell ausgebucht

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26. Mai 2024: Ironman 70.3 Kraichgau

Beim Stichwort „Saisonstart“ kommt man um den Ironman 70.3 Kraichgau nicht herum, denn es ist stets das erste Event des Veranstalters im deutschen Rennkalender. Die 1,9 Schwimmkilometer werden im Hardtsee absolviert, danach geht es 90 Kilometer durch das sogenannte Land der 1.000 Hügel, das seinem Namen alle Ehre macht. Auf der zuschauerfreundlichen Laufstrecke muss auf drei Runden ebenfalls der eine oder andere giftige Anstieg bezwungen werden.

Startzeit: 8:30 Uhr (noch unter Vorbehalt)

Startgebühr: 359 Euro (plus zehn Prozent Bearbeitungsgebühr)

Meldeschluss: Nach aktuellem Stand sind nur noch rund 200 Startplätze vorhanden, man sollte sich also schnell anmelden

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Erste Informationen zur Übertragung: Die T100-Tour im Free-TV

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In rund zwei Wochen fällt der Startschuss zum ersten Rennen der T100 Triathlon World Tour. Jetzt ist klar, wo die Wettkämpfe live verfolgt werden können.

Frank Wechsel / spomedis

Eine attraktive Live-Übertragung ist eines der Ziele, das die Professional Triathletes Organisation (PTO) mit der T100-Serie verfolgt. Alle acht Rennen von Anfang März bis Ende November sollen einem weltweiten Publikum zur Verfügung stehen und damit die Triathlonszene fast das ganze Jahr über in Atem halten.

Drei Übertragungskanäle

Wie bereits im vergangenen Jahr ist der Übertragungspartner der PTO das Unternehmen Warner Bros. Discovery, zu dem auch der Fernsehsender Eurosport gehört. Bei diesem sind Triathlonfans aus Deutschland, Österreich und der Schweiz an der richtigen Adresse. Eurosport kündigte an, „fast alle Rennen“ live oder zeitversetzt über die TV-Kanäle zu zeigen. Das erste Rennen am 9. März in Miami wird auf dem kostenpflichtigen Kanal Eurosport 2 übertragen, weitere Events soll es im Free-TV auf Eurosport 1 geben. Eine Vorschau sowie ein Zusammenschnitt der Highlights sollen immer kostenfrei zur Verfügung stehen. Wer ein Abo des Streamingdienstes discovery+ besitzt, kann alle T100-Wettkämpfe live in voller Länge sehen. Ein Monatsabo kostet 3,99 Euro beziehungsweise 5,99 Euro ohne Werbung.

Die Übertragung des Männerrennens in Miami soll am 9. März um 19 Uhr deutscher Zeit beginnen, die des Frauenrennens um 22:50 Uhr deutscher Zeit.

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Einblicke: Norwegens Coach Frode Viberg Jermstad spricht über Talente, Paris – und Gustav Iden

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„Wir glauben an uns selbst“, betont der Cheftrainer der Skandinavier. Noch hat aus dem Team aber nur der amtierende Olympiasieger Kristian Blummenfelt sein Ticket für die Olympischen Spiele sicher. Im Gespräch mit tri-mag.de erklärt Jermstad die aktuelle Situation bei den Norwegern.

Tommy Zaferes

Eine Nation, eine Mission. Oder sind es doch gleich mehrere? Die norwegischen Triathleten befinden sich noch zum großen Teil auf dem Weg zur Qualifikation für die Olympischen Spiele. Lediglich Kristian Blummenfelt, der Olympiasieger von Tokio, hat sein Ticket bereits gelöst. Und dann ist da auch noch das Mixed Relay. In der gemischten Staffel wollen die Skandinavier in Paris natürlich auch mitmischen. Eine große Aufgabe. Mit einem entsprechenden Ergebnis beim ersten Rennen der World Triathlon Championship Series (WTCS) in Abu Dhabi am 8. März können die Norweger die Weichen stellen. Im aktuellen Mixed Relay Olympic Qualification Ranking steht die Equipe auf dem neunten Platz. Und wie stehen die Vorzeichen für den amtierenden Hawaii-Champion Gustav Iden, der der Kurzdistanzelite im vergangenen Jahr größtenteils hinterherlief? Wir haben mit Frode Viberg Jermstad, dem Chefcoach und Assistant Sport Director der norwegischen Nationalmannschaft, über die aktuelle Situation und die anstehende Saison gesprochen.

Frode Viberg Jermstad, 2024 ist das Jahr der Olympischen Spiele von Paris. Wie hat das Jahr für euch als Mannschaft begonnen und wie plant ihr die kommenden Monate bis zum Event in Frankreich?
Für uns als norwegische Mannschaft hat das Jahr richtig gut begonnen. Wir waren zu Beginn vier Wochen im Höhentrainingslager in Spanien, in der Sierra Nevada. Aktuell befinden wir uns mit einem Großteil des Teams auf Fuerteventura im Las Playitas. Hier haben wir sowohl die Junioren als auch die jüngeren Nachwuchssportler zusammen mit dem Eliteteam. Wir schauen bereits in die Zukunft.

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Emma Pallant-Browne: „Ich glaube an eine Podiumsplatzierung bei der T100-Series“

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Die Britin Emma Pallant-Browne blickt zuversichtlich auf das erste Rennen der T100-Tour. tri-mag.de hat der ausgewiesenen Spezialistin auf der Mitteldistanz sechs schnelle Fragen zum anstehenden Tourstart gestellt.

Nils Flieshardt / spomedis

Emma Pallant-Browne, die aktuelle Nummer zehn der PTO-Rangliste, ist eine Vielstarterin. In der vergangenen Saison bestritt sie acht Rennen über die Mitteldistanz beziehungsweise im 100-Kilometer-Format bei den European Open der PTO. In der Saison 2022 waren es sogar zwölf Rennen. Dabei war sie in keinem Rennen der Saisons schlechter als Platz vier. Auch für dieses Jahr hat sie sich einiges vorgenommen. Neben dem Vertrag mit der T100-Tour und der damit verbundenen Verpflichtung von mindestens fünf Rennen, gibt die Britin auch die Ironman-70.3-Weltmeisterschaft als eines ihrer Ziele aus.

Die 34-Jährige ist eine der Favoritinnen auf einen Podestplatz beim ersten Rennen der T100-Tour in Miami – nicht nur aufgrund der Abwesenheit einiger großen Namen. Ihre Stärken kann Emma Pallant-Browne beim Format über zwei Kilometer Schwimmen, 80 Kilometer Radfahren und 18 Kilometer Laufen vorwiegend ab der zweiten Disziplin ausspielen. Ähnlich wie bei den beiden Führenden der PTO-Rangliste, Anne Haug und Ashleigh Gentle, verfügt Emma Pallant-Brwone über eine enorme Laufstärke, die ihr unter anderem bei der Ironman-70.3-Weltmeisterschaft in St. George den dritten Platz auf dem Podest einbrachte.

tri-mag.de: Emma Pallant-Browne, wie sehen deine Pläne für die T100-Serie aus und wann wirst du deine Saison beginnen?

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T100 Triathlon World Tour: Favoritinnen-Aufgebot für Miami wird kleiner

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Für das erste Rennen der T100-Tour könnte es Wildcards regnen. Insbesondere bei den Frauen verzichten einige Topathletinnen auf den Start.

www.thatcameraman.com Ashleigh Gentle zählt zu den Favoritinnen des 100-Kilometer-Formats, wird jedoch beim ersten Rennen der neuen T100-Serie nicht mit von der Partie sein.

Bisher wurden die offiziellen Starterlisten für den Auftakt der T100 Triathlon World Tour am 9. März in Miami noch nicht veröffentlicht. Dennoch zeichnet sich bereits ab, dass einige der als Topfavoritinnen gehandelten Athletinnen nicht dabei sein werden. Im Feld der Männer haben sich dagegen kaum Profis schon endgültig gegen einen Start entschieden.

Die Australierin Ashleigh Gentle verkündete, dass sie erst Mitte April mit dem Rennen in Singapur in die T100-Saison starten werde. Allein aufgrund der gut 20 Flugstunden, die zwischen Australien und Florida liegen, ist diese Entscheidung durchaus nachvollziehbar. Dennoch fehlt mit Gentle eine Spezialistin des 100-Kilometer-Formats.

Die amtierende Ironman-70.3-Weltmeisterin Taylor Knibb muss in diesem Jahr unterschiedliche Ziele unter einen Hut bringen. Im August wird die US-Amerikanerin bei den Olympischen Spielen in Paris teilnehmen, zusätzlich hat sie sich für die T100-Serie verpflichtet. Diese muss voraussichtlich erst einmal warten, denn das Wochenende des ersten Rennens ist in ihrem Kalender bereits belegt: Die 26-Jährige steht auf der Starterliste des WTCS-Auftakts in Abu Dhabi, der ebenfalls am 8. und 9. März stattfindet. Gleiches gilt für Knibbs Landsfrau und Namensvetterin Taylor Spivey. Sie wurde von der PTO als Hotshot-Athletin für die Serie verpflichtet, zunächst stehen jedoch die Olympischen Spiele im Vordergrund, für die sie noch nicht qualifiziert ist.

Laura Philipp fehlt bei ersten zwei Rennen

Von den zwei deutschen Starterinnen der T100-Tour wird in Miami nur Anne Haug dabei sein. Laura Philipp teilte mit, dass sie erst beim dritten Rennen im Juni in San Francisco an den Start gehen werde. Das bedeutet, dass die 36-Jährige dann jedes der noch verbleibenden fünf Events absolvieren muss, plus das Finale Ende November.

Zwei weitere Athletinnen, die auf ihre Teilnahme in Miami verzichten, sind die US-Amerikanerin Chelsea Sodaro und Amelia Watkinson aus Neuseeland. Ein Battle wird es dennoch geben: Beide gehen beim Ironman Neuseeland an den Start, der eine Woche vor dem ersten T100-Rennen stattfindet.

Nach diesem derzeitigen Stand könnten im Feld der Frauen mindestens sechs Wildcards verteilt werden.

Bei den Männern sind es lediglich zwei Athleten, die sicher beziehungsweise höchstwahrscheinlich auf einen Start in Miami verzichten. Frederic Funk, derzeit im Trainingslager in Girona, will sich in dieser Saison zwar voll auf die T100-Tour konzentrieren, das erste Rennen allerdings in Singapur am Wochenende des 13. und 14. April absolvieren. Marten Van Riel steht bei der World Triathlon Championship Series in Abu Dhabi auf der Starterliste. Als Inhaber der aktuellen Weltbestzeit auf der Mitteldistanz (3:26:06 Stunden) dürfte der Belgier zu den Siegkandidaten über die 100 Kilometer gehören.

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Hallenspektakel: E-Sport-Triathlon-Weltmeisterschaft findet in London statt

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Der Weltverband World Triathlon hat die Aufnahme der E-Sport-Triathlon-Weltmeisterschaft in den Rennkalender genehmigt. Dabei wird der Weg zum WM-Titel im April in London allerdings ein anderer als in den vergangenen Jahren sein.

www.thatcameraman.com

Mit einer Änderung gehen die Arena Games in diesem Jahr an den Start. In den vergangenen Jahren wurde der Weltmeistertitel für die Indoor-Wettkämpfe in einer Rennserie über mehrere Stationen vergeben. In der anstehenden Saison fechten die Athletinnen und Athleten ihre Weltmeister erstmals an einem Renntag aus. Am 13. April werden 60 Profis an dem eintägigen Event unter dem Hallendach des London Aquatics Center gegeneinander antreten, das für die Olympischen Spiele 2012 erbaute wurde.

Finale mit 10 Athleten

Der Druck auf die Profis ist dabei höher als zuvor. Bisher konnten sie ein schwächeres Ergebnis mit einem weiteren Rennen der Serie ausbügeln. In London besteht dazu keine Möglichkeit mehr. Das Teilnehmerfeld tritt am Vormittag zu Vorläufen an, aus denen die zehn schnellsten Männer und Frauen für das abendliche Finale ermittelt werden.

Greifbare Rennaction

Schon bei den zurückliegenden Austragungen in London seien die Zuschauer in der Halle von der greifbaren Rennaction begeistert gewesen. World-Triathlon-Präsidentin Marisol Casado sagt: „Innovation ist das Herzstück dieses intensiven Rennformats. Der neue Look sowie der eintägige Zeitplan werden dies einmal mehr in den Vordergrund rücken, wenn wir in das erneut ausverkaufte London Aquatics Centre zurückkehren.“

Zwei Vorläufe

Die Vorläufe bestehen aus zwei Rennen. Beim ersten gehen die Athleten gemeinsam in der klassischen Abfolge Schwimmen, Radfahren und Laufen an den Start. Nach einer kurzen Pause erfolgt anschließend das zweite Rennen mit Verfolgungsstart. Dort gehen die Teilnehmer in den Zeitabständen des ersten Rennens auf die Strecke. Die Zielreihenfolge bildet zugleich das Endergebnis der Vorläufe.

Drei Finalwettkämpfe

Das Finale wird schließlich im bekannten Format der Arena Games in drei aufeinanderfolgenden Rennen mit kurzen Pausen ausgetragen. Die ersten beiden Rennen werden im Massenstart absolviert. Die Reihenfolge der Disziplinen ändert sich jedoch vom ersten zum zweiten Lauf. So wird zunächst in klassischer Abfolge Schwimmen – Radfahren – Laufen um die besten Plätze gekämpft. Im darauffolgenden Rennen geht es in umgekehrter Reihenfolge (Laufen – Radfahren – Schwimmen) über die Strecke. Das letzte der drei Finalrennen wird wiederum im Verfolgungsmodus ausgetragen. Dabei ergeben die Zeiten der ersten beiden Läufe addiert den Startabstand der jeweiligen Athleten. Wer als Erste oder Erster über die Ziellinie läuft, krönt sich zum E-Sport-Triathlon-Weltmeister 2024.

Übertragung

Neben dem Weltmeistertitel bringt die Veranstaltung den Athleten auch Punkte für die Triathlon-Weltrangliste sowie ein Preisgeld von 7.500 US-Dollar. Zu den bisherigen Siegern der Arena Games gehören die beiden Briten Alex Yee und Beth Potter (2022) sowie die Australierin Sophie Linn und der Südafrikaner Henri Schoeman (2023). Bester deutscher Athlet war Justus Nieschlag, der 2022 WM-Silber errang. Alle Rennen werden live auf triathlonlive.tv übertragen.

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