Lennon Bright Ein Bild aus dem Jahr 2021. In diesem Jahr werden die Athleten die Kulisse der Challenge Wanaka nicht genießen können. Das Rennen wurde abgesagt.
Erneut wirkt sich die Coronapandemie auf den Triathlon-Rennkalender aus. Die Challenge Wanaka, die für den 19. Februar angesetzt war, wird von den Organisatoren für 2022 abgesagt, nachdem in Neuseeland die Omikron-Mutante des Coronavirus entdeckt wurde und sich das Land seither im Rote-Ampel-Status befindet. Neben Einreisebeschränkungen und Quarantänepflicht gibt es dadurch ebenfalls Einschränkungen bei Großveranstaltungen. Die Integrity Homes Challenge Wanaka und der Challenge Wanaka Sports Trust bestätigten die Absage des Rennens auf Instagram.
„Beste Option für unsere Teilnehmer und die Gemeinschaft“
Renndirektor Bill Roxburgh kommentierte: „Wir sind der festen Überzeugung, dass diese Option die beste für unsere Teilnehmer und die Gemeinschaft ist, angesichts der Tatsache, dass wir möglicherweise für längere Zeit im roten Bereich bleiben werden. Wir wollen unser Gesundheitssystem und die großartigen Mitarbeiter an vorderster Front zu diesem für Neuseeland so wichtigen Zeitpunkt nicht zusätzlich belasten. Traditionell bringen wir Athleten und Familien aus dem ganzen Land an den schönen Lake Wanaka, und dies scheint einfach nicht richtig zu sein, wenn man bedenkt, wie sich der Ausbruch in den kommenden Wochen entwickeln könnte.“
Die Organisatoren haben mitgeteilt, dass Teilnehmer, die in diesem Jahr an dem Rennen teilnehmen wollten, eine Rückerstattung von 75 Prozent der Startgebühren oder die Möglichkeit des Startplatztransfers auf das nächste Jahr erhalten.
Beim 16. DSW Swim & Run in Darmstadt gab es eine Premiere: Das Schwimmen fand bei der Saisoneröffnung der Triathleten, die damit zum ersten Leistungsvergleich avanciert, erstmals im neu eröffneten Darmstädter Nordbad statt. „Wir mussten unser Wettkampfkonzept leicht an die neue Örtlichkeit anpassen, aber ansonsten hat sich im Vergleich zum Vorjahr wenig geändert“, berichtete Veranstaltungsleiter Sebastian Sauer vom Triathlon Team DSW Darmstadt. 300 Athleten waren an den Start gegangen. Das Rennen entwickelte sich zu einem Aufeinandertreffen der besten deutschen Nachwuchsathleten. Schnellster männlicher Starter war der amtierende deutsche Jugendmeister Lukas Meckel (Witten), der die 700 Meter Schwimmen und fünf Kilometer Laufen in 25:15 Minuten absolvierte. Auf Platz zwei und drei folgten Julius Laudage aus Trier (25:26 Minuten) und Maximilian Betts aus Saarbrücken (25:47 Minuten). Bei den Athletinnen setzte sich mit Filipa Herrmann (Brander SV) die deutsche Jugendmeisterin in 29:01 Minuten durch. Emma Fahrensohn (NRW) kam in 29:21 Minuten auf Gesamtrang zwei, DSW-Neuzugang Niki Buggenhout wurde Dritte (30:24 Minuten).
Alterman gewinnt Israman über volle Distanz, Zoarets Mitteldistanz mit nur einem Schuh
Nach der coronabedingten Absage im vergangenen Jahr fand der Israman in Eilat den Weg zurück in den Rennkalender. Die traditionsreiche Lang- und Mitteldistanz am Roten Meer mit 180 Radkilometern entlang der Grenze zu Ägypten und mehr als 3.000 Höhenmetern wurde allerdings nur von einheimischen Athleten bestritten. Über die volle Distanz war Profiathlet Dan Alterman in 9:52:28 Stunden Schnellster vor Dan Kony Ovchinikov (9:59:19 Stunden) und Amit Shaked (10:03:55 Stunden). Bei den Frauen war die Altersklassenathletin Limor Hagani schnellste Athletin in 11:48:49 Stunden vor Shani Naot (13:11:56 Stunden). Zwischen beide schob sich die einzige Profifrau Irena Mazin (12:05:16 Stunden). Über die Mitteldistanz lief Roee Zoarets in 4:38:12 Stunden nach einem Sturz kurz vor dem Ziel mit nur einem Schuh zum Sieg. Eshed Itamar folgte neun Sekunden später über die Ziellinie. Dritter wurde Udi Alhanaty in 4:44:37 Stunden. Bei den Frauen gewann Antonina Reznikov (5:14:43 Stunden), die Anfang 2021 nach Rang vier im ersten Rennen der Zwift Racing League aufgrund eines Betrugsverdachts sechs Monate gesperrt worden war. Rang zwei sicherte sich Hadas Mazar in 5:32:29 Stunden. Als Dritte lief Ronnie Zawlik nach 5:51:35 Stunden ein.
Im Oktober 2022 wird die Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii erstmals an zwei Tagen stattfinden. Die Profifrauen starten am Donnerstag, 6. Oktober, zwei Tage später geht es für die Profimänner um den WM-Titel. Zuletzt hatte das Rennen immer am zweiten Samstag des Oktober stattgefunden.
Die Ursache für die Aufteilung auf zwei Tage liegt aber nicht im Profisport, sondern bei den Agegroupern. Nach der Absage der Ironman-WM 2020 und der Verlegung der 2021er-Austragung in den Mai 2022 mit dem Angebot an die qualifizierten Athleten, ihren Start auf einen späteren Hawaii-Termin zu verlegen, ist dort ein Athletenstau entstanden, der nur über eine zweitägige Ausrichtung zu bewältigen ist.
Donnerstag: Alle Frauen, ältere Männer und junge Wilde
Nach den Profifrauen starten am Donnerstag die Paratriathleten und dann alle Frauen-Altersklassen in fünf Minuten-Abständen. Zuletzt gehen am ersten Renntag noch alle Männer über 60 Jahre sowie die Altersklassen M50-54 und M25-29 auf die legendären 226 Kilometer.
Samstag: Männer unter sich
Am Samstag starten dann die Männer-Profis und dann in sechs Startwellen die übrigen Agegroups der Männer. Schon bei der letzten Austragung des Ironman Hawaii im Oktober 2019 hatte sich der Veranstalter von den großen Massenstarts verabschiedet und kleinere Wellen ins Rennen geschickt. Mit den nun noch größeren Abständen von größtenteils 15 Minuten wird das Gesamtfeld weiter entzerrt.
Die nächste Ironman-WM findet am 6. Mai 2022 in St. George (Utah, USA) statt. Es ist die erste Ironman-WM, die nicht auf Hawaii ausgetragen wird. Grund für die Verlegung des 2021er-Rennens aufs Festland war die Planungsunsicherheit angesichts der Coronapandemie.
Die Startzeiten des Ironman Hawaii 2022
Alle Zeiten Hawaiian Standard Time (HST) – in Mitteleuropa ist es dann 12 Stunden später
Ein letztes Mal soll er noch stattfinden, der Gigathlon über 244 Kilometer mit 5.400 Höhenmetern in der Schweiz. Dafür kehrt die Veranstaltung am 2. und 3. Juli zurück zu ihren Ursprüngen. Bei der Premiere 1998 führte die Strecke von Bregaglia nach Zürich, 2022 soll sie in umgekehrter Richtung zurückgelegt werden.
Neues Format zum Abschied
Fünf Disziplinen stehen beim Gigathlon auf dem Programm, nach drei Kilometern im Zürichsee stehen ein 33-Kilometer-Lauf und 143 Kilometer auf dem Rennrad an, bevor die letzten beiden Disziplinen, 41 Kilometer auf dem Mountainbike und ein abschließender Trailrun über 24 Kilometer, folgen. Die Strecke kann entweder als Einzelrennen, mit einem Partner oder als Fünf-Personen-Team in Angriff genommen werden. Dabei hat sich der Veranstalter für die letzte Ausgabe eine Neuerung überlegt. Beim Wettkampfformat „Flow“ ist eine flexible Aufteilung der Einzeldisziplinen im Team möglich, gewechselt werden darf in den Wechselzonen, aber auch an extra eingerichteten Wechselpunkten auf der Strecke.
Ambitionierte Sportler können die gesamte Strecke in einem Tag zurücklegen, wer es etwas entspannter angehen lassen möchte, darf den Gigathlon auf zwei Tage strecken. Dafür bietet der Veranstalter die Möglichkeit, nach der dritten Disziplin in Val Surses eine Pause einzulegen. Insgesamt 3.000 Athletinnen und Athleten werden bei der letzten Ausgabe des Gigathlon erwartet, Anmeldungen sind noch bis Ende Mai möglich.
Um 2:00 Uhr gibt es auf outsidetv.com, der Website des Ironman-Broadcasting-Partners Outside, ein TV-Special, das die Auftritte von Profis und ausgewählten Agegroupern bei der letztjährigen 70.3-WM in St. George nachzeichnet. Angefangen von den Vorbereitungen bis zu den letzten Stunden vor Zielschluss.
Insgesamt vier Monate seien für die Produktion der Dokumentation ins Land gegangen, in denen 50 Stunden Material, aufgenommen von 13 Kameras, verarbeitet worden seien, heißt es in einer Ironman-Mitteilung zur Premiere. Der Film wird bei der ersten Ausstrahlung kostenfrei zu sehen sein. Das On-Demand-Angebot hingegen wird es nur für zahlende Abonnenten des Kanals geben.
12 Übertragungen geplant
Die Übertragung markiert die erste Zusammenarbeit zwischen Ironman und Outside, der in diesem Jahr 12 kostenlose Liveübertragungen von Ironman-70.3-Rennen folgen sollen.
Das erste Rennen, das im Rahmen dieser Zusammenarbeit übertragen wird, ist der Ironman 70.3 Oceanside am 2. April. Den Schlusspunkt für 2022 wird die Ironman-70.3-WM markieren, die am 28. und 29. Oktober erneut in St. George stattfinden wird.
Malle ist nur einmal im Jahr – das gilt nicht nur für den Urlaub am Ballermann, sondern auch für viele Triathletinnen und Triathleten hinsichtlich des Trainingslagers. Hier gilt es, unter perfekten Bedingungen das eigene Leistungsniveau auf das nächste Level zu heben. Coach Björn Geesmann erklärt im Gespräch mit Redakteurin Anna Bruder, wie das gelingt, worauf man im Camp achten sollte und was unbedingt zu vermeiden ist.
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Die Vorbereitungen der Profis für eine ereignisreiche Saison 2022 laufen auf Hochtouren und nach und nach wagen sich die ersten Stars mit ersten Rennterminen aus der Deckung. So hat Daniela Bleymehl jüngst verkündet, dass sie am 3. April beim Ironman Südafrika ihre erste Langdistanz nach ihrer Babypause absolvieren will. Das Ziel: die Qualifikation für die Ironman-Weltmeisterschaft 2022 auf Hawaii.
Seit dem vergangenen Spätsommer habe die Roth-Siegerin von 2018 ihr Trainingspensum stetig steigern und mit ihrem Trainer Mario Schmidt-Wendling an einem gesunden Formaufbau arbeiten können, ist aus dem Bleymehl-Lager zu hören. Doch da ihr letzter Triathlon mittlerweile zwei Jahre zurückliege, gingen ihr verschiedene Dinge durch den Kopf: „Ich kann nicht leugnen, dass bei all der Vorfreude auch ein wenig Nervosität beim Gedanken an das erste Rennen mitschwingt“, gesteht die Darmstädterin. Doch das sporne sie auch deshalb an, da sie sich auf einem guten Weg sehe. „Ich bin extrem zufrieden mit dem Fortschritt im Training in den letzten Monaten und möchte genau das in wenigen Wochen zeigen“, so Bleymehl.
Camp mit Kind
Gerade liegt ein zweiwöchiges Camp mit dem Team Erdinger Alkoholfrei hinter Bleymehl, die in Begleitung ihrer sechs Monate alten Tochter Alicia nach Lanzarote gereist war. Eine zusätzliche Aufgabe für die zweifache Mutter, aber keine ungewöhnliche. „Natürlich ist es eine besondere Situation, mit Baby ins Trainingslager zu fahren. Aber mit guter Organisation ist es möglich und für mich als Profitriathletin und Mama ist es Alltag, mein Training auf die Bedürfnisse meiner Kinder abzustimmen“, fasst Bleymehl zusammen, die in Südafrika das Ticket für eine weitere Dienstreise lösen will: das begehrte Ticket nach Kailua-Kona.
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Franks Schlafmangel und ein ausgefallenes Mikrofon sorgen dafür, dass die Soundqualität dieser Episode nicht so ist, wie ihr sie kennt. Wir bitten das zu entschuldigen.
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Dreamstime.com (Mirco1) Das Auftaktrennen der PTO Tour findet im kanadischen Edmonton statt
Im Dezember gab die Professional Triathletes Organisation (PTO) eine neue Rennserie für 2022 bekannt, bei der an verschiedenen Orten mehrere Wettkämpfe über eine Gesamtstrecke von 100 Kilometern ausgetragen werden. Nach zwei Schwimmkilometern folgen eine 80 Kilometer lange Radstrecke und ein abschließender Lauf über 18 Kilometer. Den Auftakt feiert die PTO Tour bei den Canadian Open am 23. und 24. Juli in Edmonton, anschließend folgen der Collins Cup in Samorin am 20. und 21. August und die US Open in Texas.
Sicherheit bei Rennabsagen
Zusätzlich zu Profirennen sind auch Agegrouper-Rennen Teil der neuen Wettkampfserie, auch Staffeln sind möglich. Die Strecken sollen identisch mit denen der Profis sein. Bei den Canadian Open und den US Open stehen außerdem kurze Rennen über insgesamt 25 Kilometer auf dem Programm, dabei werden dann 500 Meter geschwommen, gefolgt von 20 Kilometern auf dem Rad und einem 4,5-Kilometer-Lauf.
Ein Start über die volle 100-Kilometer Distanz kostet rund 350 Euro, für die Sprintdistanz werden aktuell 137,50 Euro fällig. Inbegriffen im Startgeld sind laut Veranstalter Rennfotos, ein Rennpaket im Wert von über 200 US-Dollar mit Finisher-Medaille, Streckenverpflegung und Erfrischungen im Ziel. Die Rückerstattungsregelung soll für Sicherheit sorgen, „Sollte eine Veranstaltung der PTO Tour aus irgendeinem Grund (COVID oder andere Gründe) abgesagt oder verschoben werden, haben alle für die betreffende Veranstaltung angemeldeten Teilnehmer Anspruch auf eine vollständige Rückerstattung“, heißt es auf der Seite des Veranstalters. Das gelte auch, „wenn ein angemeldeter Teilnehmer aus persönlichen Gründen im Zusammenhang mit COVID (z. B. Isolationspflicht nach Kontakt mit einer infizierten Person, Infektion mit COVID, unzureichende Genesung von einer COVID-Infektion oder aus ähnlichen Gründen) nicht an einer PTO-Tour-Veranstaltung teilnehmen oder an einem Rennen teilnehmen kann.“
„Die PTO freut sich, ihre Unterstützung des Triathlonsports mit der Einführung von Altersklassenrennen bei der PTO Tour auf Teilnehmer aus aller Welt auszuweiten“, sagt Sam Renouf, CEO der PTO. Die Anmeldung zu den Rennen der PTO Tour ist seit dem 25. Januar möglich.
Frank Wechsel / spomedis Sitzpositionen wie jene, die Sebastian Kienle in der Vergangenheit gern auf dem Rückweg von Hawi eingenommen hat, sind künftig verboten.
Die Vorbereitungen auf die Saison laufen auf Hochtouren und wenn hierzulande der erste Startschuss fällt, gilt ein neues Regelwerk. Die Sportordnung für die Saison 2022 wurde von der Technischen Kommission der Deutschen Triathlon Union (DTU) überarbeitet und von deren Präsidium beschlossen. Sie beinhaltet einige Neuerungen, die vor allem Anpassungen an die Neuerungen der „Competition Rules“ des Weltverbandes World Triathlon darstellen. Im Folgenden sind die wichtigsten Änderungen aufgelistet.
Radfahren
Ab sofort sind Abfahrtspositionen auf dem Rad, wie etwa das Sitzen auf dem Oberrohr oder hinter dem Sattel, nicht mehr erlaubt. Die DTU ist hier den Regeln von World Triathlon gefolgt, die sich wiederum am Weltradsportverband UCI orientiert haben. Das heißt: Die sogenannte Super-Tuck-Position darf im Wettkampf nicht mehr eingenommen werden.
Die Füße müssen auf den Pedalen platziert sein, das Gesäß auf dem Sattel (außer im Wiegetritt) und die Hände am Lenker beziehungsweise den Schalt-/Bremsgriffen. Einzige Ausnahme: Bei Rennen mit Windschattenverbot ist das Ablegen der Unterarme auf die Armauflagen und das Greifen am Auflieger erlaubt.
Das heißt im Umkehrschluss, dass bei Rennen mit Windschattenfreigabe die Unterarme nicht mehr mittig und „frei“ auf dem Lenker abgelegt werden dürfen, wenn kein kurzer Aufsatz montiert wurde. Es sind laut Sportordnung lediglich klassische Rennradlenker mit maximal 50 Zentimetern Breite erlaubt, sogenannte Triathlonaufsätze sind verboten. Aerodynamische Konstruktionen, wie sie noch bei den Olympischen Spielen zu sehen waren, gehören damit bei Rennen mit Windschattenfreigabe im Grunde der Vergangenheit an. Es sei denn, sie werden in der entsprechenden Durchführungsbestimmung einer Liga oder Serie (etwa Bundesliga oder WTCS) ausnahmsweise erlaubt. Es ist also davon auszugehen, dass bei Veranstaltungen auf Elite-Niveau in den kommenden Monaten noch genehmigte Aufliegerkonstruktionen zu sehen sein werden. Ab 2023 sollen diese jedoch nach Bestreben des Weltverbands bei Rennen mit Windschattenfreigabe endgültig abgeschafft sein.
Zudem wurde (in Anpassung an die Regeln des Weltverbands) beschlossen, dass mehrere, aufeinanderfolgende und nicht erfolgreiche Überholversuche zu einer Zeitstrafe führen können.
Streckenlängen
Die Streckenlängen auf der Mittel- und Langdistanz wurden an das Regelwerk von World Triathlon angepasst. So muss das Schwimmen bei einer Mitteldistanz nun zwischen 1,9 und 2,9 Kilometer (bisher 1,9 bis 3,0 km) betragen. Bei einer Langdistanz können die Streckenlängen jetzt beim Schwimmen zwischen 3,0 und 4,0 Kilometer (bisher 1,0 bis 4,0), beim Radfahren zwischen 91 und 200 Kilometer (bisher 100 bis 200) und beim Laufen zwischen 22 und 42,2 km (bisher 10 bis 42,2) variieren.
Neopren
Für Athleten der AK60 und älter ist nun auf allen (Schwimm-)Distanzen das Tragen eines Kälteschutzanzugs erst ab Temperaturen von 24,6 Grad Celsius und wärmer nicht mehr erlaubt.
Mixed Relay
Die Mixed-Relay-Staffel wird von nun an in der Reihenfolge Mann, Frau, Mann, Frau absolviert. In den vergangenen Jahren waren die Staffelwettbewerbe stets in der Reihenfolge Frau, Mann, Frau, Mann gestartet worden.
Para Triathlon
Die Startzeiten im Intervall-Start-System im Para Triathlon sind angepasst worden. Neu ist, dass beim Schwimmen in der Klasse PTWC1 Hilfsmittel nur gemäß dem Approved-Knee-Braces-Catalog von World Triathlon erlaubt sind.
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