Nach der Auftaktniederlage bei den Finals in Berlin vor drei Wochen haben die Mannschaften des EJOT Teams TV Buschhütten die gewohnte Rangordnung wieder hergestellt und das 2. Rennen der 1. Bitburger 0,0% Triathlon-Bundesliga in Potsdam gewonnen.
Bei den Männern setzte sich der Titelverteidiger aus dem Siegerland in einer knappen Entscheidung durch: Nach dem Prolog am Vormittag über 250 Meter Schwimmen, 2,8 Kilometer Radfahren und 1.100 Meter Laufen (Einzelsieger wurde Lasse Lührs) und dem Relay-Rennen am Nachmittag über viermal 250 Meter Schwimmen, 5,6 Kilometer Radfahren und 1.100 Meter Laufen hatte Buschhütten in der Besetzung Lasse Lührs, Mark Devay, Sergio Baxter Cabrera und Felix Duchampt nach 1:02:45 Stunden vier Sekunden Vorsprung vor Auftaktsieger Hylo Team Saar und elf Sekunden Vorsprung vor Neckarsulm. In der Tabelle konnte Buschhütten damit punktemäßig zu den Saarländern (jeweils 39) aufschließen, wobei die Saarländer die bessere Platzziffer haben (43 zu 60). Dritter ist das Team aus Neckarsulm.
Die Buschhüttener Frauen siegten in der Besetzung von Prolog-Siegerin Lisa Tertsch, Alissa König, Therese Feuersinger und Lena Meißner deutlich vor den Lokalmatadoren von Triathlon Potsdam und dem Pro Athletes Kölner Triathlon Team 01. In der Liga haben Buschhütten und Potsdam ebenfalls jeweils 39 Punkte, Buschhütten hat mit 26 zu 40 die etwas bessere Platzziffer. Auf Tabellenrang drei liegt die SG Triathlon one Witten.
Eine der ersten deutschen Mitteldistanz der Saison beim O-See-Triathlon
In Uelzen fand am Sonntag beim O-See-Triathlon eine der ersten Mitteldistanzen der diesjährigen Triathlonsaison in Deutschland statt. 200 Teilnehmer auf der abgewandelten Mitteldistanz (950/90/20) und noch mal 200 auf der abgewandelten olympischen Distanz (950/45/10) konnten unter Beachtung der 3G-Regel (geimpft, getestet oder genesen) einen fast normalen Wettkampf erleben und machten den Tag zu einem waren Triathlonfest.
Die Mitteldistanz gewannen Markus Hein (3:40:19 Stunden) und Lisa Femerling (4:21:52 Stunden), auf der kürzeren „Standard“-Strecke setzen sich Paul Siemers (1:54:49 Stunden) und Anika Laing (2:19:20 Stunden) durch.
„Erste deutsche Mitteldistanz der Saison“ ist leider nicht ganz richtig – am 05.06.2021 war schon der große Spreewaldmann/frau 1,5-84-18, mit „Mittel“ ähnlichen Distanzen.
Moin Marco. Danke für den Hinweis. Haben wir entsprechend korrigiert!