Nachdem zahlreiche Topstars in den vergangenen Tagen die Rennen benannt haben, bei denen sie ihren Saisonauftakt feiern wollen, hat nun auch Daniela Ryf die sprichwörtliche Katze aus dem Sack gelassen. Für die 33-Jährige geht es am 12. März zum Ironman 70.3 Dubai.
Mit einem für sie unbefriedigenden 13. Platz nach einem Infekt bei der Ironman-Weltmeisterschaft 2019 war Ryf in eine unfreiwillig lange Rennpause gegangen. Doch diese hat die Schweizerin nach eigener Aussage gut genutzt. So habe sie eine Fußverletzung auskurieren und sich in St. Moritz ohne Stress auf den Wiedereinstieg vorbereiten können.
Mit Abschluss zu neuen Zielen
Hungrig dürfte die vierfache Ironman- und fünffache Ironman-70.3-Weltmeisterin, die in der Pause ihr Studium in Lebensmitteltechnologie abschloss, nun auf einen weiteren Sieg in Dubai sein, wo sie bereits 2017 und 2018 gewinnen konnte. Wobei sie hinter ihrer aktuellen Fitness noch ein Fragezeichen sieht: „In den vergangenen Monaten konnte ich sehr viel und sehr intensiv trainieren. Wie es aber um meine Form steht, kann ich noch nicht beurteilen. Umso mehr nützt es mir, dass ich nach dem Rennen erste Anhaltspunkte haben werde“, so Ryf in ihrer Pressemitteilung zum Saisonstart.
Gegen wen sie in Dubai antreten wird, steht unterdessen noch nicht endgültig fest. Die vorläufige Entry List enthielt zum Zeitpunkt von Ryfs Veröffentlichung bei den Frauen erst fünf weitere Namen: Melanie Baumann (SUI), Diede Diederiks (NED), Ewa Komander (POL), Sara Svensk (SWE) und Lina-Kristin Schink aus Deutschland.
Männerfeld füllt sich
Bei den Männern ist die Liste bekannter Namen hingegen schon länger. So haben sich aus Deutschland bislang Andreas Böcherer, Maurice Clavel und Ruben Zepuntke angekündigt. Sie treffen unter anderem voraussichtlich auf Jan van Berkel (SUI), Jesper Svensson (SWE) und Antony Costes (FRA).
Mehr zum endgültigen Startfeld beim Ironman 70.3 Dubai gibt es in der Rennwoche auf tri-mag.de.