Montag, 27. März 2023
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SzeneDas Radfahren der Profifrauen beim Ironman Hawaii in Bildern

Das Radfahren der Profifrauen beim Ironman Hawaii in Bildern

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Frank Wechsel / spomedis “Over the rainbow” ist so etwas wie die zweite Nationalhymne von Hawaii, “no rain, no rainbow” ein einheimisches Sprichwort. Die Triathletinnen blieben unter dem Bogen.

Die zweite Disziplin begann beim Ironman Hawaii 2022 für die Profifrauen so, wie man es bereits von vergangenen Austragungen kennt: mit Lucy Charles-Barclay an der Spitze. In diesem Jahr war sie dort allerdings nicht ganz allein unterwegs, sondern mit Fenella Langridge in Begleitung von einer ebenfalls starken Schwimmerin. Die beiden Britinnen konnten ihre Verfolgerinnen lange Zeit auf Distanz halten.

Hinter den beiden formierte sich gleich nach dem Schwimmen eine illustre Gruppe aus starken Athletinnen, inklusive Topfavoritinnen, die die Verfolgung aufnahmen und ihren Rückstand immer weiter schmelzen ließen. Mit dabei waren Daniela Ryf, Laura Philipp, Anne Haug und Daniela Bleymehl.

Zeitstrafen für mehrere Athletinnen

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Laura Philipp kassiert bereits im ersten Drittel der Radstrecke eine fünfminütige Zeitstrafe …
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… für die an Position drei liegende Lisa Nordén ist es kurz nach dem Wendepunkt in Hawi so weit.

Attacke von Ryf

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Gut 70 Kilometer vor der zweiten Wechselzone verabschiedete sich Daniela Ryf schließlich von Daniela Bleymehl und Anne Haug und konnte sich durch eine Attacke zügig absetzen. Eine Athletin nach der anderen konnte sie einsammeln – unter anderem auch die spätere Siegerin Chelsea Sodaro. Acht Kilometer vor der T2 übernahm Ryf schließlich die Führung.

Fotos: Frank Wechsel

Anna Bruder
Anna Bruder
Anna Bruder wurde bei triathlon zur Redakteurin ausgebildet. Die Frankfurterin zog nach dem Studium der Sportwissenschaft für das Volontariat nach Hamburg und fühlt sich dort sehr wohl. Nach vielen Jahren im Laufsport ist sie seit 2019 im Triathlon angekommen und freut sich auf die erste Langdistanz.
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3 Kommentare

  1. Super Fotos. Bei uns Age-Groupern war das Fahrrad zwar grossen Teils fair, also wie in St.George bin ich fast die ganze Strecke alleine gefahren, aber es gab zu wenige aid stations und fast gar keine Marshals, ein paar Jungs sind zu dritt mit 2 Meter Abstand an mir vorbei geblitzt, und auch viele Mädels einfach wenige Meter Abstand und Kilometer weit keine Schiedsrichter. Ein deutscher in der 24-29 Gruppe auch erst an mit vorbei dicht hinter jemanden und dann kurz vor Schluss als ich ihn einhalten klebt er sich direkt hinter mich um dann 30. In seiner Altersklasse zu werden. Warum macht man so was so gezielt ? Sehr nervend und habe das diesem Jonas auch klar gemacht.

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