Langsam wird es ruhiger im Triathlon-Renngeschehen. In Australien und Kalifornien waren die Profis am vergangenen Wochenende auf der Lang- und Mitteldistanz unterwegs.

„Back to Back“ für Bækkegård
Daniel Bækkegård konnte den Erfolg seiner „Tour Down Under“ fortsetzen. Eine Woche nach seinem Sieg bei der Challenge Canberra gewann der Däne den Ironman Western Australia und setzte sich dabei gegen vorwiegend einheimische Athleten durch. Bækkegård war nach 7:34:23 Stunden im Ziel, gefolgt von den Australiern Matt Burton (7:40:28 Stunden) und Nick Thompson (7:48:23 Stunden). Jens Frommhold aus Deutschland wurde nach 9:06:17 Stunden 16.
Bei den Frauen konnte Fenella Langridge nach 8:29:43 Stunden als Erste das Zielbanner in die Höhe halten. Sie übernahm kurz vor der 30-Kilometer-Marke bei Laufen die Führung der Schwedin Lisa Nordén, die schließlich Zweite wurde (8:33:02 Stunden). Lotte Wilms aus den Niederlanden komplettierte das Podium nach 8:40:59 Stunden.
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Norwegischer Doppelsieg in Kalifornien
Beim Ironman 70.3 Indian Wells konnten sich zwei Norweger über den Sieg freuen. Bei der Frauen setzte sich Solveig Løvseth in 4:08:24 Stunden durch. Die Kanadierin Tamara Jewett kam trotz schnellster Laufzeit des Tages (1:16:15 Stunden) nicht an sie heran und wurde nach 4:10:19 Stunden Zweite. Platz drei ging an die US-Amerikanerin Jackie Hering (4:14:09 Stunden).
Bei den Männern gewann Casper Stornes mit gut einer Minute Vorsprung nach 3:38:59 Stunden. Im Kampf um das Podium wurde es zum Schluss spannend. Der US-Amerikaner Marc Dubrick lief schließlich als Zweiter durchs Ziel (3:40:15 Stunden) und Vorjahressieger Sam Long (USA) belegte wenige Sekunden später nach 3:40:27 Stunden den dritten Platz.
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