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SzeneIronman 70.3 Graz findet 2022 nicht statt

Ironman 70.3 Graz findet 2022 nicht statt

(c) Calinstan | Dreamstime.com

Die Mitteilung liest sich etwas nebulös: „Nach reiflicher Überlegung und Abwägung verschiedener Faktoren müssen wir Ihnen mitteilen, dass der Ironman 70.3 Graz 2022 nicht stattfinden wird“, heißt es in der kurzen Stellungnahme des Veranstalters auf der Internetseite des Wettkampfes. Die Mitteldistanz rund 200 Kilometer südlich von Wien ist also für dieses Jahr abgesagt worden. Weiter heißt es: „Wir möchten uns bei unseren Partnern, Unterstützern und Sponsoren bedanken, sowie bei all unseren treuen Athleten und den tausenden freiwilligen Helfern. Sie alle haben dazu beigetragen, dass die erste Auflage in der Steiermark zu einem unvergesslichen Ereignis wurde. Wir verstehen die Enttäuschung, die dies bei unseren Teilnehmern und der Triathlon-Gemeinschaft hervorrufen mag. Wir werden weiterhin mit Partnern und Interessenvertretern zusammenarbeiten, um zukünftige Möglichkeiten in Österreich zu diskutieren.“

„Wollten früh Klarheit für Partner und Athleten.“

Genauere Gründe für die Absage nannte auf Nachfrage von tri-mag.de Oliver Schiek, Ironmans Regional Director für die deutschsprachigen Länder: „Wir konnten uns mit der Stadt nicht früh genug auf eine Verlängerung des Vertrages einigen. Daher haben wir uns nun dazu entschieden, das Event 2022 nicht zu veranstalten. Wir wollten gerade in der aktuellen Zeit früh Klarheit für alle, für unsere Partner und die Athleten.“

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„Sind weiter in freundschaftlichen Gesprächen.“

Der Ironman 70.3 Graz hatte erst 2021 seine Premiere gefeiert. Geht es nach Ironman, soll die erste Auflage allerdings nicht die letzte gewesen sein. „Wir sind weiter in freundschaftlichen Gesprächen und unser Ziel und Wunsch ist es, das Rennen im nächsten Jahr wieder auszutragen“, sagt Schiek.

Bengt Lüdke
Bengt Lüdke
Bengt-Jendrik Lüdke ist Redakteur bei triathlon. Der Sportwissenschaftler volontierte nach seinem Studium bei einem der größten Verlage in Norddeutschland und arbeitete dort vor seinem Wechsel zu spomedis elf Jahre im Sportressort. In seiner Freizeit trifft man ihn in Laufschuhen an der Alster, auf dem Rad an der Elbe – oder sogar manchmal im Schwimmbecken.
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