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Ironman 70.3 in Portugal, Weltcup-Premiere in Haeundae, DM im Crossduathlon und prominente Sieger in Los Angeles

Getty Images for IRONMAN Magnus Ditlev kommt beim Ironman 70.3 Portugal Cascais als Sieger ins Ziel.

Gebannt warteten viele Triathlonfans am Sonntag auf den Start des Ironman California. Doch kurz vor dem Start der Schock: Das Highlight des Wochenendes mit den Superstars Jan Frodeno, Gustav Iden und Lionel Sanders wurde wegen eines Unwetters abgesagt. Mehr dazu lesen Sie hier.

Ditlev und Pierré gewinnen in Portugal

Rennen mit Profi-Beteiligung fanden trotzdem statt. So gewannen Vielstarter Magnus Ditlev und die Französin Marjolaine Pierré den Ironman 70.3 Portugal Cascais. Pierré lag nach den 90 Kilometern Radfahren noch auf Rang drei und lief sich beim abschließenden Halbmarathon an die Spitze. In 4:17:04 Stunden siegte die 22-Jährige in der Nähe von Lissabon vor der Brasilianerin Luisa Baptista (4:19:47 Stunden). Dritte wurde Julie Derron aus der Schweiz in 4:20:34 Stunden. Die über weite Strecken des Rennens führende Britin Lucy Hall fiel mit einem schwachen Lauf noch auf Platz fünf zurück. Lisa Gerß aus Bad Pyrmont kam 20 Minuten nach der Siegerin als Neunte ins Ziel.

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Der Däne Ditlev löste sich bei seiner dritten Mitteldistanz in drei Wochen am Ende der Radstrecke von seinen drei verbliebenen Begleitern, unter ihnen der zweifache Olympiamedaillengewinner Jonathan Brownlee, und ließ sich danach nicht mehr einholen. In 3:47:50 Stunden entschied der 24-Jährige das knappe Finish vor Aaron Royle für sich. Der Australier kam nur 43 Sekunden nach Ditlev ins Ziel und verwies seinerseits den Niederländer Menno Koolhaas (3:48:45 Stunden) um elf Sekunden auf Rang drei. Brownlee wurde Sechster. Der Hamburger Profi Fabian Günther kam nach 4:14:04 Stunden jenseits der Top 20 ins Ziel.

Los Angeles: Luis und Pallant-Browne am schnellsten

Den stark besetzten Herbalife24 Triathlon in Los Angeles entschied Sprintweltmeister Vincent Luis für sich. Der Franzose verwies in 1:46:43 Stunden Ben Kanute auf Rang zwei. Der US-Amerikaner kam nach 1,5 Kilometern Schwimmen, 40 Kilometern Radfahren und 10 Kilometern Laufen rund eine Minute nach Luis ins Ziel. Dritter wurde 20 Sekunden später Miki Taagholt aus Dänemark. Bei den Frauen machte Emma Pallant-Browne in 2:02:42 Stunden das Rennen. Die Britin gewann vor den US-Amerikanerinnen Amy Sloan (2:04:07 Stunden) und Heather Jackson (2:04:20 Stunden).

Potter und Pujades im Weltcup vorn

Beim erstmals ausgetragenen Weltcuprennen in Haeundae (Südkorea) sicherten sich Beth Potter und Anthony Pujades die Premierensiege. Die Britin Potter gewann das Sprintrennen über 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen in 56:25 Minuten vor Landsfrau Kate Waugh (56:40 Minuten) und Zsanett Bragmeyer aus Ungarn (56:58 Minuten). Bei den Männern machte Pujades den Sieg in 50:19 Minuten mit der schnellsten Laufzeit des Tages (15:02 Minuten) perfekt. Zweiter wurde der Japaner Takumi Hojo (50:25 Minuten), knapp dahinter kam Nicola Azzano (50:32 Minuten) ins Ziel. Deutsche Athletinnen oder Athleten waren in Südkorea nicht am Start.

Frohn und Noack sind deutsche Meister im Crossduathlon

Nach einem Jahr Pause ging es bei den deutschen Meisterschaften im Crossduathlon über 8,8 Kilometer Laufen, 25 Mountainbike-Kilometer und einem abschließenden Lauf über 4,1 Kilometer zur Sache. Nach 33:33,4 Minuten lief der amtierende deutsche Meister Jonas Hoffmann in Schleiden in der Eifel mit einem Vorsprung von knapp einer Minute als Erster in die erste Wechselzone. Diesen Vorsprung konnte Hoffmann aber nicht halten. Nach 2:07:38,4 Stunden belegte er den zweiten Platz hinter Mathias Frohn, der bei der DM 2019 noch auf den dritten Platz gekommen war. Bei seinem Heimrennen benötigte der 36-Jährige 2:07:04,6 Stunden und fuhr in 1:09:42,9 Stunden die schnellste Radzeit des Tages. Das Podium komplettierte Timo Böhl, der die Ziellinie nach 2:12:04,8 Stunden überquerte.

Nicht so knapp war das DM-Rennen der Frauen. Nach 2:31:58,2 Stunden überquerte Josephine Noack die Ziellinie als Erste mit mehr als fünf Minuten Vorsprung vor der zweitplatzierten Kristina Ziemons (2:37:43,3 Stunden). Dritte wurde Birgit Jüngst-Dauber nach 2:45:20,7 Stunden.

Peter Jacob
Peter Jacob
Abitur, Studium der Sportwissenschaft und Volontariat bei dpa änderten nichts daran, dass Peter eines blieb: Ausdauersportler mit Leidenschaft. Auch wenn der Hamburger heute öfter die Laufschuhe schnürt, sind die Stärken des ehemaligen Leistungsschwimmers klar verteilt. Man munkelt, die Sportart Swimrun sei nur für ihn erfunden worden.
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