Starke Unwetter in Italien drohten vielen Triathletinnen und Triathleten – auch aus Deutschland – einen Strich durch das Saisonfinale zu machen. Nach Stürmen und Starkregen, die im Norden Italiens zahlreiche Todesopfer gefordert und Infrastruktur zerstört haben, mussten die Veranstalter des Ironman Italy Emilia-Romagna das für diesen Samstag geplante Rennen am Freitagnachmittag absagen. In den sozialen Medien bemängelten einige Angemeldete zwar die schleppende Kommunikation, doch waren sich nahezu alle einig, dass eine Absage für den Samstag die einzig richtige Entscheidung war.
Bis zu 7.000 Starter am Sonntag
Mit Hochdruck wurde seitdem an einer pragmatischen Lösung gearbeitet. Die Wechselzone wurde umgebaut, der Check-in am Samstag um 20 Uhr erneut eröffnet – für den Doppelstart der 7.000 Teilnehmer auf der halben und vollen Distanz am Sonntag. Der beginnt um 7:15 Uhr mit dem Start der Profi-Frauen, ab 7:30 Uhr nehmen die Agegrouper per Rolling Start die 226 Kilometer in Angriff. Ab 10:20 Uhr starten dann Teilnehmer des Ironman 70.3. Es dürfte voll werden auf der Strecke, die beim Ironman 70.3 aus einer und beim Ironman aus zwei Runden besteht.
Auf der Strecke bleiben bei der Umplanung die angemeldeten Teilnehmer des Ironman 5150. Das Rennen auf der Kurzdistanz musste aus dem ambitionierten Kalender gestrichen werden.