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SzeneNicolas Mann wird Zweiter in Rapperswill-Jona

Nicolas Mann wird Zweiter in Rapperswill-Jona

Getty Images Nicolas Mann hat schon jetzt eine starke Saison.

Beim Ironman 70.3 Switzerland ist Triathlon-Profi Nicolas Mann als Zweiter ins Ziel gekommen. Der Freiburger beendete das Rennen in Rapperswil-Jona in 3:50:52 Stunden. Nach 1,9 Kilometern Schwimmen, 90 Kilometern Radfahren und 21,1 Kilometern Laufen war nur der Niederländer Youri Keulen (3:49:45 Stunden) noch etwa eine Minute schneller als Mann. Die beiden hatten bis etwa fünf Kilometer vor dem Ziel noch Kopf an Kopf gelegen, auf den Schlusskilometern hatte dann aber Keulen noch mehr Körner übrig. Dritter wurde Mattia Caccarelli aus Italien in 3:53:52 Stunden.

Drittes Podium in diesem Jahr

Mit Nico Markgraf (4:00:37 Stunden) schaffte es ein zweiter deutscher Profi als Siebter noch in die Top Ten. Tim Dülfer wurde 14. Ein Profi-Frauenrennen gab es in Rapperswil-Jona dieses Jahr nicht. Schnellste Agegropuper waren die Schweizer Patrick Cometta (AK 25-29/4:11:59 Stunden) und Corina Ryf (AK 25-29/4:40:24 Stunden).

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Getty Images Nicolas Mann (links) und Youri Keulen fighten um den Sieg.

Für Nicolas Mann war es das nächste Topresultat in einer schon jetzt starken Saison. Anfang Mai hatte sich der 22-jährige mit Platz drei beim Ironman 70.3 Mallorca das Ticket für die WM Ende Oktober in St. George (USA) gesichert. Nur drei Wochen später konnte er bei der Challenge-Mitteldistanz in St. Pölten sogar alle Konkurrenten hinter sich lassen. Es war sein erster Sieg im zweiten Jahr als Profi.

Ironman 70.3 Switzerland | Profi-Männer

19. Juni 2022 in Rapperswil-Jona (Schweiz)
PlatzNameLandGesamt1,9 km Swim90 km Bike21,1 km Run
1Youri KeulenNED3:49:4523:472:10:151:12:11
2Nicolas MannGER3:50:5223:492:10:131:13:26
3Mattia CeccarelliITA3:53:5723:462:10:061:16:25
4James TeagleGBR3:54:5323:542:13:271:14:18
5Adriano EngelhardtSUI3:56:4024:342:13:431:14:24
7Nico MarkgrafGER4:00:3724:322:13:021:18:53
14Tim DülferGER4:13:4027:332:21:491:19:56
Peter Jacob
Peter Jacob
Abitur, Studium der Sportwissenschaft und Volontariat bei dpa änderten nichts daran, dass Peter eines blieb: Ausdauersportler mit Leidenschaft. Auch wenn der Hamburger heute öfter die Laufschuhe schnürt, sind die Stärken des ehemaligen Leistungsschwimmers klar verteilt. Man munkelt, die Sportart Swimrun sei nur für ihn erfunden worden.
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4 Kommentare

  1. Ein Profi-Frauenrennen gab es in Rapperswil-Jona dieses Jahr nicht. Dann sind alle nicht Profi-Teilnehmerinnen keine Zeile würdig. Einfach nur peinlich.

    • „Schnellste Agegropuper waren die Schweizer Patrick Cometta (AK 25-29/4:11:59 Stunden) und Corina Ryf (AK 25-29/4:40:24 Stunden).“

      Sinnlos aufregen – einfach nur peinlich.

  2. Tolles Rennen wieder von Mann. Aber Keulen hat sich in der Spitze der 70.3 Rennen mittlerweile etabliert und läuft sehr sehr gute Halbmarathons.

    • Mann läuft aber anscheinend auch schnelle Halbmarathonzeiten. Habe es com Streckenrand gesehen, er war fast die ganze Zeit dran und hat später nur eine 1min 15 auf ihn verloren. Ich glaube dass muss man nicht kleinreden

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