Donnerstag, 12. Dezember 2024

Startfelder komplett: PTO gibt Wildcard-Athleten für Miami bekannt

Acht Frauen und drei Männer erhalten eine Einladung für das Premierenrennen der T100 Triathlon World Tour in Miami. Darunter befindet sich eine Athletin, die auf dem Homestead Speedway schon triumphieren konnte.

Sara Perez Sala, hier bei der Challenge Salou, erhält eine Wildcard für den T100-Auftakt in Miami.

Die Teilnehmer aus dem Pool des festen Athletenstamms der T100 Triathlon World Tour für den Serienauftakt in Miami am 9. März standen bei den Frauen und Männern bereits fest. Jetzt hat die Professional Triathletes Organisation (PTO) die noch freien Plätze dieser Felder komplettiert. Acht Athletinnen und drei Athleten erhalten eine Wildcard und dürfen beim Premierenrennen der T100-Tour über 2 Kilometer Schwimmen, 80 Kilometer Radfahren und 18 Kilometer Laufen an den Start gehen.

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Lucy Buckingham, Sara Perez Sala und Diede Diederiks erhalten Einladung

Bei den Frauen erhalten Lucy Buckingham, Jodie Stimpson (beide Großbritannien), Sara Perez Sala, Marta Sanchez (beide Spanien), Haley Chura, Jackie Hering (beide USA), Kaidi Kivioja (Estland) und Diede Diederiks (Niederlande) eine Einladung. Mit Jodie Stimpson steht damit die Siegerin der 2021 noch als Challenge Miami ausgetragenen Veranstaltung auf dem Homestead Speedway in Florida am Start. Marta Sanchez empfahl sich für eine Einladung durch ihren Sieg beim Ironman 70.2 Pucon in Chile am 7. Januar. Sara Perez Sala landete im vergangenen Jahr beim Event im Sunshine State auf Rang vier. Für die starke Schwimmerin wird das anstehende Rennen den Saisonauftakt bilden. Auch für Lucy Buckingham, die im vergangenen Jahr mit zwei Siegen (Ironman 70.3 Warsaw, Ironman 70.3 Knokke-Heist) und zwei zweiten Plätzen (Challenge Walchsee, Challenge Barcelona) vier Podiumsplatzierungen schaffte, Haley Chura, Jackie Hering und Kaidi Kivioja wird es das erste Rennen im Jahr 2024 sein. Das trifft ebenfalls auf Diede Diederiks zu, die in der vergangenen Saison mit dem Ironman 70.3 Gdynia und der Menen Middle Distance zwei Siege feiern konnte.

Zwei Niederländer und ein Italiener

Bei den Männern komplettieren die Niederländer Youri Keulen, Menno Koolhaas und der Italiener Gregory Barnaby das Teilnehmerfeld. Alle drei empfahlen sich durch ihre Positionen 18, 19 und 20 in der PRO-Rangliste für die freien Plätze. An den Kurs in Miami dürfte Youri Keulen noch gute Erinnerungen haben. 2022 finishte er beim Clash Miami hinter dem US-amerikanischen Trio Sam Long, Jason West und Ben Kanute auf Rang vier. 2023 gewann er im Oktober die Challenge Barcelona und die Challenge Peguera Mallorca. Menno Kohlhaas gewann im vergangenen Jahr die Challenge Almere und die Challenge Geraardsbergen, wurde Zehnter bei der Ironman-70.3-WM in Finnland. Gregory Barnaby schaffte im Jahr 2023 mit Rang zwei beim Ironman 70.3 Maine eine Podestplatzierung und kam bei der Ironman-WM in Nizza als Neunter ins Ziel. Alle drei feiern bei der T100-Premiere ihr Saisondebüt.

Die kompletten Startfelder

Startfeld der Frauen: Anne Haug (GER), Lucy Charles-Barclay (GBR), Katrina Matthews (GBR), Emma Pallant-Browne (GBR), India Lee (GBR), Holly Lawrence (GBR), Lucy Byram (GBR), Paula Findlay (CAN), Tamara Jewett (CAN), Daniela Ryf (SUI), Imogen Simmonds (SUI), Skye Moench (USA), Lucy Buckingham (GBR), Sara Perez Sala (ESP), Haley Chura (USA), Jodie Stimpson (GBR), Marta Sanchez (ESP), Kaidi Kivioja (EST), Diede Diederiks (NED), Jackie Hering (USA)

Startfeld der Männer: Magnus Ditlev (DEN), Sam Laidlow (FRA), Jason West (USA), Pieter Heemeryck (BEL), Mathis Margirier (FRA), Rudy Von Berg (USA), Léon Chevalier (FRA), Sam Long (USA), Daniel Bækkegård (DEN), Clément Mignon (FRA), Ben Kanute (USA), Rico Bogen (GER), Bradley Weiss (RSA), Aaron Royle (AUS), David McNamee (GBR), Alistair Brownlee (GBR), Javier Gomez (ESP), Youri Keulen (NED), Menno Koolhaas (NED), Gregory Barnaby (ITA)

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Bengt Lüdke
Bengt Lüdke
Bengt-Jendrik Lüdke ist Redakteur bei triathlon. Der Sportwissenschaftler volontierte nach seinem Studium bei einem der größten Verlage in Norddeutschland und arbeitete dort vor seinem Wechsel zu spomedis elf Jahre im Sportressort. In seiner Freizeit trifft man ihn in Laufschuhen an der Alster, auf dem Rad an der Elbe – oder sogar manchmal im Schwimmbecken.

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