Die Championship Series der Super League Triathlon (SLT) geht in ihre fünfte Saison. Der Veranstalter hat jetzt die Termine für die nur noch vier Austragungsorte verkündet. München findet sich nicht mehr im Kalender. Die Vorjahressieger Hayden Wilde und Georgia Taylor-Brown bekommen es mit namhafter Konkurrenz zu tun – in einem neuen Format, das bald bekannt gegeben werden soll.
Im Jahr 2018 war Kick-off der Championship Series der Super League Triathlon (SLT). Seither hat sich die Rennserie mit ihrem spektakulären Format etabliert und geht 2023 in ihre fünfte Saison. Im Jahr 2020 pausierte die Championship Series aufgrund der Coronapandemie. Für die anstehende Saison haben die Veranstalter jetzt die Renntermine samt -orten und die ersten Namen der Teilnehmerliste bestätigt.
Wilde und Taylor-Brown gehen als Titelverteidiger an den Start
Zu den großen Namen, die bei der aktuellen Auflage an den Start gehen werden, gehören die britischen Olympiasieger Jonathan Brownlee und Alex Yee. Der amtierende Champion der Männer, Hayden Wilde (NZL), wird ebenso dabei sein, wie Vincent Luis (FRA). Bei den Frauen tritt die britische Olympiasiegerin Georgia Taylor-Brown an. Sie will ihren Titel bei der Championship Series ein zweites Mal verteidigen. Sie wird auf Cassandre Beaugrand (FRA) und Taylor Spivey (USA) treffen. Die zweimalige Gesamtsiegerin Katie Zaferes (2018, 2019) aus den USA kehrt nach der Geburt ihres ersten Kindes zurück. Ebenfalls am Start ist die erst 15-jährige Fanni Szalai. Sie hat sich bei den diesjährigen Arena Games Triathlon auf der Weltbühne vorgestellt und ist in Sursee sogar auf dem Treppchen gelandet. Im Gesamtranking wurde die Ungarin Sechste. Bei der Championship Series werden die Athleten wieder für unterschiedliche Teams antreten. In einem neuen Format, das in Kürze bekannt gegeben wird.
Vier Stationen auf drei Kontinenten – München fehlt
Als Stationen der Serie hat die SLT London (Großbritannien), Toulouse (Frankreich), Malibu (USA) und Neom (Saudi-Arabien) bestätigt. Damit kehrt die Championship Series zum Modus mit vier Austragungsorten zurück, wie es auch schon in den Jahren 2018 und 2021 war. 2019 machte der Tross an nur zwei Orten Station, im vergangenen Jahr beinhaltete die Serie fünf Rennen, eines davon in München, das nun nicht mehr stattfindet. Die weiteren vier Austragungsorte bleiben erhalten. Die Termine im Einzelnen:
27. August: London
3. September: Toulouse
30. September: Malibu
21. Oktober: Neom
CEO Michael D’hulst: „Eine Feier unserer bisherigen Reise“
Super League Triathlon wurde 2017 von Michael D’hulst, dem Unternehmer Leonid Boguslavsky und dem vierfachen Triathlon-Weltmeister Chris McCormack ins Leben gerufen. Michael D’hulst, CEO der SLT, sagt: „Ich bin sehr stolz darauf, dass das, was als Konzept und Leidenschaft dreier Triathlon-Fanatiker begann, den Sport durch seine ständige Innovation so schnell verändert hat. Nun, da wir die fünfte Ausgabe der Championship Series feiern, hat es sein eigenes Erbe und seine Tradition. In unserer kurzen Geschichte haben wir uns zu einem Triathlon-Powerhouse entwickelt. Dies kann sich zweier erfolgreicher Projekte rühmen. Darunter die Arena Games Triathlon und unsere zukünftige Expansion in die USA mit der Übernahme der Triathlons in Chicago und New York. Die diesjährige Championship Series ist eine Feier unserer bisherigen Reise. Und es wird der Beginn unseres nächsten Kapitels mit ehrgeizigem Wachstum und aufregenden Ankündigungen für 2024. Mit ikonischen Veranstaltungsorten und einem unglaublichen Aufgebot an Weltklasse-Athleten erwarte ich die spannendsten und wettbewerbsfähigsten Rennen aller Zeiten.“
Bestätigte Athleten
Folgende Athletinnen sind bereits bestätigt: Georgia Taylor-Brown (GBR), Cassandre Beaugrand (FRA), Beth Potter (GBR), Sophie Coldwell (GBR), Taylor Spivey (USA), Katie Zaferes (USA), Summer Rappaport (USA), Kate Waugh (GBR), Olivia Mathias (GBR), Fanni Szalai (HUN), Verena Steinhauser (ITA), Miriam Casillas Garcia (ESP), Nicole van der Kaay (NZL), Barbara De Koning (NED).
Folgende Athleten sind bereits bestätigt: Jonathan Brownlee (GBR), Alex Yee (GBR), Hayden Wilde (NZL), Matt Hauser (AUS), Vincent Luis (FRA), Henri Schoeman (RSA), Chase McQueen (USA), Seth Rider (USA), Shachar Sagiv (ISR), Max Stapley (GBR), Emil Holm (DEN), Dan Dixon (GBR), Tayler Reid (NZL), Sergio Baxter Cabrera (ESP), Robert Sanchez Mantecon (ESP), Vitalli Vorontsov (UKR).