Montag, 2. Juni 2025
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Carbon & Laktat: Eure Fragen, unsere Antworten

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Vor einer Woche haben Chefredakteur Nils Flieshardt und Publisher Frank Wechsel (was machen die beiden überhaupt?) euch aufgerufen, die Fragen zu schicken, die euch unter den Nägeln brennen. Wir haben die spannendsten ausgesucht – und beantworten sie in dieser Sonderepisode.

Carbon & Laktat mit Nils Flieshardt und Frank Wechsel
spomedis

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Nachdem der OMNi-BiOTiC® Apfelland Triathlon zu Pfingsten bereits nach drei Jahren bei mehr als 1.200 Sportlerinnen und Sportlern als Fixpunkt im Rennkalender gilt, kommt am 25. August 2024 ein neues Rennen in der OMNi-BiOTiC Tri Series dazu: Triathlon is back in Graz. Inmitten der zweitgrößten Stadt in Österreich werden neben zahlreichen Profis beim PTO Silver Event auch viele Agegrouper um die Finishermedaillen kämpfen. Schwimmen mitten in der Stadt in der Mur flussabwärts, 90 Kilometer Radfahren auf komplett gesperrter Strecke durch die malerischen Weinberge der Region Graz und der Halbmarathon über drei Runden mitten im Stadtzentrum werden für Gänsehaut sorgen. Faire Startgelder, großartiges Eventgelände, besondere Goodies für alle Teilnehmer/-innen und eine After Race Party machen den OMNi-BiOTiC® Graz-Triathlon zum Highlight im Triathlonjahr.

Für alle Hörer gibt es ein besonderes Goodie: Nicht nur, dass ihr noch die Chance habt, solange der Vorrat reicht 300 Startplätze für beide Mitteldistanzen für 300 Euro zu ergattern oder vielleicht sogar noch einen der 500 Earlybird Startplätze für 199 Euro für das Rennen in Graz zu bekommen, mit dem Code CARBON23 bekommt ihr nicht nur einen eigenen Counter bei der Startnummernabholung, sondern es gibt für die ersten 200 auch noch ein spezielles OMNi-BiOTiC® Goodie im Starterbag. Alle weiteren Infos findet ihr unter graz-tri.com.

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Gesponsert: AG1 – Das Foundational Nutrition Supplement des neuen Ironman-Weltmeisters Sam Laidlow

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Ironman World Championships 2023 in Nizza: one for the books. Was die Athleten am 10. September in Südfrankreich ablieferten, ließ viele Triathlon-Herzen höher schlagen. Allen voran: Sam Laidlow, jüngster Ironman World Champion der Geschichte und AG1-Partner.

C. Hudry / Hoka

AG nahm dieses Ereignis zum Anlass, um mit Sam über den Wettbewerb, die Vor- und Nachbereitung und mehr zu sprechen.  

Wie fühlt es sich an, der weltweit jüngste Ironman-Weltmeister aller Zeiten zu sein? 

Ziemlich surreal, wenn ich ehrlich bin. Ich habe mir das über die Jahre so oft ausgemalt, dass es sich einfach seltsam anfühlt, wenn es „echt“ ist. Normalerweise schaue ich mir das nicht an, aber ich glaube, ich habe mir das Video von der Ziellinie mindestens 50 Mal angesehen, nur um sicherzugehen, dass es wirklich passiert ist. Ich wünsche jedem dieses Gefühl der reinen Zufriedenheit. Sein Leben einem Ziel zu widmen und es zu erreichen, ist wirklich ein überirdisches Gefühl. 

Road to Nizza: Was waren die größten Hindernisse auf dem Weg und wie hast du sie überwunden?

In diesem Jahr hatte ich viele, wenn auch nicht die, mit denen ich gerechnet hatte. Ich dachte, das Schwierigste in diesem Jahr wäre der Druck der großen Sponsoren, die Ergebnisse wollen, und die terminlichen Verpflichtungen beim Training. Im Nachhinein betrachtet waren für mich jedoch andere Aspekte am schwierigsten, wie zum Beispiel gesund an die Startlinie zu kommen oder eine gesunde Beziehung zu meiner Partnerin zu haben. Ich habe meine Freundin letztes Jahr vor Kona kennengelernt und hatte mich noch nie so sehr auf eine Beziehung eingelassen wie jetzt. Ein Spitzensportler und ein Partner zu sein, kann wirklich schwierig sein. 

Wie hast du dich mental auf die WM vorbereitet? 

Meine beste Leistung im Vorfeld war mein Rennen in Kona im letzten Jahr, und so habe ich versucht, mit der gleichen Einstellung wie damals an die Startlinie zu gehen: einfach ein Junge mit einem Traum, der es liebt, gegen die Besten der Welt anzutreten. 

Ich habe mir immer wieder vor Augen geführt, dass ich nichts zu verlieren habe und das alles, was in Nizza passiert, nur ein Teil meines Weges zum Gewinn der Weltmeisterschaft ist. Ich habe auf der Pressekonferenz gesagt, dass ich dieses Rennen gewinnen werde, ich konnte nur nicht sagen, wann. 

Erholung: Was ist dein Geheimnis, wenn es um die Erholung geht? Gibt es Routinen oder bestimmte Rituale, Lebensmittel usw., auf die du setzt?

Schlaf und Ernährung sind meiner Meinung nach die beiden Säulen. Aber nachdem man ein lebenslanges Ziel wie dieses erreicht hat, geht es auch darum, sich zu amüsieren und alles aufzusaugen. 95 Prozent des Jahres versuche ich, der gesündeste Mensch zu sein, der mir möglich ist, aber genauso wichtig ist es, sich ab und zu zu entspannen.

Welche Rolle spielt die Ernährung in deinem Leben als Sportler? Hast du ein Lieblingsfrühstück? Worauf hast du nach dem Rennen Appetit? 

Die Ernährung ist etwas, das ich sehr ernst nehme. Ich glaube, ich weiß wesentlich mehr über dieses Thema als die meisten Sportler. Ich möchte wissen, was ich meinem Körper zuführe. Zum Frühstück esse ich in der Regel entweder Eier und frisches Brot oder eine Art Porridge. 

Welche Rolle hat AG1 bei deiner Vorbereitung gespielt? 

AG1 hat mir mehr als alles andere bei der Beständigkeit geholfen. Allein die Gewissheit, dass ich jeden Tag viele Vitamine und Nährstoffe aufnehme, die ich brauche, beruhigt mich und hilft mir, eine konstante Trainingsroutine einzuhalten. 

Was sind deine Pläne für die kommenden Monate?

Ich werde mir die Zeit nehmen, die ich brauche, um herauszufinden, wo ich in zehn Jahren sein möchte. Ich habe sehr lange auf dieses Projekt hingearbeitet, der jüngste Weltmeister aller Zeiten zu werden, und jetzt ist es an der Zeit, das zweite Kapitel zu schreiben.  

Bitte sage uns in zwei bis drei Sätzen, warum du AG1 trinkst.

Ich trinke AG1, weil Gesundheit für mich an erster Stelle steht. Ich glaube, dass die Grundlagen einer guten Gesundheit oft schon zu kompliziert sind, und nur für den Fall: AG1 hat es für uns noch einfacher gemacht, mit einem einzigen Messlöffel eines Produkts. 

Gesundheit ist der am meisten unterschätzte Faktor für Performance. Mit AG1 unterstütze ich Körper und Geist mit vielen Stoffen, die sie brauchen – und das in nur einem einfachen Messlöffel.

Sam Laidlow über AG1

… er hat es vorhergesagt!

Wir über AG & AG1 

AG möchte Menschen dazu ermutigen, ihre Gesundheit selbst in die Hand nehmen. Es ist eine wissenschaftlich basierte Mischung hochwertiger Inhaltsstoffe. Enthalten sind Vitamine, Mineralstoffe, Pflanzenstoffe (Botanicals), Bakterienkulturen und mehr Zutaten aus echten Lebensmitteln. AG1 basiert auf dem wissenschaftlichen Konzept der Nährstoffsynergien. Dadurch kann die Wirksamkeit der einzelnen Nährstoffe verstärkt werden, um unsere Gesundheit möglichst ganzheitlich zu unterstützen.

Die tägliche Portion AG1 stellt Nährstoffe so bereit, dass sie vom Körper effektiv aufgenommen und verwertet werden können. Je besser die Bioverfügbarkeit eines Inhaltsstoffes, desto besser seine Wirksamkeit. Es ist also kein Zufall, dass man sich im Innovationsprozess für spezielle Inhaltsstoffe und AG1 in Pulverform entschieden hat. 

Qualität beginnt bei AG da, wo sie woanders aufhört. Deshalb wird jede Charge auf unerwünschte Stoffe geprüft. 

Foundational Nutrition

Foundational Nutrition Supplements wie AG1 sind sinnvoll zusammengestellte Nahrungsergänzungsmittel, die den Körper möglichst ganzheitlich unterstützen. Der Fokus liegt hierbei nicht nur auf einem Effekt (z. B. geistige Fitness1), sondern dem Körper als Ganzes. Und: Foundational Nutrition Supplements sind für die meisten Menschen eine sinnvolle Ergänzung2

Foundational Nutrition begrenzt sich nicht nur auf einen bestimmten Bereich des Körpers. Vielmehr dient AG1 als ergänzender Grundbaustein der Ernährung und der Gesundheit. Es versorgt den gesamten Körper und Geist über den Darm mit Nährstoffen. All das – und mehr – unterstützt AG1. Deshalb ist Foundational Nutrition ein sinnvoller, ganzheitlicher Ansatz für die Nahrungsergänzung. 

AG ist stolz, mit weltweit führenden Gesundheitsexpert:innen, Profi-Athlet:innen und vertrauten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zu arbeiten.

Mach es wie Sam und mache AG1 zum essenziellen Teil deiner täglichen Morgenroutine!  Profitiere von unserem Angebot für Leser:innen: Unter diesem Link gibt’s einen Jahresvorrat Vitamin D3 und K2 und 5 praktische AG1 Travel Packs gratis zur ersten Abo-Bestellung.  

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Malibu Triathlon: Alternative Radstrecke genehmigt

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Aufatmen bei Super League Triathlon (SLT): Das dritte Rennen der Championship Series und der Malibu Triathlon können am kommenden Wochenende stattfinden.

©2017 Rich Cruse/ CrusePhoto.com

Weniger als zwei Wochen vor der Austragung des Malibu Triathlons und der dritten Station der Championship Series der Super League Triathlon (SLT) drohte den Events das diesjährige Aus. In der Stadt westlich von Los Angeles hat sich eine gefährdete Fischart im Bereich der Radstrecke angesiedelt. Dadurch waren für die Rennen notwendige provisorische bauliche Maßnahmen auf einem Teil der Route unmöglich. SLT, die sowohl für den Malibu Triathlon als auch für das Profirennen die Organisation in der Hand hält, änderte daraufhin die Streckenführung. Die Pläne konnte SLT der Stadtverwaltung jedoch erst nach Ablauf der Änderungsfrist von 32 Tagen vor der Veranstaltung vorlegen. Nachdem das Stadtplanungsamt den Änderungsplan der Route zunächst abgelehnt hatte, war ein SLT-Einspruch erfolglos geblieben. Nach einem neuerlichen Einspruch entschied der Stadtrat jetzt: Die Strecke wird genehmigt, das Rennen darf stattfinden.

„Befürworter haben ihre Stimme erhoben“

„Wir freuen uns, bestätigen zu können, dass die diesjährige 38. Auflage des Malibu Triathlon wie geplant am Wochenende stattfinden wird“, schreiben die Organisatoren auf ihrer Facebook-Seite. Auch die Los Angeles Times bestätigt, dass der „Stadtrat dafür stimmte, den Malibu Triathlon an diesem Wochenende stattfinden zu lassen.“ Diese Entscheidung sei nach einer sechsstündigen Sitzung getroffen worden, die bis nach Mitternacht dauerte. In der Sitzung sollen leidenschaftliche Befürworter des Rennens ihre Stimme erhoben haben.

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Neue Saison, neues Glück: Tipps für den Wiedereinstieg ins Lauftraining

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Der Wiedereinstieg ins Training kann zur neuen Saison oft schwerer fallen als gedacht – besonders beim Laufen. Wieso das so ist und wie der Neustart gelingt, erfährst du hier.

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Nach dem deutschen Doppelerfolg: Was wurde aus den früheren U23-Weltmeistern?

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Erstmals in der Geschichte der U23-Weltmeisterschaften triumphierten deutsche Triathleten sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern: Selina Klamt und Simon Henseleit sicherten sich im spanischen Pontevedra sensationell die WM-Titel in der Kategorie U23. Ist dieser Titel so etwas wie die Garantie auf eine große Karriere? Ein Blick auf die Siegertafel.

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Ironman Lanzarote: Keine 70.3-Distanz, Langdistanz terminiert

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Nachdem Ironman den Wettkampfkalender ohne das Rennen auf der kanarischen Insel veröffentlicht hatte, gab es viele Diskussionen. Nun kann Entwarnung gegeben werden – zumindest für die Langdistanz. Wer jedoch über die halbe Distanz starten möchte, muss sich einen anderen Austragungsort als Lanzarote suchen.

Die kanarische Insel Lanzarote ist im Triathlon-Wettkampfkalender kaum wegzudenken. Die Langdistanz feierte vor etwas mehr als 31 Jahren ihr Debüt. Am 4. Juni 1992 fand das ikonische Rennen erstmals statt und seitdem jährlich, ausgenommen 2020. In den Siegerlisten stehen einige bekannte Namen wie Thomas Hellriegel, Faris Al-Sultan oder auch Paula Newby-Fraser und Lucy Charles, damals noch ohne den angeheirateten Namenszusatz Barclay. Die Strecke zählt zu den anspruchsvollsten im Triathlonzirkus. Das zeigt auch ein Blick auf den Streckenrekord der Männer, der bei 8:22:31 Stunden liegt und damit deutlich von der Acht-Stunden-Marke entfernt ist.

Langdistanz im Mai

Für die Saison 2024 ist das Rennen im Atlantik auf den 18. Mai terminiert. Damit ist der Wettkampf auf Lanzarote wieder die erste Langdistanz im europäischen Rennkalender. An den zwei Wochenenden davor werden die ersten Mitteldistanzen Europas in Venice-Jesolo am 5. Mai und auf Mallorca am 11. Mai ausgetragen.

Keine Mitteldistanz von Ironman

Die Mitteldistanz, die 2022 zum elften Mal auf Lanzarote ausgetragen wurde, wird im kommenden Jahr nicht wie vermutet im März stattfinden, sondern eingestellt. Somit ist der deutsche Doppelerfolg von Anne Haug und Justus Nieschlag erst einmal das letzte Profi-Ergebnis, das in den Resultaten stehen wird. Die Veranstaltung war in diesem Jahr erstmals seit dem Bestehen ausverkauft, nun ist sie Geschichte. Ob die Mitteldistanz ohne das Branding „Ironman“ weitergeführt wird, ist zum aktuellen Zeitpunkt unwahrscheinlich.

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Olympische und Supersprint-Distanz: 18 Podiumsplatzierungen für deutsche Agegrouper in Pontevedra

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Nicht nur die Profis, sondern auch die Agegrouper haben in Pontevedra ihre Weltmeisterinnen und Weltmeister gesucht. Für Deutschland gab es insgesamt 18-mal Edelmetall.

Tommy Zaferes In Pontevedra ging es für die Agegrouper über zwei Distanzen rasant zur Sache.

Während die Elite ihre Weltmeister über die olympische Distanz ermittelt hat, konnten die Agegrouper im spanischen Pontevedra zusätzlich im Supersprint an den Start gehen. Einige haben es sich nicht nehmen lassen, beide Rennen zu absolvieren. Für die Abordnung deutscher Athletinnen und Athleten sprangen insgesamt 18 Medaillen heraus.

Die erfolgreichsten von ihnen waren Udo van Stevendaal und Inge Stettner. Van Stevendaal holte in der M55–59 über beide Distanzen Gold. Stettner dominierte die W75–79 und nahm ebenfalls bei beiden Distanzen eine Goldmedaille mit nach Hause. Sie war zudem die älteste deutsche Teilnehmerin. Eric Jäger war mit seinem Start in der M18–19 der jüngste Sportler aus Deutschland. Er belohnte sich über die olympische Distanz mit Platz zwei in seiner Agegroup.

Alle deutschen Medaillengewinner aus Pontevedra

NameAltersklasseZeit

Olympische Distanz

Platz 1
Nicole BestW55–592:24:05
Inge StettnerW75–793:28:33
Udo van StevendaalM55–592:07:11
Platz 2
Eric JägerM18–192:12:01
Julian BeckerM20–242:05:26
Hendrik BeckerM40–442:03:54
Platz 3
Tobias OelmaierM55–592:12:33
Bernd StegmannM70–742:50:15

Supersprint

Platz 1
Inge StettnerW75–7937:54
Julian BeckerM20–2422:58
Thomas WinkelmannM40–4423:46
Udo van StevendaalM55–5924:47
Platz 2
Kai SachtleberW50–5428:35
Nicole BestW55–5928:30
Lothar StallM65–6927:39
Platz 3
Gabriele KeckW50–5429:11
Antje UngewickelW55–5928:37
Hendrik BeckerM40–4424:13
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Der Ticker vom Wochenende: Deutsche Siege in Augusta und Sanremo, WM im Crosstriathlon und Mitteldistanz in Cozumel

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Nicht nur auf der olympischen Distanz ging es am Wochenende heiß her. Hier kommen die Ergebnisse im Ticker.

Getty Images for IRONMAN Mika Noodt siegt beim Ironman 70.3 Augusta.

Mika Noodt gewinnt in Augusta

Nach Magenproblemen und einem „nur“ zwölften Platz bei den PTO Asian Open hat Mika Noodt nun den Ironman 70.3 Augusta gewonnen. Aufgrund einer langen Verletzungspause war es für ihn erst das zweite Rennen der Saison. Doch der 23-Jährige hat bewiesen, dass er sich gut erholt hat. In 3:37:14 Stunden sicherte er sich den Sieg vor den beiden Kanadiern Jackson Laundry (3:39:39 Stunden) und Lionel Sanders (3:41:23 Stunden).

Das Frauenrennen im US-Bundesstaat Georgia gewann die Kanadierin Paula Findlay in 4:05:32 Stunden vor ihrer Landsfrau Tamara Jewett (4:06:53 Stunden). Dritte wurde die Amerikanerin Jackie Hering (4:14:24 Stunden).

Die Ergebnisse gibt es hier.

Erster Profisieg für Sperl in Sanremo

Bei der Challenge Sanremo hat Maximilian Sperl seinen ersten Profi-Sieg eingefahren. Für die Mitteldistanz in Italien benötigte der 28-Jährige 4:12:16 Stunden. Auf dem Rad profitierte er auch davon, dass sich sein Kontrahent Youri Keulen verfuhr und zwei Kilometer zu viel zurücklegte. Mit der drittschnellsten Radzeit des Tages machte Sperl schließlich alles klar. Der Franzose Simon Viain wurde Zweiter in 4:15:04 Stunden, Jonathan Wayaffe aus Belgien Dritter (4:17:36 Stunden).

Nachdem sie in der zweiten Wechselzone noch 30 Sekunden hinter ihren Gegnerinnen zurückgelegen hatte, hat sich Magda Nieuwoudt (RSA) mit der zweitschnellsten Laufzeit den Sieg im Frauenrennen geholt. Auf der langen Abfahrt gelang es der Südafrikanerin, Charlene Clavel (FRA) und Lisa-Maria Dornauer (AUT) abzuhängen. Niewoudt siegte schließlich nach 4:50:10 Stunden vor Clavel (4:51:39 Stunden) und Dornauer (4:52:41 Stunden).

Hier gibt es alle Ergebnisse.

Hannah Berry gewinnt Ironman 70.3 Cozumel

Drei Wochen vor der Ironman-WM auf Hawaii hat Hannah Berry einen erfolgreichen Hitze- und Formtest über die Mitteldistanz absolviert. Die Neuseeländerin gewann den Ironman 70.3 Cozumel in 4:08:04 Stunden. Zweite wurde die Australierin Sarah Crowley (4:10:44 Stunden), Gurutze Frades aus Spanien komplettierte das Podium nach 4:21:52 Stunden.

Bei den Männern nutzte der mexikanische Profi Tomas Rodriguez Hernandez seinen Heimvorteil und lief nach 3:44:14 Stunden als Erster ins Ziel. Der Argentinier Luciano Taccone wurde Zweiter (3:45:24 Stunden) und Justin Riele aus den USA belegte Platz drei (3:49:19 Stunden).

Die Ergebnisse gibt es hier.

Arthur Serrieres und Solenne Billouin verteidigen Xterra-WM-Titel

Im italienischen Molveno ging es am Wochenende über 1,5 Kilometer Schwimmen, 32 Kilometer auf dem Mountainbike und einem Zehn-Kilometer-Trailrun um die WM-Titel im Crosstriathlon. Nach 2:38:54 Stunden lief Arthur Serrieres als Erster über die Ziellinie und verteidigte damit seinen Titel aus dem Vorjahr. Platz zwei ging, ebenfalls wie im Vorjahr, an Serrieres Landsmann Felix Forissier. Der Franzose erreichte das Ziel nach 2:39:22 Stunden. Komplettiert wurde das Podium durch den Dänen Jens Emil Sloth Nielsen in 2:41:23 Stunden. Bester Deutscher Profi wurde Sebastian Neef, der nach 2:47:01 Stunden als Neunter eine Platzierung in den Top Ten erreichte. Scott Anderson (2:53:00 Stunden) und Jens Roth (3:06:22 Stunden) erreichten die Plätze 17 und 45.

Auch im Rennen der Frauen siegte die Titelverteidigerin. In 3:06:13 Stunden erreichte die Französin Solenne Billouin das Ziel vor ihrer Landsfrau Alizee Paties (3:08:11 Stunden). Der dritte Platz ging an die Niederländerin Diede Diederiks in 3:10:50 Stunden. Die deutschen Frauen Maria Döring (3:36:17 Stunden) und Lorena Erl (3:38:40 Stunden) finishten auf Rang 20 und 24.

Hier gibt es die Ergebnisse.

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Erfolge bei den deutschen Para-Triathleten: Martin Schulz Weltmeister, Silbermedaille für Max Gelhaar

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Bei der Para-Weltmeisterschaft hat sich Martin Schulz in Pontevedra den Titel gesichert. Max Gelhaar wurde in seiner Startklasse Vizeweltmeister.

Nicht nur in der U23 konnten sich mit Simon Henseleit und Selina Klamt zwei Deutsche den Weltmeistertitel sichern. Bei den Paratriathleten dominierte der zweifache Paralympics-Sieger Martin Schulz in der Startklasse PTS5 und holte über 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen Gold. Nach 56:18 Minuten war Schulz im Ziel und ließ seinen stärksten Konkurrenten, den Kanadier Stefan Daniel, hinter sich. Im vergangenen Jahr hatte dieser Schulz noch auf Platz zwei verwiesen, nun folgte er nach 56:45 Minuten. Die Bronzemedaille konnte sich der US-Amerikaner Chris Hammer umhängen lassen, der das Ziel nach 57:16 Minuten erreichte.

Max Gelhaar Vizeweltmeister, Anja Renner verpasst Medaille knapp

In der Startklasse PTS3 wurde der Leipziger Max Gelhaar über dieselbe Distanz Zweiter und darf sich somit Vizeweltmeister nennen. Er kam nach 1:07:38 Stunden ins Ziel und musste sich nur dem Spanier Daniel Molina geschlagen geben, der sich nach 1:06:53 Stunden den Sieg sicherte. Cedric Denunziere aus Frankreich belegte Platz drei (1:09:40 Stunden).

Anja Renner verpasste in der Startklasse PTVI eine Medaille um eine Minute und wurde Vierte (1:10:46 Stunden). Den als Duathlon ausgetragenen Weltcup Mitte August hatte die sehbehinderte Athletin mit ihrer Pilotin Maria Paulig noch gewonnen.

Elke van Engelen (Klasse PTS4) und WM-Debütantin Neele Ludwig (Klasse PTS2) belegten jeweils Platz sechs.

Hier findet ihr alle Ergebnisse.

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Back to the Pool: Tipps für den Wiedereinstieg ins Schwimmtraining

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Nach einem langen Triathlonsommer und einer wohlverdienten sportlichen Auszeit startet das Schwimmtraining mit reichlich Grundlagenausdauer und einem Fokus auf die Technik. Wir geben Tipps, damit sich der Wiedereinstieg nicht wie ein Nichtschwimmer-Kurs anfühlt.

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