Freitag, 18. Juli 2025
Start Blog Seite 198

Haug, Philipp, Ryf und Co.: Die Stimmen zur Ironman-WM Hawaii 2023

0

Es ist die erste reine Frauen-WM auf Hawaii: Über 2000 Agegrouperinnen und Profi-Athletinnen stehen bei dieser historischen Ausgabe der Ironman-Weltmeisterschaft am Start. Historisch ist wohl auch Leistungsdichte der Profis: Neben der Titelverteidigerin Chelsea Sodaro aus den USA stehen unter anderem zwei weitere Ironman-Weltmeisterinnen sowie die amtierende Ironman-70.3-Weltmeisterin an der Startlinie. Hier findet ihr die Stimmen der Top-Favoritinnen und deutschen Starterinnen.

Anne Haug

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
Nach ihrem Sieg bei der Ironman-Weltmeisterschaft 2019, wurde Anne Haug im Anschluss zweimal Dritte. Dass ihre Form in diesem Jahr stimmt, konnte sie bei den PTO-Rennen in Ibiza und Singapur unter Beweis stellen, wo sie einen ersten und einen zweiten Platz erreichen konnte. Gleichzeitig entdeckte sie dort ihre Liebe zur 100-km-Distanz.

Laura Philipp

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
Für Laura Philipp ist es der dritte Start bei der Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii. Nach einem vierten Platz bei ihrem Debüt 2019 konnte sie im vergangenen Jahr die Platzierung trotz einer Zeitstrafe wiederholen. Im Interview erzählt sie, wie sie das Rennen in diesem Jahr angehen wird.

Daniela Bleymehl

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
Die Ironman-WM 2022 endete für Daniela Bleymehl nach einer guten ersten Rennhälfte in einem DNF. Auch in diesem Jahr musste sie beispielsweise mit einem DNF beim Heimrennen in Frankfurt weitere Rückschläge einstecken. Im Interview erzählt sie vom dennoch gelungenen Training der vergangenen Wochen und wie sie die Balance zwischen Trainings- und Mutteralltag gefunden hat.

Laura Jansen

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
Laura Jansen qualifizierte sich direkt bei ihrer ersten Langdistanz beim Ironman Frankfurt in diesem Jahr. WM-Erfahrung konnte sie vor wenigen Wochen bei der Ironman-70.3-WM in Lahti.

Leonie Konczalla

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
Leonie Konczalla sicherte sich als Siebte beim diesjährigen Ironman Frankfurt ihre erste Teilnahme bei der Ironman-Weltmeisterschaft in Hawaii. Die 32-Jährige, die im Frühsommer ihren Facharzt machte, konnte Anfang September beim Ironman 70.3 Posen ihren ersten Profi-Sieg einfahren.

Svenja Thoes

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
Im letzten Jahr verzichtete Svenja Thoes aus Kostengründen auf die Ironman-WM – trotz guter Form. Und so startet sie erst in diesem Jahr zum dritten Mal auf Hawaii. Nach einem Agegroup-Overall-Sieg ist es ihr zweiter Start als Profi.

Laura Zimmermann

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
Im letzten Jahr verzichtete Svenja Thoes aus Kostengründen auf die Ironman-WM – trotz guter Form. Und so startet sie erst in diesem Jahr zum dritten Mal auf Hawaii. Nach einem Agegroup-Overall-Sieg ist es ihr zweiter Start als Profi.

Daniela Ryf

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
Wird Daniela Ryf es ihrer Landsfrau Natascha Badmann gleichtun und einen sechsten Ironman-WM-Titel holen? Nach ihrem Sieg bei der diesjährigen Challenge Roth in neuer Weltbestzeit ist es der Schweizerin durchaus zuzutrauen, wobei sie bei ihren letzten beiden WM-Starts über einen 8. bzw. 13. Platz nicht hinauskam.

Chelsea Sodaro

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
Im letzten Jahr überraschte Chelsea Sodaro alle und gewann die Ironman-WM als Hawaii-Rookie. Nun tritt sie nach einem Jahr mit Höhen und Tiefen an, um ihren Titel zu verteidigen.

Katrina Matthews

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
Im vergangenen Jahr reiste Katrina Matthews nur zum Anfeuern nach Kona. Kurz vorher durchkreuzte ein schwerer Radunfall ihre WM-Pläne. Ein Jahr später startet die WM-Zweite von Utah nun endlich in Kona. Ein positives Gefühl kann sie von der Ironman-70.3-WM in Lahti mitnehmen, wo sie ebenfalls Vizeweltmeisterin wurde.

Taylor Knibb

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
Taylor Knibb ist auf allen Distanzen unterwegs: Vor wenigen Wochen konnte sie die Qualifikation für die Olympischen Spiele im nächsten Jahr sichern. Ende August verteidigte sie ihren Ironman-70.3-Weltmeistertitel und zählt bei der Ironman-WM zu den Topfavoritinnen – auch wenn sie am Samstag ihre erste Langdistanz bestreiten wird.

Lucy Charles-Barclay

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
Viermal wurde Lucy Charles-Barclay Zweite bei der Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii. Wird sie die Top-Platzierung in diesem Jahr wiederholen oder endlich den gewünschten Sieg einfahren?
- Anzeige -

Hinter USA und Kanada: Deutschland stellt drittgrößtes Kontingent bei Ironman-WM der Frauen

1

Das Gastgeberland USA stellt traditionsgemäß das größte Kontingent an Teilnehmern bei der Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii. Deutschland liegt auf dem dritten Platz.

Silke Insel / spomedis

Zum ersten Mal treten bei der Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii nur Frauen an: 2.133 Athletinnen sind für die Titelkämpfe über die legendären Distanzen von 3,86 Kilometern Schwimmen, 180,2 Kilometern Radfahren und 42,195 Kilometern Laufen gemeldet. Der erste Startschuss fällt am Samstagmorgen um 6:25 Uhr Ortszeit (18:25 Uhr deutscher Zeit). Zehn Startgruppen gehen auf die Reise, die nach spätestens 17 Stunden mit dem Zielschluss enden wird.

Die Startgruppen der Ironman-WM der Frauen 2023

14. Oktober 2023 | Kailua-Kona (Hawaii, USA)
UhrzeitStartgruppe
6:25 UhrProfessional Women
6:27 UhrAthletinnen mit Handicap
6:40 UhrW35–39
6:45 UhrW60–64, W65–69, W70–74, W75–79, W80–84
6:50 UhrW55–59
7:00 UhrW30–34
7:05 UhrW40–44
7:10 UhrW50–54
7:15 UhrW18–24, W25–29
7:20 UhrW45–49

USA vor Kanada und Deutschland

Fast die Hälfte der Teilnehmerinnen stammt aus dem Mutterland von Ironman, den Vereinigten Staaten von Amerika. 976 Athletinnen treten mit dem Sternenbanner neben ihrem Namen an. Ungewohnt stark präsentieren sich die Triathletinnen aus Kanada, die 160 Teilnehmerinnen stellen. Auf Platz 3: Deutschland mit nun offiziell 144 Teilnehmerinnen, vor allem bedingt durch die beiden großen Qualifikationsrennen in Hamburg und Frankfurt. Die deutsche Mannschaft kann sich damit einmal mehr knapp vor den Australierinnen behaupten, die 122 Athletinnen ins Rennen schicken.

Auf dem vierten Platz liegt die Mannschaft aus dem Vereinigten Königreich mit 112 Britinnen. Dann folgt ein größerer Sprung, denn auf dem sechsten Platz folgen die Neuseeländerinnen mit 62 Frauen auf der Startliste. Neuseeland ist im kommenden Jahr erstmals Gastgeber der Ironman-70.3-Weltmeisterschaften, die am 14. und 15. Dezember 2024 in Taupō auf der Nordinsel ausgetragen werden.

Den siebten Platz im Nationenranking teilen sich zwei Länder: Je 51 Athletinnen gehen für Frankreich und Brasilien an den Start – mit einer prominenten Dauerstarterin: Fernanda Keller, die in den 1990er-Jahren in der Weltspitze unterwegs war und in diesem Jahr ihren 60. Geburtstag feierte, tritt zum 27. Mal in Kailua-Kona an. Auf Platz 9 liegt ein weiteres Nachbarland von uns: Die Schweizerinnen gehen mit 38 Frauen ins Rennen. Die Top 10 komplettiert Japan mit 46 Sportlerinnen.

- Anzeige -

Die Bikes der Besten: Check-in bei der Ironman-WM

0

Auch wenn es noch so hart ist: Wer mit seiner geliebten Maschine bei der Ironman-WM in der zweiten Disziplin durchstarten will, muss sich am Vortag von ihr trennen. Wir haben uns am Eingang der Wechselzone platziert und geschaut, was die Agegrouperinnen in Kailua-Kona eingecheckt haben.

Silke Insel / spomedis

Auffällig: Nicht wenige Frauen werden mit Rennrädern an den Start gehen, die mit Aero-Aufsätzen versehen wurden.

Silke Insel / spomedis

Auch wenn es klischeehaft klingt: Ein wenig Rosa, Lila oder Pink muss bei fast allen dabei sein.

Silke Insel / spomedis
Silke Insel / spomedis
Silke Insel / spomedis
Silke Insel / spomedis
Silke Insel / spomedis

Vorbereitung ist alles: Bike und Nägel aus der gleichen Farbwelt.

Silke Insel / spomedis

Agegrouperin Gemma Scott hat keine Angst vor hohen Felgen.

Silke Insel / spomedis

Das Team ist trotz des Regens on fire.

Silke Insel / spomedis

Modernste Technik sieht man ebenso wie …

Silke Insel / spomedis

… krasse Bike-Konzepte auf Maß …

Silke Insel / spomedis

… und das gute alte Rennrad.

Silke Insel / spomedis

Dem Athleten so viel wie möglich abzunehmen, ist für Supporter aus Überzeugung das Hauptziel des Wochenendes.

Silke Insel / spomedis

Nicht nur die Profis wissen den Konfigurator bei Trek richtig einzusetzen.

Silke Insel / spomedis

Dimond is this girls best friend.

- Anzeige -

Ironman-WM für Frauen: Mama macht heute Sport, ganz selbstverständlich

5

Zum ersten Mal findet die Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii nur für die Frauen statt. Nur für die Frauen? Die Rennwoche erzählt eine andere Geschichte. Beobachtungen aus Kailua-Kona.

Frank Wechsel / spomedis Eine Familie beim Check-in vor dem Ironman Hawaii 2023.

18. Februar 1978. 15 Mutige treten in den frühen Morgenstunden am Waikiki Beach, dem berühmten Strand von Honolulu auf der hawaiianischen Insel Oahu, zum Abenteuer ihres Lebens an. Zu einem Abenteuer, das bis heute Hundertausende inspiriert hat, es ihnen gleichzutun. Zuvor hatten sie nach einem Streit darüber, welches der drei großen Ausdauersportevents der Insel wohl das härteste sei, entschieden, die drei Distanzen hintereinander zu absolvieren: das 3,86 Kilometer lange Waikiki Roughwater Swim, das 180,2 Kilometer lange Round Oahu Bike Race und den 42,195 Kilometer langen Honolulu-Marathon. „And whoever finishes first“, soll der Navy-Commander John Collins schließlich statuiert haben, „We’ll call him the Iron Man!“ Eine Legende wurden geboren. Die Legende vom eisernen Mann.

Lyn Lemaire, die erste eiserne Lady

Dabei war für die Premiere auch eine Frau gemeldet: Johns Frau Judy Collins wollte ebenfalls am Rennen teilnehmen, fühlte sich kurz vor dem Raceday aber nicht wohl und zog die Anmeldung am Tag vor der Premiere zurück. Ein Jahr später ging mit Lyn Lemaire die erste Frau an den Start. Nicht nur das: Die Radfahrerin arbeitete sich in der zweiten Disziplin auf den zweiten Platz vor, finishte am Ende als Fünfte unter 14 Männern und wurde die erste Eisenfrau.

Der Ironman blieb die kleine jährliche Freakshow, bevor eine Frau ihn in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rückte: Julie Moss brach 1982 wenige Meter vor dem Ziel zusammen – und vor den laufenden TV-Kameras. Ihr Körper wollte nicht mehr, ihr Kampfgeist schleppte sie über die Finish Line. Die Bilder von „The Crawl“ gingen um die Welt und zogen Triathleten aus nah und fern an. Und Triathletinnen.

Die Frauen gehörten einfach dazu, ganz selbstverständlich, trotz des einseitigen und bis heute nicht gegenderten Namens der Veranstaltung. Schon 1986 wurde das Preisgeld beider Geschlechter angeglichen. Eine Sensation, hatten doch erst zwei Jahre zuvor die Frauen in Los Angeles ihren ersten olympischen Marathon bekommen. Was immer noch früh war im Vergleich zu den Schwimmerinnen, die erst 2021 bei den Olympischen Spielen von Tokio über 1.500 Meter Freistil antreten durften. Bei Tennisturnieren spielen noch heute die Männer über fünf, die Frauen über drei Sätze. Frauen-Basketbälle sind kleiner als die der Männer, Volleyballnetze hängen tiefer.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Gleiche Wellen, gleicher Wind

Im Triathlon und insbesondere im Ironman gibt es diese Unterschiede nicht. Die Wellen des Pazifik sind für beide Geschlechter gleich, der Mumuku bläst ihnen mit der gleiche erbarmungslosen Hitze entgegen. Die fiese Steigung aus dem Natural Energy Lab, wenn die Beine schmerzen und der Kopf dröhnt, ist für alle gleich. Allein die Aufmerksamkeit: bisher nicht.

Bei den bisherigen Ironman-Weltmeisterschaften auf Hawaii standen die Frauen stets im Schatten der Männer. Dave Scott und Mark Allen haben das Rennen je sechsmal gewonnen, wie jeder weiß. Genauso oft übrigens wie die Schweizerin Natascha Badmann – und Paula Newby-Fraser hat es sogar noch zweimal häufiger getan, wie nicht jeder weiß. Wenn wir nach dem ersten Zieleinlauf den ersten Rennbericht der Männer veröffentlicht haben, kam zwar schnell auf irgendeinem Social-Media-Kanal der vorwurfsvolle Kommentar: „Und Frauen waren etwa nicht am Start?“ Als wir eine Stunde später den Rennbericht der Frauen genauso unmittelbar nach ihrem Zieleinlauf veröffentlicht haben, erhielt dieser in der Summe jedoch oft nur halb so viele Klicks. Und das, obwohl viele das Frauenrennen im Livestream oder TV gar nicht zu Ende verfolgt haben. Auch bei unseren einige Jahre lang ausgetragenen langen Hawaii-Nächten leerten sich die Räume bald nach dem Männer-Finish. „Ich dachte, das Rennen wäre heute … So viel interessiert mich das“, kommentierte ein Mann vor einer Woche auf unserer Facebook-Seite und sprach damit Bände.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Gemeinsamkeit statt Schwanzvergleich

In dieser Woche und an diesem Ort ist das anders. Nach der geteilten Aufmerksamkeit der ersten 45 Jahre der Ironman-Geschichte gibt es nun die exklusive. Nicht nur am Renntag, sondern in der ganzen Rennwoche. Als Mann habe ich mich beim Hoala Swim, dem Testevent auf der Ironmanstrecke eine Woche vor der WM, genauso gefühlt, wie sich frau wohl bei vielen Triathlons in Europa fühlen wird: in der deutlichen Minderheit. Hier in Kona dreht sich alles um die Triathletin, und das ist überall spürbar. Es ist bunter, entspannter, vorfreudiger. Gemeinsamkeit statt Schwanzvergleich. Vielleicht liegt das auch daran, dass sich das Teilnehmerfeld ganz anders zusammensetzt. Bei dieser Weltmeisterschaft, die in der Spitze so stark besetzt ist wie selten zuvor – und in der Breite so weit gefächert wie selten zuvor.

2.133 Wahines

Denn es sind nicht nur die durchtrainiertesten Frauen der Welt am Start. Die, deren Körperfettanteil bei unter zehn Prozent und deren Rad bei über zehn Riesen angesiedelt ist. Die Beruf und Familie hinter allem Training zurückstellen. Der Ironman auf Hawaii wird die größte Weltmeisterschaft der Frauen aller bisherigen Zeiten, mit 2.100 Wahines, wie sie hier genannt werden, noch einmal 50 Prozent größer als beim postpandemischen Zweitagesrennen vor einem Jahr. Und sicher sind auch die Allerbesten aller Agegroups am Start. Die, die um die Weltmeistertitel in den Agegroups kämpfen. Aber eben auch jene, die nie im Leben damit gerechnet hätten, sich einmal für den Ironman auf Hawaii zu „qualifizieren“. Die in Frankfurt, Hamburg, Klagenfurt 12, 13, 14 oder mehr Stunden unterwegs waren. Für die das Finish auf dem Alii Drive alles andere als selbstverständlich ist.

Vier von fünf gemeldeten Frauen sind hier zum ersten Mal am Start, nicht alle 2.133 werden das Ziel erreichen. Aber alle werden hinterher eine Geschichte zu erzählen haben. Sie werden erzählen, wie sie Job und Familie und Training und alles andere gemanagt haben, um ihren Traum zu leben. Vielleicht auch, wie sie gescheitert sind, was sie daraus gelernt haben für die Zukunft. Sie werden inspirieren, wie es Lyn Lemaire, Julie Moss und Natascha Badmann einst getan haben. Und das kann dem Sport, einem Sport, deren Frauenanteil in Europa nur knapp im zweistelligen Prozentbereich angesiedelt ist, nur guttun (auch wenn das manchem ach so eisernen Mann nicht gefällt).

19 verschiedene Frauen haben den Ironman Hawaii bisher gewonnen. Nur zwei von ihnen waren Mütter. Um die Kinder hier vor Ort kümmern sich die Väter. Mama macht heute Sport. Ganz selbstverständlich, egal ob das Rennen Ironman oder Ironwoman heißt. Wir haben in dieser Rennwoche schon viele stolze Gesichter gesehen auf Big Island. Von den Frauen, die es hierher geschafft haben, die hier antreten werden, um sich einen Lebenstraum zu erfüllen. Und von den Männern, die morgens am Pier stehen, auf Klamotten und Kinder aufpassen und es genießen, Mann zu sein, ohne Eisenmann werden zu müssen. Vielleicht fehlten der Männer-WM in Nizza vor fünf Wochen die Frauen. Die Männer fehlen hier auf Hawaii irgendwie nicht.

Frank Wechsel / spomedis Aufbauarbeiten am Zieltor am Abend vor der ersten Ironman-WM, an der nur Frauen teilnehmen werden.

„Anything is possible“ ist der Slogan der Veranstaltung, und dass alles möglich ist, werden die vielen Teilnehmerinnen ab Sonntag in die Welt hinaustragen. Dass eine Rennwoche wie diese überhaupt möglich sein würde, ist ein Verdienst aller Frauen, die diesen Sport lieben und leben. Nun ist er gekommen, der große Moment, der den Frauensport auf ein neues Level heben wird. Lights, Camera, Action: Es ist Showtime!

- Anzeige -

Bullshit-Bingo: Der Zeitvertreib, wenn es länger dauert

1

Bullshit-Bingo ist eine humoristische Variante des Bingo-Spiels, die häufig zum Zeitvertreib dient, wenn eine Besprechung oder ähnliches länger dauert. Damit sich die Übertragung der Hawaii-Nacht nicht zu sehr in die Länge zieht, kommen hier unsere Spielkarten.

Wenn Triathlonfans die Nacht zum Tag machen, bedeutet das in der Regel eines: Es ist Ironman-WM auf Hawaii. Aufgrund der Zeitverschiebung von zwölf Stunden zwischen Kailua-Kona und Deutschland muss man bis circa drei Uhr am frühen Sonntagmorgen durchhalten, um den Zieleinlauf der Weltmeisterin live zu verfolgen. Ein unterhaltsamer Zeitvertreib parallel zum Renngeschehen kommt da gerade recht. Mit unserem Bullshit-Bingo ist eure volle Aufmerksamkeit für die Übertragung gefordert.

So funktioniert es:

Ihr könnt zwischen vier Bingo-Spielkarten mit je 5 x 5 unterschiedlich angeordneten Textfeldern wählen. In den Textfeldern stehen Ereignisse oder mögliche Zitate, die möglicherweise während des Rennens eintreten oder ausgesprochen werden. Ist dies der Fall, streicht ihr das entsprechende Textfeld weg. Wer zuerst eine Reihe (horizontal, vertikal oder diagonal) voll hat, gewinnt.

- Anzeige -

Das Ziel aller Träume wird Realität

0

Der Alii Drive in Kailua-Kona auf Hawaii ist das Ziel vieler Trainingsstunden und der Lohn für zahlreiche Entbehrungen. Unter dem großen Banyan Tree wird der Teppich ausgerollt für 2.100 Frauen, die in wenigen Stunden hier ihren Traum leben dürfen.

Frank Wechsel / spomedis

Eine ist schon da: Chelsea Sodaro markiert das Ende des Walk of Fame, der Stelen mit den Abbildern der bisherigen Siegerinnen, die entlang der letzten der Meter der 226 Kilometer des Ironman Hawaii aufgebaut sind. Mit ungläubigem Gesichtsausdruck überwacht sie das Szenario zu ihren Füßen: Hier wird der Zielbereich aufgebaut, der vor einem Jahr ihr Leben veränderte.

Frank Wechsel / spomedis

Alles wird vorbereitet für die große Show für die Titelverteidigerin und ihre 2.100 Mitstreiterinnen. Unzählige LKW bringen Lieferungen mit allem, was am Renntag gebraucht wird – von den Boards der Paddler, die im Morgengrauen die Startlinie markieren …

Frank Wechsel / spomedis

… bis zum Teppich, der den Sportlerinnen auf den letzten Metern das Gefühl vermittelt, als liefen sie auf Wolken. Okay, die Hormone und Emotionen tragen sicher auch zu diesem Gefühl des Fliegens bei.

Frank Wechsel / spomedis

Doch nicht nur Teppich wird hier ausgerollt. Viele Kilometer Kabel werden im Hightech-Zielbereich verlegt. Überall werden Videowände und Scheinwerfer installiert, die für das Licht sorgen, in dem die Athletinnen strahlen werden.

Frank Wechsel / spomedis

Doch nicht nur die: Ein blitzeblank poliertes Auto steht seit zwei Jahren ebenfalls in jedem Zielbereich von Ironman.

Frank Wechsel / spomedis

Ein Hamburger Jung sorgt mit dafür, dass aus dem Stück Asphalt am Ende des Alii Drive die Arena der Träume wird: Björn Behm von Ironman Germany wurde extra nach Kailua-Kona eingeflogen.

Frank Wechsel / spomedis

Das Zieltor steht. Es besteht seit einigen Jahren ebenfalls aus Videowänden, die am Tag des Rennens so viele Geschichten erzählen. Noch fehlt die Rampe für den letzten halben Höhenmeter des Rennens. Der Zieleinlauf ist für viele nicht nur deshalb mit diesem erhebenden Gefühl versehen.

Frank Wechsel / spomedis

Und nach dem Ziel wartet die Recovery Lounge. Oder doch das nächstgelegene Tattoo-Studio für das M-Dot-Logo auf der Wade?

Frank Wechsel / spomedis

Die Absperrgitter liegen bereit, die Fototribüne wird aufgebaut. Wir geben es zu: Es gibt schlimmere Arbeitsplätze als diesen.

Frank Wechsel / spomedis

Damit aus diesem Konstrukt aus so viel Metall, Holz und Technik am Samstag ein echtes Traumziel wird, legt ein echter Nachfahre aus der Familie von King Kamehameha Hand und Liebe an: Ben ist der Blumenmann von Hawaii, wohnt direkt neben dem Sommerpalast des sagenumwobenen Königs und ist für den Blumenschmuck im Zielbereich zuständig.

Frank Wechsel / spomedis

Hinter dem Zieltor sind die Vorbereitungen für den Renntag in den letzten Zügen. Wo der Alii Drive in die Palani Road übergeht, wird seit der letzten Austragung der Ironman-Weltmeisterschaften die Wechselzone der Profis aufgebaut. 54 von ihnen sind in diesem Jahr gemeldet. Ein Volunteer sorgt dafür, dass hier alles schick ist für den Check-in.

Frank Wechsel / spomedis

Die Bühne ist bereitet für die Ironman-Weltmeisterschaften der Frauen 2023 in Kailua-Kona, Hawaii. Der erste Startschuss für die zehn Startwellen erfolgt am Samstag um 6:25 Uhr Ortszeit (18:25 Uhr deutscher Zeit). Hier auf tri-mag.de und auf unserem YouTube-Kanal triathloninsider findet ihr alles, was ihr für das Rennen der Träume wissen müsst.

Frank Wechsel / spomedis
- Anzeige -

Ruhe bewahren: Last-Minute-Mentaltipps vor wichtigen Rennen

0

Noch einmal schlafen, dann fällt der Startschuss zum wichtigsten Rennen des Jahres. Was kann man so kurz vor einem Wettkampf noch tun, wenn die Nervosität überhandnimmt? Wir haben Tipps von Mentalcoach (und Hawaii-Starterin) Ute Simon eingeholt.

spomedis/silke_insel Der Countdown läuft: In den letzten Minuten vor dem Rennen kann man noch ein letztes Mal in sich gehen.

Das „Warum“ verinnerlichen

Vor einem Rennen nervös zu sein, ist normal. Besonders wenn es mit so vielen Mythen und Unwägbarkeiten verknüpft ist wie beispielsweise der Ironman Hawaii. Wenn es in der unmittelbaren Vorbereitung oder während des Rennens hart wird und nicht so rund läuft wie geplant, kann man sich durchaus die Frage stellen, wieso man sich das Ganze gerade antut. Die Antwort darauf zu kennen, sei sehr wichtig, sagt Ute Simon. „Es muss ein Grund sein, der mich antreibt.“ Es spielt dabei keine Rolle, was das ist – solange es reicht, um dich weiterschwimmen, -fahren oder -laufen zu lassen. Was ist mir wichtig, warum will ich das? Diese Aspekte sollte man sich bereits vor dem Rennen in Erinnerung rufen, um in schwierigen Situationen darauf zurückgreifen zu können.

Ziel visualisieren

Das Zielbanner in der Hand zu halten, wird nur einer Athletin am Samstag gelingen. Visualisierbare Bilder des Zieleinlaufs gibt es jedoch noch viele mehr. „Ein wichtiges Tool“, findet Ute Simon. Die letzte Kurve, das Zielbogen, auf dem der eigene Name eingeblendet wird, die Medaille – das alles können Faktoren sein, auf die es sich zu freuen lohnt. Hier wären wieder beim Stichwort „eigener Antrieb“, der natürlich auch ausschließlich mit dem Erreichen der Ziellinie in Verbindung stehen kann.

Worst-Case-Szenario bedenken

Dieser Tipp liegt nicht unbedingt auf der Hand, denn ein Worst-Case-Szenario will natürlich niemand. Die Angst davor wird allerdings vermutlich durch versuchtes Ignorieren nicht kleiner, sondern begleitet einen im Zweifel während des gesamten Rennens. Was passiert, wenn ich es nicht schaffe? „Wer über diese Frage nachdenkt und feststellt, dass eben nichts richtig Schlimmes passiert, kann den Druck verringern“, sagt Ute Simon. Sicherlich ist eine große Enttäuschung im Falle eines Rennabbruchs nachvollziehbar. Dazu kommt es aber in der Regel nur aus ebenfalls nachvollziehbaren Gründen. Wer gut vorbereitet, gesund und fit am Start steht und an die ersten beiden Punkte dieses Artikels bereits einen Haken setzen kann, kann voller Selbstvertrauen in den Wettkampftag starten.

Bedingungen akzeptieren

Jede Athletin und jeder Athlet checkt wohl im Vorfeld eines Rennens den Wetterbericht – obwohl natürlich jedem klar ist, dass es man am Ende sowieso nicht ändern kann. Ein Rennen wie der Ironman Hawaii ist unter anderem wegen der klimatischen Bedingungen so besonders. Niemand, der aus Mitteleuropa anreist, kann dies im Vorfeld simulieren und ist deshalb auf die Akklimatisierung vor Ort angewiesen. Egal, wie gut dies gelingt und wie stark Wind und Hitze dann am Tag X tatsächlich sind: Die Devise lautet, die Gegebenheiten zu akzeptieren und das Beste daraus zu machen.

Ute Simon ist seit 2001 selbstständig als Mentalcoach in Koblenz tätig. Die Liebe zum Triathlonsport entdeckte sie erst im Alter von 50 Jahren, beim Ironman Hawaii startet sie in diesem Jahr in der Agegroup W60–64. In ihren neusten Büchern „Just breathe“ und „Feel good“ stellt sie Techniken und Übungen aus dem Mentaltraining vor, die im Alltag angewendet werden können.

- Anzeige -

Aloha-Vibe im Wohnzimmer: Die perfekte Hawaii-Nacht

1

Die meisten Triathlonfans werden die Ironman-WM am Samstag nicht live vor Ort, sondern in den eigenen vier Wänden verfolgen. So kommt die passende Stimmung auf.

Ksenija2015 | Dreamstime.com

Stimmungsvolle Deko

Weit und breit keine Palmen? Kein Problem. Mit der richtigen Dekoration wird es auch im eigenen Wohnzimmer tropisch. Unverzichtbar sind auf jeden Fall (Stoff-)Blumenketten sowie weitere florale Elemente wie Girlanden oder „echtes“ Grünzeug. Wer es richtig ernst meint, dreht die Heizung auf, stellt einen Luftbefeuchter auf und versprüht blumigen Raumduft (kleiner Scherz).

Passendes Outfit

Topntp | Dreamstime.com

Keine Mottoparty ohne ein angemessenes Outfit. Die Mindestanforderung ist natürlich ein Lei (die bereits erwähnte Blumenkette). Wer richtig gut ausgestattet ist, trägt ein Hawaiihemd. Und wem dabei der Triathlonbezug fehlt, der könnte zu Finishershirt, Einteiler oder Carbonschuhen greifen.

Essen und Getränke

Bhofack2 | Dreamstime.com

Die Nacht wird lang, also ist die passende Verpflegung wie im Wettkampf das A und O. Als Zuschauer ist man in der glücklichen Situation, nicht zu Gels und Riegeln greifen zu müssen. Kreativität ist ausdrücklich erwünscht. Alles mit Ananas oder Kokosnuss kommt in der Regel gut an. Bei Herzhaftem gibt es schließlich mehrere Optionen. Pizza und Toast Hawaii muss man mögen, richtig typisch sind diese Mahlzeiten ohnehin nicht. Das hawaiianische Nationalgericht Poke eignet sich dagegen hervorragend für größere Gruppen. Reis kochen, Toppings und Soßen bereitstellen – fertig. Die Getränkeauswahl darf gern süß und fruchtig sein. Wie wäre es mit einer Cocktailbar in der Küche? Zu später Stunde sollte auf jeden Fall etwas Koffeinhaltiges bereitstehen, sei es Kaffee (ebenfalls gewissermaßen ein Nationalgetränk) oder eben doch stilecht Cola und Energydrink.

Unterhaltungsprogramm

Der Kern einer Hawaii-Nacht ist natürlich das Rennen selbst, und damit verbunden die Live-Übertragung. Hier gilt: Je größer der Bildschirm, desto besser. Im besten Fall, also bei einem spannenden Rennverlauf, reicht das schon für einen unterhaltsamen Abend. Zur Vorbereitung des Fachsimpelns bieten sich sämtliche aktuellen Inhalte auf tri-mag.de und auf unserem YouTube-Kanal triathloninsider an. Für einen noch größeren Unterhaltungsfaktor sind ein Tippspiel oder ein Bullshit-Bingo zur Übertragung zu empfehlen. Letzteres findet ihr morgen pünktlich zum Rennen auf tri-mag.de zum Ausdrucken.

- Anzeige -

Wenig Stoff, viel Spaß: Der Underpants Run in Bildern

0

Der Underpants Run ist ein fester Bestandteil der Rennwoche des Ironman Hawaii. Die Stimmung ist wahrscheinlich bei keinem anderen Event so ausgelassen. Dazu tragen nicht zuletzt die Outfits der Teilnehmenden bei.

Silke Insel / spomedis

Hahn im Korb: Beim Underpants Run darf jeder teilnehmen, unabhängig von Geschlecht, Alter oder sportlichen Ambitionen. Am Samstag sind Männer dann nur am Streckenrand zugelassen.

Silke Insel / spomedis

Was aussieht wie der Auftritt einer Boyband bei einem Festival ist in Wahrheit das Warm-up für den Underpants Run.

Silke Insel / spomedis

Startklar „in style“: Ungefähr 1,5 bis zwei Meilen müssen auf dem Alii Drive zurückgelegt werden, ganz genau nimmt man es dabei nicht.

Silke Insel / spomedis
Silke Insel / spomedis
Silke Insel / spomedis
Silke Insel / spomedis
Silke Insel / spomedis

Superhelden, Fabelwesen, Lebensmittel oder ein rennendes Herz? Der Kreativität sind bei der Wahl des Outfits keine Grenzen gesetzt.

Silke Insel / spomedis
Silke Insel / spomedis

Bei diesen Teilnehmerinnen ist der Aloha-Vibe allgegenwärtig.

Silke Insel / spomedis

Hai-Alarm: Beim Laufen völlig in Ordnung, beim Schwimmen weniger.

Silke Insel / spomedis

Der Underpants Run wurde 1998 als Protestaktion ins Leben gerufen. Man wollte sich damit über jene Triathleten echauffieren, die es nicht für nötig hielten, sich für Restaurant- und Supermarktbesuche mehr anzuziehen als eine knappe Badehose. Mittlerweile ist der Lauf zu einem Charity-Event geworden, das durch Startgelder und Spenden lokale Organisationen unterstützt.

Silke Insel / spomedis

Safety first: Dem anschließenden Bad im Pazifik steht nichts mehr im Wege.

Silke Insel / spomedis

Früh übt sich: Auch die kleinsten Sportler dürfen die gut 2,5 Kilometer absolvieren.

Silke Insel / spomedis

Klassisch in Calvin Klein oder als Wonderwoman? Das ist ganz klar Geschmacksache.

Silke Insel / spomedis

Die Stadt der Engel ist zwar gut fünf Flugstunden von Big Island entfernt, doch diese Teilnehmerinnen sorgen mit ihrem Style für himmlisches Flair in Kailua-Kona.

Silke Insel / spomedis

Happy Meal? Das gibt es am besten erst nach dem Rennen am Samstag.

- Anzeige -

Zeitentwicklung auf Hawaii: Das braucht es für den WM-Sieg

0

Im Laufe der Jahre hat sich das Leistungsniveau im Triathlon enorm weiterentwickelt. Wir haben uns die Hawaii-Zeiten der Vergangenheit vorgenommen und analysiert, was es für den WM-Titel am Wochenende braucht.

Besonders wertvoller Inhalt von triathlon+

Teste triathlon+ jetzt einen Monat lang für € 1,99.
Danach zahlst du nur € 9,95 pro Monat und kannst jederzeit kündigen.

Jetzt Mitglied werden

Du bist bereits Mitglied? Hier einloggen
- Anzeige -