Dienstag, 29. April 2025
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Der Schaltplan

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Frank Wechsel / spomedis

Selbst beim Ironman Hawaii, wo die besten Triathleten der Welt unterwegs sind, gibt es extrem faule Sportler. Nicht was ihren Trainingsfleiß angeht, in dieser Hinsicht wären Vorwürfe gänzlich anmaßend. Doch was das Schaltverhalten betrifft, wäre mehr Bewegung bei vielen Teilnehmern auf jeden Fall angebracht. Die richtige Position der Kette im richtigen Moment schont nicht nur das Material, sie hilft auch dabei, die Kraft im optimalen Maß einzusetzen. Hier kommen die drei wichtigsten Grundsätze, die es beim Schalten zu beachten gilt.

Blattwechsel

Wenn du wie viele Profis mittlerweile mit nur noch einem Kettenblatt unterwegs bist oder der Semi-Automatik deiner elektronischen Schaltung die Entscheidung überlasst, wann der Blattwechsel erfolgt, braucht dich dieses Thema nicht groß zu kümmern. Die Mehrheit der Triathleten muss die Wahl des Gangs jedoch bewusst treffen, und das geschieht besonders bei steilen Anstiegen oft nicht mit dem richtigen Timing. Die Folge sind entweder wie wild wirbelnde Beine oder krachende Gangwechsel unter Volllast, und beides gilt es zu vermeiden.

Versuche frühzeitig einzuschätzen, ob du den anstehenden Berg hochdrücken oder lieber aufs kleine Blatt schalten willst. Fällt die Entscheidung auf die zweite Variante, dann versuche, möglichst viel Schwung in den Anstieg mitzunehmen. Schalte dann zunächst ein bis zwei Gänge hoch (also in einen schwereren Gang), wechsle dann aufs kleine Blatt, und wenn dieser Vorgang komplett abgeschlossen ist, schalte schrittweise so weit wie nötig runter. Im Sitzen sollte deine Trittfrequenz bergauf nicht deutlich unter 75 Umdrehungen pro Minute fallen. Besser fährst du mit einer Frequenz zwischen 80 und 90; ob diese zu realisieren ist, hängt jedoch auch von der Steigung ab.

Schalten bei Rhythmuswechseln

Auf welligen Kursen ist es wichtig, die notwendigen Rhythmuswechsel mit dem richtigen Schaltverhalten zu begleiten und nicht schaltfaul zu werden. Bevor du aufstehst, um in den Wiegetritt zu gehen, schaltest du in einen schwereren Gang, damit das Körpergewicht, das dann nahezu komplett auf dem Pedal lastet, auch genügend Widerstand bekommt. Dadurch fällt zwar die Trittfrequenz, doch das geht in diesem Fall in Ordnung, da die Muskeln entlastet werden. 70 Umdrehungen pro Minute sind im Wiegetritt okay.

Kettenschräglauf vermeiden

Du hast beide Kettenblätter bezahlt, also solltest du sie auch benutzen, wenn das Gelände dies verlangt. Kette, Kettenblätter und Ritzel werden es dir mit einer längeren Lebensdauer danken. Je größer der Schräglauf der Kette, desto größer die Belastung für die beteiligten Bauteile. Deshalb gilt es, den Gang so zu wählen, dass die Kette möglichst gerade läuft. Die Faustregel lautet: Liegt die Kette auf dem großen Blatt, sind die beiden größten Ritzel tabu. Fährst du auf dem kleinen Blatt, dann nutze die beiden kleinsten Ritzel möglichst nicht. Auch als Mono-Blatt-Pilot solltest du Schräglauf so gut es geht vermeiden. Entsprechend solltest du die Zähnezahl des Kettenblatts so wählen, dass du nicht ständig bis aufs kleinste Ritzel durchschalten musst, um auf deine bevorzugte Reisegeschwindigkeit zu kommen. Diesen Gang sollten du nur nutzen, wenn wirklich All-out angesagt ist.

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Der erste Favoritencheck – mit Thorsten Radde

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Nach drei Jahren heißt es endlich wieder „Aloha aus Kona“. Nachdem im Mai erstmals eine Ironman-WM außerhalb von Hawaii stattfand, rückt am 6. und 8. Oktober wieder die Pazifikinsel in den Mittelpunkt der Triathlonwelt.

An zwei Renntagen messen sich die besten Profis und Agegrouper der Welt. Wir liefern dazu Hintergrundwissen, spannende Gespräche und interessante Gäste – live aus unseren Studios in Hamburg und Kailua-Kona.

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München begrüßt die weltbesten Triathleten

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Triathlonspektakel im Münchener Olympiapark vor imposanter Kulisse biete die Super League Triathlon am Sonntag, dem 11. September.

Das erste der fünf Rennen der Super League Triathlon (SLT) ging am vergangenen Wochenende in London über die Bühne, für dieses Wochenende putzt sich der Münchener Olympiapark erneut raus, um die weltbesten Triathleten der Kurzdistanz begrüßen zu können. Das Rennformat wechselt mit dem Umzug der Wettkampfstätte vom Triple Mix hin zum Enduro.

Wie läuft das Rennen ab?

Super League Triathlon hat unterschiedliche Formate, um die Spannung zwischen den Rennen hochzuhalten und die Sportler immer wieder vor neue Herausforderungen zustellen. Die Disziplinen bleiben dabei wie beim Triathlon üblich Schwimmen, Fahrradfahren und Laufen. Das ungewöhnliche ist aber die Abfolge oder auch Folge der verschiedenen Formate. Gab es in London zwischen den Rennen noch ganz kurze Pausen zwischen den Rennen, werden in München drei kleine Triathlonrennen hintereinander absolviert, ohne dass zwischendurch unterbrochen wird. Die Krux an der Sache ist, dass man nur das Ziel erreicht, wenn man sich das gesamte Rennen über nicht mehr als 90 Sekunden hinter dem Führenden befindet, ansonsten scheidet man aus.

Wer ist am Start?

Einige der fünf Teams müssen ihre Mannschaft neu aufstellen und neue Athleten im Gegensatz zum ersten Rennen mit in die Mannschaft holen. Der Brite Alex Yee, der im Vorfeld schon verkündet hatte, dass er nur ein Rennen der Serie absolvieren wird, muss im Team Eagles ersetzt werden. Der Drittplatzierte vom Rennen aus London wird damit bei den Männern eine deutliche Lücke hinterlassen. Matthew Hauser und Hayden Wilde, die beiden Erstplatzierten des ersten Rennes, werden auch in München wieder am Start sein und versuchen Punkte für sich und die Mannschaft zu holen. Aus deutscher Sicht ist weiterhin Valentin Wernz am Start, der in London den 17. Platz belegte.

Bei den Frauen gibt es wenig Veränderungen in den Teams. Das gesamte Podium aus London ist am Start und man darf gespannt sein, wer dieses Mal das Rennen für sich entscheidet. Die Britin Georgia Taylor-Brown warf in der Hauptstadt Englands alles im ersten Rennen in die Waagschale und hatte für das zweite und dritte nicht mehr ganz das Stehvermögen gegen Taylor Spivey und Cassandre Beaugrand gegenzuhalten. Jedoch könnte das in München aufgrund des Formates ganz anders aussehen, da Taylor-Brown unentwegt unter den ersten dreien zu finden war. In München neu dabei ist Jule Behrens, die damit die einzige Deutsche im Frauenfeld vor heimischer Kulisse ist.

Wie kann man das Event verfolgen?

Die Serie der Super League Triathlon wird auf mehreren Kanälen übertragen. Am einfachsten gelangt man über den YouTube-Channel der SLT zur Übertragung. Das Rennen der Frauen beginnt am Sonntag um 12:20 Uhr, die Männer starten um 13:45 Uhr. Wer in München vor Ort ist, kann sich entweder rund um die Strecke platzieren oder auch VIP-Tickets kaufen, um ein noch intensiveres Erlebnis zu bekommen. Hier findet ihr weitere Informationen.

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Teste für uns die „Perfetto RoS 2 Vest“ von Castelli

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Ashley and Jered Gruber – Castelli Ein echter Allrounder: Richtig kombiniert kann die Radweste von Castelli fast ganzjährig getragen werden.

Eine gut passende, universell einsetzbare und funktionelle Weste gehört in den Kleiderschrank jedes Triathleten und Radsportlers. Insbesondere zum Training an kühleren Tagen, oder in abwechslungsreichem Terrain mit Anstiegen und Abfahrten spielt sie ihre Stärken aus und kann dafür nahezu ganzjährig genutzt und mit verschiedenen Layern kombiniert werden.

Die „Perfetto RoS 2 Vest“ ist warm, winddicht und dennoch atmungsaktiv, dank des Castelli-exklusiven „Gore-Tex Infinium Windstopper“-Materials an der Vorderseite und dem sogenannten Nano Flex Stretch Woven-Material am Rücken, das ohne Membran auskommt.

Allrounder für kühle Temperaturen

Bei nassen Straßen oder wechselnden Bedingungen hält sie Spritzwasser ab. Sie ist leicht und klein verpackbar, und lässt sich locker in einer Trikottasche verstauen. Die Weste selbst verfügt übe

r drei Rückentaschen und einen Zwei-Wege-Reißverschluss. Von unten geöffnet, bietet er Zugriff auf den Inhalt der Trikottaschen oder unterstützt bei der individuellen Temperaturregulierung. Reflexbesätze an den Armausschnitten und das reflektierende Band unter den Rückentaschen erhöhen die Sichtbarkeit.

Die Passform ist körpernah sowie mit einem hohen Kragen ausgestattet, was bei kühleren Temperaturen ein echter Pluspunkt in Sachen Komfort sein kann.

Die „Perfetto RoS 2 Vest“ ist als Teil der neuen Herbstkollektion ab Mitte September für Männer und Frauen erhältlich.

Quick Facts

Männermodell

  • UVP: 139,95 Euro
  • Größen: XS bis 3XL
  • Farben: Light Black, Nickel, Electric Lime, Savile Blue

Frauenmodell

  • UVP: 139,95 Euro
  • Größen: XS bis XL
  • Farben: Light Black, Green Tea, Savile Blue, Melon

HINWEIS: Wir können nicht garantieren, dass zum Zeitpunkt der Auslosung alle Farben verfügbar sind. Sollte das bei der gewünschten Farbe der Fall sein, wird die Weste in „Light Black“ verschickt.

Hier könnt ihr euch Testerin oder Tester bewerben. Wir wählen insgesamt zehn Testpersonen aus und senden diesen zum gegebenen Zeitpunkt die Weste zu. Die Bewerbungsphase ist abgeschlossen.

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Stratmann und Noodt in Dallas dabei

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Getty Images Jan Stratmann wird einer der sechs deutschen Athleten bei den US Open sein.

Die Professional Triathletes Organisation (PTO) stockt in einer zweiten Meldephase das Männer- sowie Frauenfeld auf und verschafft beiden Rennen damit mehr Spannung.

Jan Stratmann und Mika Noodt mit dem gleichen Saisonfinale

Zwei männliche Akteure, die sich besonders freuen, sind Jan Stratmann und Mika Noodt. Beide Athleten hatten sich ihren Saisonverlauf anders vorgestellt, als er am Ende war. Die ausklingende Saison verspricht für beide mit den US Open und der Ironman-70.3-Weltmeisterschaft Ende Oktober in Utah aber noch zwei hochkarätige Rennen. Durch das Nachrücken der beiden Triathleten sind nun insgesamt sechs Deutsche am Start. Mit dem ersten Erscheinen der Startliste waren schon Sebastian Kienle, Florian Angert, Frederic Funk und Paul Schuster für das Rennen in Dallas gemeldet. Für Mika Noodt wird es, nach seiner langen Rehabilitation der Beckenverletzung, das erste Rennen nach seinem Sieg im April bei der Challenge Gran Canaria sein. Jan Stratmann, der nach dem Ironman-70.3 Alcudia ebenso eine Pause einlegen musste, hatte sich in den vergangenen Wochen mit zwei starken Rennen, Platz fünf auf der Mitteldistanz beim Ironman in Gdynia und Platz zwei beim Ironman-70.3 Zell am See, zurückgemeldet. Für beide ist es eine Standortbestimmung auf dem Weg nach Utah.

„Hypezug bekommt weitere Waggons“

Mit Kristian Blummenfelt und Gustav Iden, die bei den Canadian Open für ein spannendes Rennen sorgten, werden die Nummer eins und zwei der PTO-Rangliste nicht am Start sein. Wie die PTO jedoch selbst auf Social-Media verkündete, ist es mit den schnellen Norwegern wie mit der Schlange Hydra, schneidet man einen Kopf ab, kommen zwei neue. Capser Strones und Vetle Thorn, die jüngst beim World Triathlon Cup in Bergen auftrumpften, sind ebenfalls zwei Athleten, die mit dem Startlisten-Update in das nunmehr 44-köpfige Starterfeld aufrücken.

Flora Duffy versus Katrina Matthews

Auch das Frauenfeld hat prominenten Neuzugang. Die Olympiasiegerin Flora Duffy und die aktuelle Nummer vier der PTO-Rangliste, Katrina Matthews rücken unter anderem in das Feld der Sieganwärterinnen auf. Die von den Bermudas stammende Duffy, die auf der olympischen Distanz zu Hause ist, hatte zuletzt beim Collins Cup einen Ausflug auf die für sie etwas längere Strecke gewagt und platzierte sich im Rennen gegen Daniela Ryf auf Platz zwei. Im Quervergleich war Duffy knappe zwei Minuten schneller als die Britin in ihrem Rennen, jedoch kann man die Endzeiten nicht komplett miteinander vergleichen, da die Konstellation des Dreier-Rennens beim Collins Cup eine leicht andere ist.

Erwartete umkämpfte Rennen ums Preisgeld

Sowohl das Frauenrennen am 17. September sowie das Männerrennen am 18. September versprechen ein hochkarätiges Feld auf der speziell entworfenen Strecke in Las Colinasins. Über zwei Kilometer Schwimmen, 80 Kilometer Radfahren und 18 Kilometer Laufen werden umkämpfte Rennen zu sehen sein. Dabei geht es für die Teilnehmer um ein Preisgeld von insgesamt einer Million US-Dollar, von denen der Sieger 100.000 US-Dollar einheimst, der Zweitplatzierte 70.000 und der Dritte 50.000 US-Dollar

Das gesamte Feld der Männer

Magnus Ditlev, Lionel Sanders, Alistair Brownlee, Daniel Baekkegard, Florian Angert, Sam Long, Rudolph von Berg, Matthew Hanson, Jackson Laundry, Ben Kanute, Sam Laidlow, Frederic Funk, Reinaldo Colucci, Jason West, Chris Leiferman, Bradley Weiss, Kyle Smith, Pieter Heemeryck, Kristian Hogenhaug, Collin Chartier, Samuel Appleton, Miki Taagholt, Clement Mignon, Jesper Svensson, Sebastian Kienle, Andre Lopes, Aaron Royle, Kyle Buckingham, Thor Bendix Madsen, Matt Trautman, Pablo Dapena Gonzalez, Mika Noodt, Filipe Azevedo, Josh Amberger, Jan Stratman, Paul Schuster, Trevor Foley, Andrew Starykowicz, Caleb Noble, Matthew Sharpe, Nicholas Kastelein, Thomas Bishop, Casper Stornes, Vetle Thorn

Das gesamte Feld der Frauen

Katrina Matthews, Lucy Charles-Barclay, Ashleigh Gentle, Taylor Knibb, Paula Findlay, Holly Lawrence, Fenella Langridge, Jackie Hering, Ruth Astle, Jocelyn McCauley, Lisa Nordén, Tamara Jewett, Ellie Salthouse, Sarissa de Vries, Sara Perez Sala, Imogen Simmonds, Danielle Lewis, Lotte Wilms, Manon Genet, India Lee, Marjolaine Pierré, Grace Thek, Rachel McBride, Rebecca Clarke, Lesley Smith, Natia van Heerden, Mollie Hebda, Grace Alexander, Flora Duffy, Lottie Lucas

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Canyon stellt die fünfte Generation des Ultimate vor

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Hersteller Die Niederländerin Pauliena Rooijakkers ist auf der Tour de France Femmes bereits das neue Canyon Ultimate CFR gefahren.

Das Canyon Ultimate blickt auf eine beeindruckende Erfolgsgeschichte im Straßenradsport: Seit fast 20 Jahren steht das Rad an der Spitze des Canyon-Road-Performance-Portfolios und feierte neben drei Grand-Tour-Siegen und zwei Weltmeisterschaftstitel zahlreiche Etappen- und Gesamtsiege bei bedeutenden Rennen rund um den Globus. Jetzt hat der Hersteller aus dem rheinland-pfälzischen Koblenz entschieden, eine neue Ära einzuläuten – mit der neuen Canyon-Ultimate-Familie mit drei Plattformen und insgesamt elf Modellen. Dr. Florian Imgrund, Global Category Director Road bei Canyon, sagt: „Mit dem Ultimate der fünften Generation möchte Canyon Liebhaber klassischer Rennräder inspirieren. Nach akribischer Entwicklungsleistung in enger Zusammenarbeit mit unseren Profi-Athleten präsentieren wir eine neue Evolutionsstufe: eine zeitlose Balance aus Gewicht, Steifigkeit, Aerodynamik, Komfort und Robustheit.“

Geringerer Luftwiderstand und verstärkte Konstruktion bei wenig Gewicht

Das neue Ultimate ist bereits seit Beginn der Saison bei den Profi-Teams im Einsatz. Mit den beiden Etappensiegen bei der Vuelta a España durch Alpecin-Deceuninck-Profi Jay Vine schrieb das Bike seine Erfolgsgeschichte im Pro-Peloton noch vor dem offiziellen Markteintritt weiter. Im Vergleich zum Vorgängermodell soll sich die neue Ultimate-Familie durch einige signifikante Verbesserungen auszeichnen. So soll der Komfort durch eine verbesserte Ergonomie und eine Reifenbreite bis 32 Millimeter gestiegen sein. Durch eine Zusammenarbeit mit den Experten von Swiss Side soll die Aerodynamik verbessert worden sein. Durch den geringeren Luftwiderstand sollen am Frameset zehn Watt eingespart werden. Eine unsichtbare Kabel- und Leitungsführung soll darüber hinaus für modernste Integration in einem benutzerfreundlichen Setup sorgen. Außerdem biete das innovative Cockpit eine Höhen- und Breitenverstellbarkeit. Ein Kürzen des Gabelschafts sei unnötig, die Fähigkeit zum Transport verbessert. Obwohl die Konstruktion in den Schlüsselbereichen verstärkt worden sei, wiege das Modell (Ultimate CFR Di2 inklusive Komponenten in Größe M) nur 6,3 Kilogramm.

Hersteller Die neue Modellvariante Canyon Ultimate CF SL.

Zielgruppe der drei Modellplattformen: die gesamte Rennrad-Community

Zielgruppe der neuen Ultimate-Familie mit einer vertrauten, klassischen Linienführung sei die gesamte Rennrad-Community, vom leidenschaftlichen Freizeitfahrer bis hin zum Profi. Dabei bietet das Portfolio drei Plattformen mit einem breiten Größenspektrum. Am oberen Ende sollen die drei CFR-Flaggschiff-Modelle ab 10.499 Euro extrem leichte CFR-Rahmen mit hochklassigen Komponenten vereinen und durch ein High-end-Carbon-Layup in den Kategorien Leichtbau, Robustheit und Steifigkeit eine neue Benchmark setzen. Im mittleren Bereich stehen drei Ultimate CF SLX Bikes zur Wahl, mit einem Preis ab 6.299 Euro für das CF SLX 8 eTap mit der SRAM Force eTap Schaltgruppe. Die Modellpalette rundet das Ultimate CF SL 7 ab, das 2.699 Euro kostet.

Die komplette 2023er Ultimate-Familie wird exklusiv auf der Website des Herstellers zum Verkauf angeboten.

Hersteller Das neue Canyon Ultimate CF SLX im Einsatz.
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Gute Leistung: Wattmessung im Laufen

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Watt- oder fachlich korrekt ausgedrückt, Leistungsmessung ist im Radsport bereits seit langer Zeit nicht mehr wegzudenken. Doch auch im Laufen kann sie angewendet werden, um unter Berücksichtigung von unterschiedlichsten Rahmenbedingungen interessante und hilfreiche Erkenntnisse über das eigene Training oder den eigenen Wettkampf zu erlangen. Aber wie genau funktioniert sie und wann ist es nützlich, sich damit auseinanderzusetzen? Im Gespräch mit Team Managerin Jule Bartsch teilt triathlon-Redakteur und leidenschaftlicher Läufer Simon Müller seine Erfahrungen mit der Leistungsmessung in der dritten Disziplin und erklärt deutlich, ob und für wen es sich lohnt, sie im Training und Wettkampf einzusetzen.

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Vom Podcast aufs Podium – und zurück

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Deutsche Meisterschaften am Maschsee

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Nils Flieshardt / spomedis

Bei bestem Triathlonwetter bildete das Meisterschaftsrennen über die olympische Distanz am Samstagmorgen den Auftakt zu einem Triathlonfestival in der Innenstadt von Hannover. Neben den Titelkämpfen gab es beim Hannover Triathlon über das Wochenende verteilt ein weiteres Rennen über die olympische Distanz, einen Volkstriathlon sowie heiße Race-Action der ersten und zweiten Triathlon-Bundesliga.

Los ging es mit einem spektakulären Landstart. Aufgrund des niedrigen Wasserstands mussten die Athletinnen und Athleten allerdings weiter „laufen“ als gewohnt, bis sie in der ersten Disziplin so richtig loslegen konnten.

Nach insgesamt fünf Radrunden, auf denen es durch die vielen Überholmanöver mitunter ziemlich unübersichtlich wurde, war alles für eine spannende Laufentscheidung angerichtet. Denn die besten Läufer im Feld hatten zum Teil mehrere Minuten Rückstand auf den Führenden.

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Nicola Spirig beendet ihre Triathlonkarriere

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Beim Locarno Triathlon beendete Nicola Spirig ihre erfolgreiche Profikarriere. Fast schon standesgemäß mit einem Sieg, so wie hier auf dem Foto auf Gran Canaria.

Nach 25 Jahren Triathlon hielt Nicola Spirig am vergangenen Sonntag das letzte Mal ein Zielbanner in die Luft. In Locarno im Schweizer Kanton Tessin siegte sie auf der olympischen Distanz, ihrer angestammten Strecke, in 2:01:26 Stunden. Für die 40-jährige Profi-Athletin ging damit eine ganz große Karriere zu Ende.

Olympiasiegerin und Sub8-Finisherin

2001 bei der Juniorinnen-Weltmeisterschaft ging der Stern am Triathlon-Himmel auf. Mit einem Sieg als Juniorin begann eine Karriere, die ihresgleichen sucht. Zwei olympische Medaillen bei fünf Teilnahmen sind die Höhepunkte ihrer langen Karriere. Der Sieg bei den Olympischen Spielen 2012 in London gegen Lisa Norden im Endspurt zählt wahrscheinlich zu den bekanntesten Fotofinish-Bildern, die es im Triathlonsport gibt. Emotional höher schätzt die Schweizerin ihre Silbermedaille vier Jahre später ein, 2016 in Rio. Nachdem Spirig damals nur wenige Monate vorher einen Handgelenksbruch erlitt und mit einem zeitlich engen Genesungsprozess bis zu den Olympischen Spielen zu kämpfen hatte, sicherte sie sich vor den Augen ihrer Kinder und ihrem Ehemann Reto als Zweitplatzierte noch einmal eine Medaille.

Während ihres letzten Jahres als Profi war Nicola Spirig auch Teil des Sub8-Projekts, bei dem sie gegen Katrina Matthews einen wahren Kampf beim Unterbieten der Acht-Stunden-Marke lieferte. Bei ihrer zweiten Langdistanz nach 2014 in Cozumel, wo sie ihren ersten und einzigen Ironman absolvierte und gewann, reichte es beim Sub8-Projekt, unter vermeintlichen Idealbedingungen, zweitschnellste Frau der Welt zu werden mit einer Zielzeit von 7:34:19 Stunden.

Nachwuchsförderung mit der eigenen Stiftung

Zukünftig widmet sich Nicola Spirig ihrer Partnerschaft mit der Pho3nix Stiftung. In der Zusammenarbeit baut die Schweizerin ihre eigene Stiftungsaktivität aus, um Kindern und Jugendlichen den Zugang zum Triathlon zu erleichtern. Im Rahmen des „Pho3nix Kids Triathlon“ sollten die Jugendlichen erste Erfahrung sammeln, Herausforderungen begegnen und diese erfolgreich meistern.

Beim Greifenseelauf am 17. September wird die Züricherin dann endgültig ihre aktive Laufbahn beenden.

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