Dienstag, 29. April 2025
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Nicola Spirig beendet ihre Triathlonkarriere

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Beim Locarno Triathlon beendete Nicola Spirig ihre erfolgreiche Profikarriere. Fast schon standesgemäß mit einem Sieg, so wie hier auf dem Foto auf Gran Canaria.

Nach 25 Jahren Triathlon hielt Nicola Spirig am vergangenen Sonntag das letzte Mal ein Zielbanner in die Luft. In Locarno im Schweizer Kanton Tessin siegte sie auf der olympischen Distanz, ihrer angestammten Strecke, in 2:01:26 Stunden. Für die 40-jährige Profi-Athletin ging damit eine ganz große Karriere zu Ende.

Olympiasiegerin und Sub8-Finisherin

2001 bei der Juniorinnen-Weltmeisterschaft ging der Stern am Triathlon-Himmel auf. Mit einem Sieg als Juniorin begann eine Karriere, die ihresgleichen sucht. Zwei olympische Medaillen bei fünf Teilnahmen sind die Höhepunkte ihrer langen Karriere. Der Sieg bei den Olympischen Spielen 2012 in London gegen Lisa Norden im Endspurt zählt wahrscheinlich zu den bekanntesten Fotofinish-Bildern, die es im Triathlonsport gibt. Emotional höher schätzt die Schweizerin ihre Silbermedaille vier Jahre später ein, 2016 in Rio. Nachdem Spirig damals nur wenige Monate vorher einen Handgelenksbruch erlitt und mit einem zeitlich engen Genesungsprozess bis zu den Olympischen Spielen zu kämpfen hatte, sicherte sie sich vor den Augen ihrer Kinder und ihrem Ehemann Reto als Zweitplatzierte noch einmal eine Medaille.

Während ihres letzten Jahres als Profi war Nicola Spirig auch Teil des Sub8-Projekts, bei dem sie gegen Katrina Matthews einen wahren Kampf beim Unterbieten der Acht-Stunden-Marke lieferte. Bei ihrer zweiten Langdistanz nach 2014 in Cozumel, wo sie ihren ersten und einzigen Ironman absolvierte und gewann, reichte es beim Sub8-Projekt, unter vermeintlichen Idealbedingungen, zweitschnellste Frau der Welt zu werden mit einer Zielzeit von 7:34:19 Stunden.

Nachwuchsförderung mit der eigenen Stiftung

Zukünftig widmet sich Nicola Spirig ihrer Partnerschaft mit der Pho3nix Stiftung. In der Zusammenarbeit baut die Schweizerin ihre eigene Stiftungsaktivität aus, um Kindern und Jugendlichen den Zugang zum Triathlon zu erleichtern. Im Rahmen des „Pho3nix Kids Triathlon“ sollten die Jugendlichen erste Erfahrung sammeln, Herausforderungen begegnen und diese erfolgreich meistern.

Beim Greifenseelauf am 17. September wird die Züricherin dann endgültig ihre aktive Laufbahn beenden.

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Tertsch gewinnt Weltcup-Rennen, Müller und Jendryschik werden Deutsche Meister

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World Triathlon Media Lisa Tertsch reckt das Zielbanner in die spanische Sonne und kann sich über den Sieg beim Weltcup freuen.

Lisa Tertsch triumphiert beim Weltcup in Valencia

Im spanischen Valencia hatte Lisa Tertsch den längeren Atem und die größeren Reserven, als die Deutsche im Zielsprint des Weltcup-Rennens über die Sprintdistanz die Mexikanerin Anahi Alvarez Corral in 55:17 Minuten um zwei Sekunden distanzierte und die Französin Leonie Periault auf Rang drei verwies (55:24 Minuten). Nach dem Rennen erklärte Tertsch: „Der Lauf war interessant. Ich war froh, dass wir drei und nicht vier Athletinnen waren. Ich hatte das Gefühl, dass ich es versuchen könnte, aber selbst in der letzten Kurve war es wirklich eng, also habe ich einfach alles gegeben.“ Unter die besten zehn Frauen liefen am Ende auch die Österreicherin Julia Hauser als Siebte (55:47 Minuten) und die Deutsche Marlene Gomez-Göggel auf Rang neun (55:55 Minuten). Die Österreicherin Lisa Perterer musste den Wettkampf aufgrund körperlicher Probleme vorzeitig beenden. Auf Instagram gab sie bekannt, dass sie beim Rennen in der kommenden Woche in Karlsbad nicht antreten wird und sich stattdessen einem Gesundheitscheck in ihrer Heimat unterziehen wird. Das Weltcup-Rennen der Männer gewann der Brasilianer Manoel Messias (50:14 Minuten) vier Sekunden vor dem Spanier Mario Mola und dem US-Amerikaner Matthew McElroy (50:25 Minuten).

Die Ergebnisse vom Rennen in Valencia gibt es hier.

Steger und Zimmermann siegen in Podersdorf über die Mitteldistanz

In Podersdorf stand der Austria Triathlon an, der mit dem Triumph einer deutschen Athletin endete. Laura Zimmermann entschied das Rennen über 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21 Kilometer Laufen in 4:05:21 Stunden für sich und verwies die Österreicherin Gabriella Zelinka (4:07:47 Stunden)  und die Deutsche Kristin Liepold (4:11:36 Stunden) auf die Plätze zwei und drei. Bei den Männern gewann Lokalmatador Thomas Steger in 3:31:07 Stunden. Hinter ihm lief der Deutsche Stefan Betz als Zweiter durch den Zielbogen (3:34:32 Stunden), vor dem Österreicher Michael Weiss (3:35:25 Stunden). In Podersdorf stand auch eine Langdistanz im Programm, bei der zwei deutsche Athletinnen auf das Treppchen stiegen. Hinter der Österreicherin Gabriele Obmann (8:48:35 Stunden) sicherte sich Marie Hielscher Ranz zwei (9:16:40 Stunden) vor Steffi Jansen (9:19:45 Stunden). Die Männerkonkurrenz gewann Lokalmatador Paul Ruttmann in einer Zeit unter acht Stunden (7:47:53 Stunden). Rang zwei und drei gingen an Olivier Godart aus Luxemburg (8:04:12 Stunden) und den Letten Edgars Cimermanis (8:12:30 Stunden). Der Deutsche Thomas Tietz verpasste das „Stockerl“ als Vierter (8:23:38 Stunden).

Die Ergebnisse aus Podersdorf könnt ihr hier finden.

picthis.one Laura Zimmermann triumphiert beim Austria Triathlon in Podersdorf.

Anne Reischmann Zweite bei der Ironman-70.3-Premiere in Poznan

Nach schwierigen Wochen mit Erkältung und einem kleinen Knochenbruch in der Hand platzierte sich Anne Reischmann bei der Premiere des 70.3-Rennens in Polen auf dem zweiten Platz, mit einem Rückstand von 1:26 Minuten. Ein beherztes Rennen, das Reischmann bis zur Streckenhälfte beim Laufen angeführt hatte, gewann letztlich die Niederländerin Diede Diederiks in 4:10:07 Stunden. Dritte wurde die ehemalige Britin Lottie Lucas, die mittlerweile für die Vereinigten Arabischen Emiraten startet, in 4:19:08 Stunden. Mit Jana Uderstadt auf Platz fünf, Lisa Gerd auf Platz sechs und Saskia Käs auf Platz elf, platzierten sich die weiteren deutschen Damen. Bei den Männern ging der Sieg in 3:43:27 Stunden an den Polen Robert Wilkoiecki, gefolgt vom Landsmann Kasper Stepniak in 3:44:39 Stunden. Komplettiert wurde das Podest vom Finnen Henrik Goesch in 3:47:01 Stunden. Die deutschen Christoph Mattner in 3:48:46 Stunden und Leonard Arnold in 3:49:54 Stunden belegten die Plätze fünf und sieben.

Ergebnisse sind auf der Ironman-Webseite zu finden.

Simon Müller und Jenny Jendryschik entscheiden die Kurzdistanz-DM für sich

DTU/Petko Beier Simon Müller auf den letzten Metern vor dem Überqueren der Ziellinie zum Sieg bei der Deutschen Meisterschaft auf der Kurzdistanz.

Im Rahmen des Triathlon Hannover wurden die Deutschen Meisterschaften über die Kurzdistanz ausgetragen. Die Strecke mit 1,5 Kilometern Schwimmen, 40 Kilometern Radfahren und zehn Kilometern Laufen führte um den Maschsee und sah einen furios auflaufenden Simon Müller. Der 24-jährige Lübecker, der nach dem Radfahren noch einen Rückstand von 3:45 Minuten auf den Führenden aufwies, lief die abschließenden zehn Kilometer in 30:08 Minuten und überquerte die Ziellinie als Erster in einer Zeit von 1:50:28 Stunden vor Philipp Dressel-Putz (1:50:45 Stunden) und Christian Haupt (1:52:25 Stunden). Den Titel bei den Frauen sicherte sich Jenny Jendryschik in 1:59:34 Stunden. Die für das TriTeam Hamburg startende Athletin hatte nach dem Radfahren schon einen Vorsprung von gut einer halben Minute, den sie sich über die Laufstrecke auch nicht mehr nehmen ließ. Hannah Arlom folgte mit 2:00:43 auf Platz zwei und Lena Brunkhorst aus Hannover auf Platz drei (2:03:50 Stunden). 

Die Meisterschaftsergebnisse findet ihr hier.

DTU/Petko Beier Jenny Jendryschik sichert sich beim Rennen in Hannover den Deutschen Meistertitel auf der Kurzdistanz.

Höllenspektakel im Harz

Ein höllisches Rennen erwartete die Athleten zwischen Ditfurt und Quedlinburg im Landkreis Harz. Bei der „Hölle von Q“ ging es in über eine Mitteldistanz mit zwei Kilometern Schwimmen, 83 Kilometern Radfahren und 21,1 Kilometern Laufen bis zum Ziel am Rathaus. Schnellste Athletin war Livia Eggler vom TuS Neukölln in 4:49:06 Stunden vor Tanja Tschech vom TuS Grießheim (5:10:59 Stunden) und Manuela Süß vom Triathlonverein Dresden (5:13:40 Stunden). Bei den Männern sicherte sich Nico Markgraf in 4:08:18 Stunden den Sieg. Hinter dem Athleten vom Team Vorfreude kamen Timo Pippart vom KSV Baunatal (4:24:14 Stunden) und Kenneth Warmuth vom SC DHfK Leipzig (4:26:36 Stunden) ins Ziel.

Drachler siegt vor Dom-Panorama knapp vor Rohde

Eine andere besondere Kulisse bot der Köln City Triathlon den Athleten. Schwimmen im Rhein, eine Radstrecke links und rechts am Ufer des längsten Flusses in Deutschland entlang sowie ein Lauf mit Blick auf den Kölner Dom. Auf der Mitteldistanz (1,9 – 81,2 – 19) gewann Julia Skala (Omni Biotic Power Team) die Frauenkonkurrenz in 4:12:05 Stunden. Dahinter komplettierten Katharina Grohmann (SV Fun-Ball Dortelweil) in 3:59:21 Stunden und Michaela Melsa (TRC Essen) in 4:12:05 Stunden das Podium. Bei den Männern ging der Sieg an Tobias Drachler (Proathletes KTT 01), der in 3:30:44 Stunden Maximilian Rohde (TheTriBull) um 13 Sekunden distanzierte. Platz drei ging an Julian Großkopf (VfL Waiblingen) in 3:31:22 Stunden. Über die olympische Distanz (1,5 – 43,2 – 9,5) feierte Mira Hippe in 2:14:10 Stunden einen Erfolg vor Isabell Gewehr (SRL Triathlon Koblenz) in 2:15:24 Stunden und Anna Moskala in 2:24:56 Stunden. Bei den Männern ließ Tim Meyer (KTT 01) der Konkurrenz in 1:52:28 Stunden keine Chance. Sven Wies (Duisburger SV98 Triathlon Team) lief mit einem Rückstand von 7:26 Minuten als Zweiter ins Ziel. Hinter ihm sprang Maximilian Kirmeier (Team Run Puma) in 2:01:02 Stunden als Dritter auf das Podest.

Hier die Ergebnisse zur Einsicht.

Das fünfte Rennen der Saison beendet die Triathlon-Bundesliga

Florian Petrow Die Mannschaft von Triathlon Potsdam freut sich über den ersten Sieg des Teams in der Triathlon-Bundesliga.

Die beiden favorisierten Teams bei den Frauen und Männern sicherten sich am Ende den Titel der 1. Triathlon-Bundesliga 2022 beim letzten Rennen in Hannover. Bei den Frauen durften die Potsdamerinnen das erste Mal über den nationalen Erfolg jubeln. Im Abschlussrennen der Bundesliga, das im neuen Format 2×2-Paarstaffel (400 Meter Schwimmen, elf Kilometer Radfahren, 2,6 Kilometer Laufen)  ausgetragen wurde, setzten sich die Potsdamerinnen mit Selina Klagt, Jule Behrens, Julia Bröcker und Laura Lindemann nach 1:06:19 Stunden vor dem Team Berlin (1:08:16 Stunden) und triathlon.one Witten (1:08:24 Stunden) durch. Damit sicherte sich Triathlon Potsdam den ersten Platz in der Liga, gefolgt von Ejot Team TV Buschhütten, die in Hannover Neunte wurden und triathlon.one Team Witten, die sich auf dem dritten Platz aus der Saison 2022 verabschieden. Bei den Männern siegte die Mannschaft Ejot Team TV Buschhütten mit drei Niedersachsen im Abschlussrennen der Saison in der Landeshauptstadt und sicherten sich zugleich den elften Bundesliga-Titel ihrer Vereinsgeschichte und den ersten seit 2019. Die Mannschaft mit Justus Nieschlag, Lasse Lührs, Jonas Schomburg sowie Maximilian Sperl war nicht zu schlagen und setzte sich mit 57:27 Minuten vor Pusch-Data-Team AST Süßen (59:01 Minuten) sowie TRO KKT 01 (59:10 Minuten) durch. In der Endtabelle hinter dem Team aus Buschhütten folgen auf dem Platz zwei Hypo Team Saar und auf Platz drei hep Team Sun. 

Florian Petrow Maximilian Sperl, Lasse Lührs, Justus Nieschlag und Jonas Schomburg gewinnen das Abschlussrennen und den Titel der Bundesliga-Saison 2022.

Das Aufstiegsrecht der startenden Teams in der zweiten Liga sicherten sich in der Liga Nord der Frauen das Heikotel Tri Team Hamburg, für die Liga Süd sicherten sich die Karlsruher Lemminge den Aufstieg. Bei den Männern dürfen Hannover 96 und SV Würzburg 05 in der kommenden Saison Erstliga-Luft schnuppern. 

Die Ergebnisse der Bundesliga-Rennen der Saison 2022 sowie die Abschlusstabelle könnt ihr hier finden.

Wilde und Beaugrand siegen bei Super-League-Auftakt

Das erste Saisonrennen der Super League Triathlon Championship Series in London haben Cassandre Beaugrand aus Frankreich und Hayden Wilde aus Neuseeland gewonnen. Bei den Frauen setzte sich die Französin 200 Meter vor dem Ziel gegen die US-Amerikanerin Taylor Spivey und ein Briten-Trio mit Georgia Taylor-Brown, Sophie Coldwell und Beth Potter auf den Plätzen drei bis fünf durch. Bei den Männern triumphierte Wilde auf der letzten Etappe des Triple-Mix-Formats vor dem Australier Matt Hauser und dem Briten Alex Yee. Jonathan Brownlee, der nach einem schweren Sturz im Juni wieder ins Renngeschehen zurückkehrte, belegte den fünften Platz. Beim Triple Mix absolvierten die Athleten drei Etappen aus 300 Meter Schwimmen, vier Kilometern Radfahren und 1,6 Kilometern Laufen, bei denen sich die Reihenfolge der Disziplinen jeweils änderte und der dritte Durchgang im Verfolgermodus stattfand. Nächste Station der Rennserie ist am kommenden Sonntag, den 11. September, München. 

Die Ergebnisse gibt es hier.

Triathlon-Spektakel in den Vogesen

Bei einer der größten Triathlonveranstaltungen Frankreichs, dem Triathlon Gérardmer in den Vogesen, gingen die Sportler über unterschiedliche Distanzen an den Start. Neben dem Kids-Triathlon, der Sprint- und olympischen Distanz wird auch immer eine Mitteldistanz ausgetragen, die 2010 Andreas Böcherer für sich entscheiden konnte. Dieses Jahr ging der Sieg bei den Männern an den französischen Profi und kommenden Hawaii-Starter Clement Mignon, der sich in 4:18:33 Stunden vor dem Italiener Gregory Barnaby (4:24:08 Stunden) und dem Briten James Teagle (4:24:26 Stunden) durchsetzte. Ganz oben auf dem Frauen-Podium platzierte sich die Schweizerin Julie Derron (4:50:02 Stunden) vor der Chilenin Barbara Riveros (4:59:55 Stunden) und der Französin Marjolaine Pierré (5:04:16 Stunden).

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Die Rahmen-Integrationen des Argon 18 E-119 Tri+ Disc

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Bei der Entwicklung des neuen E-119 Tri+ Disc hat Argon 18 ein Maß an Integration erreicht, das auf die Bedürfnisse der Athleten eingeht und gleichzeitig die Benutzerfreundlichkeit und die erstklassige Aero-Performance beibehält, für die die Argon-Tri-Bike-Familie schon lange bekannt ist.
Das E-119 Tri+ Disc verfügt über ein integriertes Werkzeugset und eine Bento-Box – beides trifft bei Triathleten auf starke Nachfrage. Bei der Entwicklung bestand die Herausforderung darin, die Position dieser Öffnungen am Rahmen so zu wählen, dass die Leistung des Rahmens erhalten bleibt und maximale Benutzerfreundlichkeit gewährleistet ist, ohne dass die Aerodynamik darunter leidet.
Wie bei jeder strukturellen Veränderung wurde eine strenge FEA-Analyse durchgeführt, um zu überprüfen, wo die Rahmenöffnungen angebracht werden können, und es wurden mehrere Design-Iterationen durchgeführt, um sicherzustellen, dass die strukturell solideste Designwahl auch die beste Lösung aus Sicht des Fahrers bietet.

Integrierte Bento-Box

Die für die vorherige Generation des E-119 entwickelte Bento-Box war bei den Argon-18-Athleten sehr beliebt, aber es gab immer wieder Rückmeldungen: Sie war zu klein für die volle Ironman-Distanz. Da die Athleten eine Lösung finden mussten, platzierten sie diese zusätzliche Nahrung oft außerhalb der Bento-Box – oft einfach mit Klebeband am Rahmen befestigt – was zu einem Aerodynamiknachteil führte.

Daher musste das Gesamtvolumen der Bento-Box vergrößert werden, aber eine Vergrößerung der Außenfläche der Box hätte auch zu einer Verschlechterung der Aerodynamik führen können, ähnlich wie die aufgeklebten Gele. Bei Argon 18 entschied man sich, die äußere Form beizubehalten, aber das Stauvolumen im Oberrohr des Rahmens zu vergrößern. Das bedeutete, dass eine Öffnung in der Kohlefaserstruktur des Rohrs geschaffen werden musste.
Mithilfe von FEA wurde die genaue Position und Größe der Öffnung ermittelt, die die Integrität der Rohrstruktur nicht beeinträchtigen und alle Belastungs- und Sturztests bestehen würde.

Das neue Oberrohr-Reservoir vergrößert das Volumen der Bento-Box von 288 ml (E-119 der vorherigen Generation) auf 405 ml (E-119 Tri+ Disc). Die bento Box ist geschlossen und hat nur kleine Öffnungen, durch die Regen oder Schweiß abfließen können. Es besteht also keine Gefahr, dass der Inhalt in den Rahmen fällt und dort verloren geht. Die Box kann bei Bedarf abgenommen und gereinigt werden.

Integrierte Werkzeugtasche

Auf einem Triathlonrad landet das Werkzeug/Ersatzkit (CO2-Kartusche, Ersatzschlauch, Reifenheber, Multifunktionswerkzeug) oft außerhalb des Fahrrads auf proprietären Lösungen (wie z. B. dem E-119 Tri+), angepassten Lösungen (Werkzeugflaschen, 3D-gedruckte Boxen), in Trikottaschen, oder mit Klebeband am Rahmen. Alle diese Lösungen können einen Nachteil für die Aerodynamik mit sich bringen.

Die Lösung von Argon 18 bestand darin, den Werkzeugsatz in den Rahmen zu integrieren, und zwar an der Seite des Tretlagers. Denn gerade die richtige Position im Rahmen ist ein wichtiges Element der Benutzerfreundlichkeit und natürlich der strukturellen Integrität. Ähnlich wie bei der Bento-Box-Öffnung wurde die Position am E-119 Tri+ Disc mithilfe von FEA optimiert, um die Position, Größe und Ausrichtung der Öffnung zu bestimmen.

Der Werkzeugsatz ist durch eine Klappe im Rahmen leicht zugänglich, wobei sich die Di2-Anschlussbox am Klappenrahmen befindet. Die Werkzeuge selbst wurden von Topeak mit dem Ziel hergestellt, qualitativ hochwertige Werkzeuge zu liefern und dabei das Gewicht minimal zu halten. Die einzigartig gestaltete Argon 18 Tasche wird mit dem Fahrrad geliefert und enthält ein Multitool, einen Inflator-Kopf, eine Patronenhülse und Reifenheber sowie zusätzlichen Platz für den Schlauch und zwei CO2-Patronen.

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Funk und Kienle treffen bei US Open auf Long und Sanders

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Frederic Funk trifft in einem starken Teilnehmerfeld bei den US Open der PTO unter anderem auf Sebastian Kienle, Magnus Ditlev, Lionel Sanders und Sam Long.

Nach dem Frauenfeld hat die Professional Triathletes Organisation (PTO) jetzt auch die männlichen Teilnehmer an den US Open in Dallas bekannt gegeben. Ähnlich wie bei der weiblichen Konkurrenz geht einen Tag später, am 18. September, ein hochkarätiges Feld auf der speziell entworfenen Strecke in Las Colinasins über zwei Kilometer Schwimmen, 80 Kilometer Radfahren und 18 Kilometer Laufen an den Start. Dabei geht es für die Teilnehmer um ein Preisgeld von insgesamt einer Million US-Dollar, von denen der Sieger 100.000 US-Dollar einheimst, der Zweitplatzierte 70.000 und der Dritte 50.000 US-Dollar.

22 der 30 besten PTO-Ranglistenathleten dabei

Angeführt wird das Feld von der Nummer drei der PTO-Weltrangliste, dem Dänen Magnus Ditlev. Mit Lionel Sanders (Kanada), Alistair Brownlee (Großbritannien), Daniel Bækkegard (Dänemark) und dem Deutschen Florian Angert sind weitere Teilnehmer aus den Top Ten der Rangliste dabei. Insgesamt werden 22 der 30 besten Athleten dieses Rankings am Start sein. In dem 33 Athleten umfassenden Feld sind auch die Deutschen Frederic Funk, Sebastian Kienle und Paul Schuster sowie der US-Amerikaner Sam Long zu finden.

Sam Long macht Ansage an die Konkurrenz

Der 26-Jährige betonte: „Ich habe es genossen, beim Collins Cup mit Lionel Sanders meine Rennperformance sprechen zu lassen. Aber ich werde versuchen, bei den PTO US Open auf heimischem Boden noch besser abzuschneiden“, sagte der 26-Jährige aus Boulder im US-Bundesstaat Colorado, der sich beim Collins Cup ein heißes Duell mit dem Kanadier geliefert hatte und nur knapp unterlegen war. Seine deutliche Ansage an die Konkurrenz: „Ich genieße es immer, in den USA Rennen zu bestreiten und hatte das Glück, in Chattanooga ein paar Siege zu erringen. Also hoffe ich, dass ich diesen Trend in Dallas fortsetzen kann.“

PTO-Chef Sam Renouf erwartet umkämpftes Rennen

PTO-Chef Sam Renouf erklärte: „Dieses Rennen strotzt nur so vor Talenten, denn alle Profis wollen vor dem Ende der Saison noch wichtige PTO-Ranglistenpunkte sammeln und sich in der Wertung so weit nach oben bringen wie möglich. Es scheint fast unmöglich, einen Sieger zu bestimmen, und alles deutet darauf hin, dass es ein hart umkämpftes Rennen wird.“

Das gesamte Starterfeld der Männer

Florian Angert, Samuel Appleton, Filipe Azevedo, Daniel Bækkegard, Rudy von Berg, Alistair Brownlee, Kyle Buckingham, Collin Chartier, Reinaldo Colucci, Magnus Ditlev, Frederic Funk, Matt Hanson, Pieter Heemeryck, Kristian Hogenhaug, Ben Kanute, Nick Kastelein, Sebastian Kienle, Sam Laidlow, Jackson Laundry, Chris Leiferman, Sam Long, Andre Lopes, Clement Mignon, Aaron Royle, Paul Schuster, Lionel Sanders, Kyle Smith, Andrew Starykowicz, Jesper Svensson, Miki Moerck Taagholt, Matt Trautman, Bradley Weiss, Jason West.

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Lucy Charles-Barclay fordert starke Konkurrenz bei den US Open der PTO heraus

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James Mitchell Lucy Charles-Barclay trifft bei den US Open in Dallas auf starke internationale Konkurrenz.

Die Professional Triathletes Organisation (PTO) hat ein starkes Aufgebot an Triathletinnen für das Rennen der PTO US Open am 17. September in Dallas bekannt gegeben. Alle Augen werden dabei auf Lucy Charles-Barclay gerichtet sein. Die Britin, die sich nach ihrer Hüftverletzung jüngst mit ihrem Sieg bei der World Triathlon Langdistanz-Weltmeisterschaft spektakulär zurückgemeldet hat, wird hochkarätige Konkurrenz bekommen. So werden unter anderem die Lokalmatadorinnen Taylor Knibb, Jackie Hering, und Jocelyn McCauley am Start stehen. Hinzu gesellen sich die Siegerin und die Zweitplatzierte der Canadian Open der PTO, Ashleigh Gentle aus Australien und Paula Findlay aus Kanada. Auch Charles-Barclays Landsfrauen Holly Lawrence, die zum siegreichen Team Europa beim Collins Cup gehörte, und Fenella Langridge greifen in Dallas ins Geschehen ein.

Knibb: „Kann es kaum erwarten, dabei zu sein.“

Die US-Amerikanerin Taylor Knibb erklärte: „Ich bin wirklich begeistert, dass die PTO Tour in ihrer ersten Saison in die USA kommt. In unserem Heimatland Rennen zu fahren, ist eine große Chance für alle teilnehmenden Amerikanerinnen. Nachdem ich den Erfolg der ersten beiden Events der PTO Tour in Edmonton und beim Collins Cups im letzten Monat gesehen habe, kann ich es kaum erwarten, dabei zu sein.“

Insgesamt eine Million Dollar Preisgeld

Das Teilnehmerfeld besteht aus 13 der 25 besten Triathletinnen der PTO-Weltrangliste und wird auf einer speziell entworfenen Strecke in Las Colinas über zwei Kilometer Schwimmen, 80 Kilometer Radfahren und 18 Kilometer Laufen antreten. Dabei soll ein Stadionfeeling erzeugt werden, bei dem die Fans die Athletinnen während des insgesamt 100 Kilometer langen Rennens bis zu zwölfmal sehen werden. Der Start wird den Athletinnen mit einem Preisgeld von insgesamt einer Million US-Dollar schmackhaft gemacht, von denen die Siegerin allein 100.000 US-Dollar erhält.

PTO-Chef Sam Renouf: „Triathleten feiern und ihnen eine globale Bühne bieten.“

Jocelyn McCauley, die bereits am Collins Cup und den Canadian Open am Start war, betonte: „Die PTO Tour ist eine großartige Ergänzung unseres Kalenders, und wenn man mit allen Profi-Athleten während der Saison spricht, haben sich die Termine schnell als Pflichtveranstaltungen etabliert – im Hinblick auf die Unterstützung und Produktion der Veranstaltung, die Atmosphäre, das Preisgeld und die Bekanntheit, die die weltweite Übertragung mit sich bringt.“ PTO-Chef Sam Renouf erklärte: „Bei der PTO Tour geht es darum, die besten Ausdauersportler der Welt – Triathleten – zu feiern und ihnen eine globale Bühne zu bieten.“

Das komplette Starterfeld der Frauen

Ruth Astle, Lucy Charles-Barclay, Paula Findlay, Manon Genet, Ashleigh Gentle, Jackie Hering, Tamara Jewett, Taylor Knibb, Fenella Langridge, Holly Lawrence, India Lee, Danielle Lewis, Rach McBride, Jocelyn McCauley, Lisa Nordén, Sara Perez Sala, Ellie Salthouse, Imogen Simmonds, Sarissa de Vries, Sophie Watts, Lotte Wilms.

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Die Championship-Serie von Super League Triathlon geht wieder los

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Ein Kandidat für den Sieg: Alex Yee aus Großbritannien.

Mit insgesamt fünf Rennen auf drei Kontinenten meldet sich Super League Triathlon (SLT) zurück. Das erste Event der sogenannten Championship Series findet am kommenden Sonntag, dem 4. September in London statt. Nur eine Woche später können sich Triathlonfans schließlich auf den SLT-Wettkampf im Münchener Olympiapark freuen, der dort im vergangenen Jahr zum ersten Mal stattfand.

Wer ist am Start?

Aufgrund der kurzen Distanzen aus 300 Metern Schwimmen, vier Kilometern Radfahren und 1,6 Kilometern Laufen sind die Rennen der Super League prädestiniert für Kurzdistanzler. In London gehen der Brite Alex Yee und der Neuseeländer Hayden Wilde als Favoriten an den Start. Wilde konnte das Rennen in London im vergangenen Jahr gewinnen, Yee triumphierte allerdings als Gesamtsieger der Serie. Jonathan Brownlee wird ebenfalls ein Wörtchen um die vordersten Plätze mitzureden haben. Aus Deutschland ist bei den Männern Valentin Wernz am Start, Jonas Schomburg hat kurzfristig auf seine Teilnahme verzichtet.

Bei den Frauen scheint ein Duell zwischen den Britinnen Beth Potter und Georgia Taylor-Brown wahrscheinlich. Hier eingreifen könnten zudem die US-Amerikanerin Taylor Spivey sowie die Französin Cassandre Beaugrand. Letztere gewann das Rennen in London im vergangenen Jahr, Georgia Taylor-Brown steht derzeit als Vorjahressiegerin der Serie im SLT-Ranking auf Platz eins. Beth Potter belegte in der Championship-Serie 2021 den zweiten Platz.

Die Athletinnen und Athleten werden in fünf Teams aufgeteilt: Sharks, Eagles, Cheetahs, Rhinos und Scorpions. Jede Athletin und jeder Athlet sammelt mit dem Einzelergebnis Punkte für das jeweilige Team, sodass eines zum Abschluss der Serie Ende Oktober als Sieger daraus hervorgeht.

Wie läuft das Rennen ab?

Super League Triathlon zeichnet sich durch ungewöhnliche Rennformate aus, die immer wieder für Überraschungen sorgen. Die einzelnen Disziplinen bestehen dabei jedoch immer aus den eingangs erwähnten Distanzen. In London wird der Wettkampf als „Triple Mix“ ausgetragen. Die Athletinnen und Athleten absolvieren dabei drei aufeinanderfolgende Triathlons, wobei sich die Reihenfolge der Disziplinen in jedem Durchgang ändert. Zwischen den ersten beiden Durchgängen gibt es eine Pause von zwei Minuten, vor dem letzten vier Minuten. 

Triple Mix

  • Swim, Bike, Run
  • Run, Bike, Swim
  • Bike, Swim, Run

Bei den ersten zwei Durchgängen erfolgt ein Massenstart, beim letzten Durchgang gibt es einen Jagdstart, beginnend mit dem zuvor schnellsten Athleten. Der Abstand der anderen Athleten ergibt sich aus deren Rückstand zum Ersten. Selbst wenn ein Sieg aussichtslos erscheint, gilt es also, um jede Sekunde zu kämpfen. Ist die Differenz nach einem Durchgang größer als 90 Sekunden, wird der betreffende Athlet oder die Athletin eliminiert und scheidet vorzeitig aus.

Wie kann man das Event verfolgen?

Die Serie der Super League Triathlon wird auf mehreren Kanälen übertragen. Am einfachsten gelangt man über den YouTube-Channel der SLT zur Übertragung. Das Rennen der Frauen beginnt am Sonntag um 13 Uhr, die Männer starten um 14:20 Uhr. Hier findet ihr weitere Informationen.

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Sinnvolles für die Saisonpause

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Langsam, aber sicher geht die Saison für die meisten Triathleten zu Ende. Eine Zeit ohne Trainingsplan ist dabei für viele kaum vorstellbar, doch bevor es wieder losgeht, heißt es erst einmal, zur Ruhe zu kommen. Wie das funktioniert, wie ihr eure wohlverdiente Off-Season gestalten könnt und was es dabei zu beachten gilt, erfahrt ihr in diesem Podcast.

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Unser Presenter

Mit dem Wechsel in die neue Saison steht auch das Indoortraining wieder häufiger auf dem Plan. Mit Zwift macht das Indoortraining Spaß, egal ob auf dem Rad oder dem Laufband. Bei Zwift findet ihr einen prall gefüllten Kalender mit Social Rides und Rennen, bei denen es dank verschiedener Welten nie langweilig wird. Das Gesamtpaket macht Zwift zu einem Trainingsparadies ohne Ampeln, Fußgängerüberwege oder andere Hindernisse, die dich von deinem Training abhalten. Wenn du Zwift nur zum Laufen nutzt, ist es übrigens komplett kostenlos. Mehr Informationen und eine 7-Tage-Testversion findest du HIER.

Noch Fragen? Schreibt uns eine Mail an coach@powerandpace.de

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Es ist Zeit zu zwiften

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Zwift Community und Gruppenausfahrt nehmen einen größeren Platz in Zwift ein.

Das Ziel von Zwift ist es, Menschen zu mehr Bewegung im Alltag zu verhelfen. Dabei entwickelt sich die Online-Fitnessplattform für Radfahrer und Läufer immer weiter, um eine bessere Benutzerfreundlichkeit zu haben und das Spiel noch intuitiver zu gestalten. Mit dem kommenden Update wird die Benutzeroberfläche im Homescreen selbsterklärender und bietet eine bessere Übersicht und Filterung der einzelnen Work-outs.

Mit dem Update muss nun nicht mehr verzweifelt in der großen Auswahl der Work-out-Liste gesucht werden, welches für die kommende Ausfahrt passen könnte. Die Suchfunktion lässt zu, dass die Trainingseinheiten nach Dauer und/oder gefühlter Anstrengung sortiert werden können. Durch die bessere grafische Darstellung der Work-outs erfährt der User zudem mehr Details über das, was sie oder ihn erwartet.

Zwift Durch die Filterung kann im Vorhinein der Trainingseinheit eine bessere Auswahl getroffen werden.

PacePartner bekommt Zuwachs

Der PacePartner an sich ist keine Neuerung. Schon länger gibt es die Funktion, dass man mit anderen Zwift-Benutzern an unterschiedlich schnellen Gruppenausfahrten teilnimmt. Jedoch ist der PacePartner nun prominenter auf dem Startbildschirm platziert worden. Des Weiteren gibt es eine zusätzliche Geschwindigkeitsstufe. Mit dem Holographic-Geist bekommt der PacePartner Zuwachs: Dieser ist dafür gedacht, dass man sich mit seinen persönlichen Rekorden auf den jeweiligen Segmenten messen kann.

Routenbasierte Work-outs

Eine Neuerung, die gerade für Einsteiger Sinn ergibt oder auch für diejenigen, die keine Lust haben, ihren Leistungsstand immer mit dem Druck eines FTP-Tests zu ermitteln, sind die Route Based Work-outs. Sie ermöglichen einen leichteren Einstieg in das strukturierte Training. Das Zwift-Gelände hat bestimmte Segmente markiert, die unterschiedliche Anforderungen darstellen. Vom Sprint bis zu einem längeren Anstieg werden verschiedene Streckenabschnitte als Test abgeprüft. Dafür ist es nicht notwendig, dass du deine FTP kennst, da mit dem routenbasierten Training dein Leistungsprofil erstellt wird. Starten wird das Feature mit der Zwift Road Academy. Im Laufe der Saison werden weitere Trainingspläne mit der Funktion erweitert. Der Zwifter bekommt durch den multidimensionalen Test Aufschluss darüber, wo phänotypisch im Radsport seine Stärken und Schwächen liegen, um sich noch weiter zu verbessern.

Vieles neu bei Zwift-Rennen

Zwift wird auch in der kommenden Saison zum dritten Mal in Folge der offizielle Veranstalter der UCI E-Sports Weltmeisterschaft sein, für die sich jeder über unterschiedliche Rennen qualifizieren kann. Zudem startet die beliebte Zwift Racing League in die nächste Saison, bei der in unterschiedlichen Ligen alle Leistungsklassen in den Genuss einer attraktiven Rennserie kommen. Neu für die Saison ist ZRacing, eine thematische Rennserie im monatlichen Wechsel. Jede Woche folgt es eine neue Etappe, bei der es Abzeichen zu gewinnen gibt. Für die größte Rennserie auf Zwift, die WTRL Team Time Trail League, ist primär die Benutzerfreundlichkeit eine Neuerung. Nun werden für jedes Team programmierte Startreihen vorhanden sein, bei denen die Zeit bis zum Start individuell pro Team hinunterläuft. Das vereinfacht den gesamten Startprozess und macht ihn fairer. Ein weiterer Faktor, der zur Fairness bei Zwift-Rennen beitragen soll, ist die Auto-Kategorisierung. Mit den letzten erfassten Fahrdaten wird man in seiner Leistungskategorie eingestuft, damit keine Sportler mehr unterhalb ihrer Kategorie starten und das Rennen dort zerfahren. Oberhalb der eigenen Leistungsklasse zu starten, ist jedoch weiterhin möglich.

Ausdehnung des Straßennetzes

Urukazi wird die Erweiterung der Welten heißen. Die Einführung ist im November, dort finden sich Straßen, Schotter und unbefestigte Wege. Urukazi steht für den unberührten Charakter des südjapanischen Archipels, die Kombination der Wörter setzt sich aus Uru für Ufer und Kazi für Brise zusammen.

Zwift Die Erweiterung von Makuri Island heißt Urukazi und wird im November mit neuen Straßen gelauncht.

Der frische Wind des Updates kommt demnach nicht nur an der Benutzeroberfläche an, sondern geht mit der neuen Welt auch zu neuen Ufern. Ride on.

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Mike Reilly erklärt seinen Rücktritt als Stimme von Ironman

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spomedis Beim Ironman Neuseeland im Dezember wird Mike Reilly ein letztes Mal am Zielbogen mit seiner unverwechselbaren Stimme die berühmten Worte sagen: „You are an Ironman“.

Mike Reilly, die Stimme Ironmans, hat in einem emotionalen Statement auf seinem Instagram-Kanal seinen Rücktritt von der Bühne als Rennsprecher zum Ende des Jahres verkündet. Nur noch sechs Events werden ihn bis zu seinem Ruhestand begleiten, dabei werden die bevorstehende Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii sowie die Ironman-70.3-Weltmeisterschaft in St. George noch einmal zwei Höhepunkte bilden.

Bekannteste Stimme des Ausdauersports

Nach mehr als 1.000 kommentierten Ausdauerevents in 40 Jahren und 210 Ironman-Triathlons seit 1989, wird der Amerikaner, der sein Alter nie bekannt gegeben hat, aber dichter an den 70ern als den 60ern steht, sein Mikrofon abgeben. „Die Pandemie hat gezeigt, dass ich mehr Zeit mit der Familie verbringen muss. Ich weiß nicht, wie viel Zeit uns noch bleibt. Mit meinen Enkeln möchte ich auch noch möglichst viel erleben, deshalb ist es eine Entscheidung für meine Familie und keine gegen die Ironman-Familie“, so Reilly. Die Athleten habe er immer als einen Teil seiner Familie betrachtet – schließlich habe er mehr als eine halbe Million von ihnen ins Ziel begleitet.

Großer Dank

Seiner Frau Rose sprach Mike Reilly einen besonders großen Dank für die vergangenen Jahre aus, dass diese immer an seiner Seite gestanden habe. Auf vieles habe er verzichten müssen, da für ihn die Rennen immer im Vordergrund gestanden hätten. Mit dem Rücktritt freue er sich darauf, sagen zu können, dass er frei sei und niemand mehr fragen müsse, ob er Zeit habe. „Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen. Ich hatte lange Gespräche mit meiner Familie und meinen Freunden, aber der Zeitpunkt ist der richtige.“ Zu guter Letzt hat er noch einen Rat für alle, die ihm zuhören: „Finish what you start.“

Mit dem Ironman Neuseeland am 10. Dezember wird er nach 214 Wettkampfansagen bei Ironman-Veranstaltungen sein Mikrofon ablegen und den selbstbestimmten Ruhestand genießen.

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Individuell, objektiv und effizient trainieren – so gelingt es!

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Trainingssteuerung ist durchaus ein komplexes Thema, speziell, wenn es um eine Sportart wie Triathlon geht, bei der zumindest drei Sportarten aufeinander abgestimmt trainiert werden müssen. Aber auch weitere Faktoren spielen eine Rolle, wie etwa individuelle sportartspezifische Stärken und Schwächen, Wechselwirkungen einer Sportart mit einer anderen oder die Zeitkomponente, sprich: wann hat man Zeit für eine lange Radausfahrt oder wann hat das Schwimmbad offen?

Über all diese Themen und noch viel mehr zerbricht sich ein Trainer den Kopf. Er oder sie ist zusätzlich auch eine mentale Stütze vor Wettkämpfen, kann bei Motivationslöchern gut zureden, aber auch auf die Wichtigkeit von Regenerationszeiten hinweisen.

Mittlerweile ist es aber auch möglich, mittels künstlicher Intelligenz einen großen Teil der Trainingsplanung abzudecken. Athleten werden individuell durch die Trainingssaison begleitet und müssen sich nicht mit Details der Trainingswissenschaft befassen. Moderne Systeme wie das von PerfectPace sind mit den aktuellen Erkenntnissen aus der Trainingslehre programmiert worden und können dadurch objektiv das optimale Training errechnen. Als Eingangsparameter dienen die eigenen Leistungswerte, geplante Wettkämpfe, aktuell durchgeführte Trainings sowie die verfügbare Trainingszeit.

Einzigartige Trainingsauswertungen

Trainingsgestaltung mit Hilfe einer künstlichen Intelligenz wird in Zukunft deutlich an Popularität zunehmen. Algorithmen können auch kleinste Ausreisser beim Training erkennen und darauf entsprechend reagieren. Außerdem wird ein Algorithmus das Training immer objektiv auf der Basis von Ursache und Wirkung planen.
Die Auswertungen, die von der künstlichen Intelligenz überwacht werden, stellt PerfectPace als Statistiken auch auf seinem Dashboard zur Verfügung. Besonders beeindruckend ist dabei die Effizienzanalyse für die Sportarten Radfahren und Laufen. Diese Analyse ermöglicht es, die Auswirkungen des Grundlagentrainings sichtbar zu machen. Wie das funktioniert, wird in diesem Video genau beschrieben.

Generell ist das Dashboard von PerfectPace sehr modern und aufgeräumt. Es kann individuell eingerichtet werden und bietet viele Funktionen, die man in anderen Tools nicht findet.

Starte mit PerfectPace erfolgreich in die neue Saison

Mit dem Gutscheincode “AI-TRAINING” bekommst du die Möglichkeit, PerfectPace mit dem Ultimate-AI-Paket für drei Monate zum halben Preis zu testen.

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Athletenverwaltung für Trainer

Wenn der erste Kontakt zum strukturierten Training durch die künstliche Intelligenz getan ist, kann nach einiger Zeit der Wunsch auftreten, mit einem Trainer oder einer Trainerin das nächste Level zu erreichen. Auch hier bietet PerfectPace eine unglaublich schnelle und stabile Plattform, die es Trainern erlaubt, den Überblick über die Athleten zu behalten.

Train, race and recover at your PerfectPace.

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