spomedis Beim Ironman Neuseeland im Dezember wird Mike Reilly ein letztes Mal am Zielbogen mit seiner unverwechselbaren Stimme die berühmten Worte sagen: „You are an Ironman“.
Mike Reilly, die Stimme Ironmans, hat in einem emotionalen Statement auf seinem Instagram-Kanal seinen Rücktritt von der Bühne als Rennsprecher zum Ende des Jahres verkündet. Nur noch sechs Events werden ihn bis zu seinem Ruhestand begleiten, dabei werden die bevorstehende Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii sowie die Ironman-70.3-Weltmeisterschaft in St. George noch einmal zwei Höhepunkte bilden.
Bekannteste Stimme des Ausdauersports
Nach mehr als 1.000 kommentierten Ausdauerevents in 40 Jahren und 210 Ironman-Triathlons seit 1989, wird der Amerikaner, der sein Alter nie bekannt gegeben hat, aber dichter an den 70ern als den 60ern steht, sein Mikrofon abgeben. „Die Pandemie hat gezeigt, dass ich mehr Zeit mit der Familie verbringen muss. Ich weiß nicht, wie viel Zeit uns noch bleibt. Mit meinen Enkeln möchte ich auch noch möglichst viel erleben, deshalb ist es eine Entscheidung für meine Familie und keine gegen die Ironman-Familie“, so Reilly. Die Athleten habe er immer als einen Teil seiner Familie betrachtet – schließlich habe er mehr als eine halbe Million von ihnen ins Ziel begleitet.
Großer Dank
Seiner Frau Rose sprach Mike Reilly einen besonders großen Dank für die vergangenen Jahre aus, dass diese immer an seiner Seite gestanden habe. Auf vieles habe er verzichten müssen, da für ihn die Rennen immer im Vordergrund gestanden hätten. Mit dem Rücktritt freue er sich darauf, sagen zu können, dass er frei sei und niemand mehr fragen müsse, ob er Zeit habe. „Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen. Ich hatte lange Gespräche mit meiner Familie und meinen Freunden, aber der Zeitpunkt ist der richtige.“ Zu guter Letzt hat er noch einen Rat für alle, die ihm zuhören: „Finish what you start.“
Mit dem Ironman Neuseeland am 10. Dezember wird er nach 214 Wettkampfansagen bei Ironman-Veranstaltungen sein Mikrofon ablegen und den selbstbestimmten Ruhestand genießen.
Trainingssteuerung ist durchaus ein komplexes Thema, speziell, wenn es um eine Sportart wie Triathlon geht, bei der zumindest drei Sportarten aufeinander abgestimmt trainiert werden müssen. Aber auch weitere Faktoren spielen eine Rolle, wie etwa individuelle sportartspezifische Stärken und Schwächen, Wechselwirkungen einer Sportart mit einer anderen oder die Zeitkomponente, sprich: wann hat man Zeit für eine lange Radausfahrt oder wann hat das Schwimmbad offen?
Über all diese Themen und noch viel mehr zerbricht sich ein Trainer den Kopf. Er oder sie ist zusätzlich auch eine mentale Stütze vor Wettkämpfen, kann bei Motivationslöchern gut zureden, aber auch auf die Wichtigkeit von Regenerationszeiten hinweisen.
Mittlerweile ist es aber auch möglich, mittels künstlicher Intelligenz einen großen Teil der Trainingsplanung abzudecken. Athleten werden individuell durch die Trainingssaison begleitet und müssen sich nicht mit Details der Trainingswissenschaft befassen. Moderne Systeme wie das von PerfectPace sind mit den aktuellen Erkenntnissen aus der Trainingslehre programmiert worden und können dadurch objektiv das optimale Training errechnen. Als Eingangsparameter dienen die eigenen Leistungswerte, geplante Wettkämpfe, aktuell durchgeführte Trainings sowie die verfügbare Trainingszeit.
Einzigartige Trainingsauswertungen
Trainingsgestaltung mit Hilfe einer künstlichen Intelligenz wird in Zukunft deutlich an Popularität zunehmen. Algorithmen können auch kleinste Ausreisser beim Training erkennen und darauf entsprechend reagieren. Außerdem wird ein Algorithmus das Training immer objektiv auf der Basis von Ursache und Wirkung planen. Die Auswertungen, die von der künstlichen Intelligenz überwacht werden, stellt PerfectPace als Statistiken auch auf seinem Dashboard zur Verfügung. Besonders beeindruckend ist dabei die Effizienzanalyse für die Sportarten Radfahren und Laufen. Diese Analyse ermöglicht es, die Auswirkungen des Grundlagentrainings sichtbar zu machen. Wie das funktioniert, wird in diesem Video genau beschrieben.
Generell ist das Dashboard von PerfectPace sehr modern und aufgeräumt. Es kann individuell eingerichtet werden und bietet viele Funktionen, die man in anderen Tools nicht findet.
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Wenn der erste Kontakt zum strukturierten Training durch die künstliche Intelligenz getan ist, kann nach einiger Zeit der Wunsch auftreten, mit einem Trainer oder einer Trainerin das nächste Level zu erreichen. Auch hier bietet PerfectPace eine unglaublich schnelle und stabile Plattform, die es Trainern erlaubt, den Überblick über die Athleten zu behalten.
In wenigen Tagen neigt sich die deutsche Triathlonsaison allmählich dem Ende entgegen, doch keine Saison endet ohne einen großen Knall. Kaum ein Event dürfte am kommenden Wochenende besser geeignet sein als das Triathlonfestival in Hannover. Welche Race-Action euch dort erwartet, bespricht Team-Managerin Jule Bartsch mit dem Renndirektor der Veranstaltung, Jan Raphael. Zusammen heizen sie euch für die anstehende power & pace Trophy ordentlich ein! Viel Spaß beim Anhören und Aufwärmen!
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Nach viel Vorbereitung und Training wollen wir als Triathleten bei einem Wettkampf natürlich alles aus uns herausholen. Die Energizer Ultra Gels von Peeroton unterstützen euch dabei nachhaltig mit ihrem einzigartigen 3-Phasen-System. Mehr zu den verschiedenen Phasen-Gels erfahrt ihr auf riegelpower.de. Mit der neuesten Geschmacksrichtung Salted Caramel habt ihr die Wahl aus insgesamt acht verschiedenen Geschmacksrichtungen, die ihr alle bis zum 07. September für einen Sonderpreis auf riegelpower.de entdecken könnt.
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Thanh Vu wurde Weltmeisterin im zehnfachen Ultratriathlon „Deca continuous“. Die Vietnamesin war 328 Stunden, 27 Minuten und 55 Sekunden unterwegs.
„Sportliche Meisterleistungen, gegenseitiges Unterstützen, gemütliches Beisammensein – es war wieder wie ein großes Familientreffen.“ Swissultra-Präsident Jeff Lüscher zog ein durchweg positives Fazit nach der fünften Auflage des Ultratriathlon-Events in Buchs im Schweizer Kanton St. Gallen.
Nach drei Jahren Pause ist der Swissultra in drei Wettkämpfen ausgetragen worden: Beim „Deca continuous“ absolvierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen zehnfachen Ultratriathlon, bei dem jede Disziplin am Stück absolviert wird (38 Kilometer Schwimmen, 1800 Kilometer Radfahren und 422 Kilometer Laufen). Beim „Quintuple one per day“ und „Deca one per day“ bestritten die Sportler fünf bzw. zehn Langdistanzen an fünf bzw. zehn aufeinanderfolgenden Tagen.
In der Continuous-Variante dürfen sich die Sieger auch Weltmeister nennen. Über den Weltrekord des Belgiers Kenneth Vanthuyne bei den Männern berichteten wir bereits in der Vorwoche. Bei den Frauen sicherte sich Thanh Vu den WM-Titel, dafür war die Vietnamesin unfassbare 328 Stunden, 27 Minuten und 55 Sekunden (das sind fast zwei Wochen) unterwegs. Zudem stellte Nadine Zacharias aus Frankreich eine neue Bestmarke auf, sie war mit 60 Jahren die älteste weibliche Finisherin weltweit in diesem Wettbewerb.
Zehn Langdistanzen an zehn Tagen in Bestzeit
Eine neue Weltrekordzeit im Deca one per day erzielte die Österreicherin Alexandra Meixner. Zehn Tage lang startete sie jeden Morgen aufs Neue und meisterte bis zum Abend einen Triathlon. Am Ende übertrumpfte sie mit der Zeit von 137 Stunden 23 Minuten 43 Sekunden die bisher Schnellste um fast eine Stunde.
Als dritter und letzter Wettkampf startete der Quintuple one per day. Hier gelang Rait Ratasepp aus Estland der angepeilte Weltrekord. Um fast 45 Minuten verbesserte er die bisher schnellste Zeit auf 49 Stunden, 32 Minuten und 49 Sekunden.
Helfermangel sorgt für das Aus des Swissultra
Bei der Siegerehrung mischte sich die gute Stimmung mit etwas Wehmut. Denn Präsident Jeff Lüscher gab bekannt, dass die fünfte Auflage in diesem Jahr gleichzeitig die letzte des Swissultra sein wird. „Es ist schwierig, für einen zweiwöchigen Wettkampf genügend Helfer zu finden.“ Athlet und Mitorganisator Daniel Meier befand: „Der diesjährige Wettkampf war der allerschönste von den ausgetragenen fünf. Und wenn es am schönsten ist, soll man ja bekanntlich aufhören.“
Die Coronapandemie konnte den Knappenman nicht stoppen. Die Langdistanz rund um den Dreiweiberner See in der Oberlausitz war 2020 die einzige, die in Deutschland stattfand. 2021 folgte die 33. Auflage. Zu einer 34. Austragung kam es am vergangenen Wochenende jedoch nicht. Der für die Organisation zuständige Sportbund Lausitzer Seenland Hoyerswerda hatte im Juli die Veranstaltung im Landkreis Bautzen in Sachsen aufgrund finanzieller Unwägbarkeiten abgesagt und plant seine Auflösung zum 31. Dezember 2022. Hintergrund ist eine neue Sportförderrichtlinie der Stadt Hoyerswerda, durch die dem Veranstalter eine „enorme finanzielle Unterstützung fehlen“ würde, wie es in einer Mitteilung heißt.
Symbolischer Triathlon nach der Vereinsgründung
Das Ende des Knappenman soll diese Entwicklung aber nicht bedeuten. Stattdessen kam es am vergangenen Sonntag – dem ursprünglich anvisierten Termin des 34. Knappenman – zu einer öffentlichen Gründungsveranstaltung des „Knappenman e.V.“ am Dreiweiberner See in der Gemeinde Lohsa. In einem formellen Akt wurden durch Versammlungsleiter Lars Bauer, Geschäftsführer des Kreissportbunds Bautzen, alle notwendigen Schritte der Vereinsgründung vollzogen. In den geschäftsführenden Vorstand sind Jan Frobart, Harald Skopi und Thomas Leberecht gewählt worden, dazu weitere acht Beisitzer aus Wirtschaft, Sport und Politik. Symbolisch gingen nach der Gründung rund 150 Teilnehmer bei einem Triathlon gemeinsam über 600 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und acht Kilometer Laufen auf die Strecke – ohne Wettkampfcharakter.
„Touristenmagnet für die Region“
Kernaufgabe des neu gegründeten Trägervereins: den Knappenman-Triathlon ab dem Jahr 2023 in bewährter Form zu organisieren. Auch weitere Wettkampfformate und Sportveranstaltungen auszutragen, zieht der Verein in Betracht. „Die Marke Knappenman soll für internationale Sportler ein Garant für gut organisierte und durchgeführte Sportwettkämpfe sein. Weiterhin soll die Marke zum Touristenmagnet für die Region werden und somit die regionale Wirtschaft stärken“, wird Vorstandsmitglied Harald Skopi in einer Mitteilung zitiert.
Trek Vom Rückruf betroffen: Das Trek Speed Concept SLR, Modelljahr 2022.
Fahrradhersteller Trek hat eine Rückrufaktion für verschiedene Modelle veranlasst. Der Grund: Der Carbon-Basislenker und die Lenker/Vorbau-Einheit können bei den betroffenen Produkten bei Überlastung brechen und dies zu Stürzen führen. Vom Rückruf betroffen sind das Speed Concept SLR (Modelljahr 2022) sowie das Émonda SLR (Modelljahr 2021 bis 2022) und/oder die Lenker/Vorbau-Einheit Bontrager Aeolus RSL VR-C aus den Jahren 2020 bis 2022. Trek rät den Besitzern der betroffenen Modelle, vorerst nicht mehr mit dem Fahrrad zu fahren. Wer sich nicht sicher ist, ob sein Fahrrad oder seine Lenker/Vorbau-Einheit vom Rückruf betroffen ist, kann das Produkt für eine kostenlose Überprüfung zum örtlichen Trek-Fachhändler bringen.
Zwei Lösungsvarianten und ein Gutschein
Bei den betroffenen Produkten bietet Trek verschiedene Lösungen an. Besitzer eines Speed Concept SLR erhalten einen Ersatz-Basislenker, ein neues Lenkerband und die Montage der Produkte. Beim Émonda SLR und den Lenker/Vorbau-Einheiten Bontrager Aeolus RSL VC-R erhalten Kunden zunächst einen temporären Lenker und Vorbau sowie ein neues Lenkerband, bis eine neue, überarbeitete Lenker/Vorbau-Einheit erhältlich ist. Den temporären Lenker und Vorbau dürfen die Kunden behalten. Zusätzlich erhalten Kunden, die vom Rückruf betroffen sind, einen Gutschein im Wert von 100 Euro für Trek- oder Bontrager-Produkte.
Frank Wechsel / spomedis Andreas Dreitz erwartet seine vierte Ironman-Weltmeisterschaftsteilnahme, die er durch eine Wildcard erhält.
Freudestrahlend lief Andreas Dreitz am Wochenende als Achter über die Ziellinie des Ironman 70.3 Zell am See. Nach einer schier endlosen Leidenszeit nach der Ironman-Weltmeisterschaft in St. George (Utah), wo er mit einem Motorrad kollidierte und sich einen Bruch eines Dornfortsatzes in der Lendenwirbelsäule zuzog, meldet er sich mit der viertschnellsten Radzeit des Tages im Profifeld zurück. „Ich war niemals glücklicher über einen achten Platz und das Rennen verlief besser als, was das Papier am Ende aufzeigt“, sagt der 33-Jährige.
Ironman-Weltmeisterschaft mit Andreas Dreitz
Die Nachricht über das Erhalten der Wildcard für die Ironman-Weltmeisterschaft kann nicht passender kommen als nach einem Rennen, mit dem er sich zurückgemeldet hat. Das schmerzvolle Ausscheiden beim Rennen in St. George war fremdverschuldet, Dreitz war in ein in einer Abfahrt auf der Strecke bremsendes Motorrad gerast. Der sich hinziehende Genesungsprozess hat jede Chance der erneuten Qualifikation für das Rennen auf Hawaii verhindert, weshalb Ironman dem Oberfranken mit einem Wildcard-Startplatz entgegenkommt.
„Die Freude ist riesig, die letzten Monate und Wochen waren nicht leicht für ihn und so ist schon eine große Erleichterung von Andi zu hören“, sagt die Teammanagerin vom Team Erdinger Alkoholfrei, Wenke Kujala. Durch die Wildcard erhöht sich die Anzahl der deutschen Profis auf insgesamt 14 Starterinnen und Starter. Neben Patrick Lange, Florian Angert, Maurice Clavel, Sebastian Kienle und Paul Schuster ist Andreas Dreitz der sechste männliche Teilnehmer, der die deutschen Farben im Profirennen vertritt. Bei den Frauen sind neben der letzten Hawaii-Siegerin Anne Haug auch Laura Philipp, Kristin Liepold, Laura Zimmermann, Daniela Bleymehl, Elena Illeditsch, Svenja Thoes und Jenny Schulz qualifiziert.
Drei Teilnahmen, ein Finish
Dreitz steht am 8. Oktober zum vierten Mal bei einer Ironman-WM am Start. Von drei Rennen musste der Franke allerdings zwei vorzeitig beenden. Neben dem Sturz in diesem Jahr musste er das Rennen 2019 beim Radfahren abbrechen, da seine vom Radsturz bei der Ironman-70.3-WM in Nizza lädierte Schulter die Aeroposition nicht mehr zuließ. Einzig bei seinem ersten Hawaii-Start 2018, bei dem der „blaue Zug“ mit Patrick Lange und Andreas Dreitz nach dem Rückstand vom Schwimmen ins Übertragungsbild der Zuschauer fuhr, beendete er beim Sieg von Lange das Rennen als Dreizehnter. „Für dieses Jahr freue ich mich, dass ich wieder im großen Konzert mitspielen kann. Natürlich wollte ich mich sportlich qualifizieren, aber da mir die Zeit etwas davongelaufen ist, bin ich dankbar diese Chance zubekommen“, so Dreitz.
Neues Rad im Gepäck
Die Reise nach Hawaii wird Andreas Dreitz zudem mit einem neuen Rad im Koffer angehen, da sein altes vom früheren Sponsor beim Sturz komplett zerstört wurde. Canyon greift innerhalb der Saison kurzfristig unter die Arme, sodass Dreitz schon in Zell am See auf einem Speedmax unterwegs war.
Ironman verbessert das Anmeldeangebot und bietet Frühbuchern etliche Vorteile, die bisher fehlten. Wenn sich Athleten in den ersten 90 Tagen nach Öffnung der Registrierung für die Veranstaltung anmelden, haben sie die Möglichkeit, bis zu sieben Tage vor dem Start der Veranstaltung ihre Pläne zu ändern.
Verschieben, Umbuchen oder Erstattung
Eine Anmeldung, die im Rahmen der 90 Tage nach Öffnung der Anmeldung getätigt wurde, kann übertragen werden. Die Gebühren werden für jeden verfügbaren Ironman und Ironman 70.3 in der gleichen Region wie die ursprüngliche Anmeldung im Jahr 2023 erlassen. Bei einer Umbuchung zu einem Rennen mit höherem Startgeld muss die Differenz bezahlt werden, wenn die Ummeldung zu einem Wettkampf mit geringerem Startgeld erfolgt, so gibt es keine Erstattung der Preisdifferenz. Die Verschiebung kann nur einmal je Erstanmeldung verwendet werden. Neben dem Umbuchen gibt es auch noch die Möglichkeit, dass man sein Rennen gebührenfrei um ein Jahr verschiebt, dann würde der Start 2024 erfolgen. Als letzte der drei Optionen steht noch der Rücktritt aus, der, ausgenommen Ozeanien, ebenso bis zu sieben Tage vor dem Wettkampfdatum erfolgen muss. Ausgenommen von dem Rücktritt sind Veranstaltungen, die aus dem laufenden Jahr nach 2023 schon aufgeschoben oder übertragen worden sind. Abzüglich der Bearbeitungsgebühren bekommt man bis zu 50 % des Meldegeldes wieder.
Prozentuale Erstattung der Meldegebühr bei Abmeldung vom Wettkampf
Region
bis zu vier Monaten vor dem Rennen
zwischen vier Monaten und sieben Tagen vor dem Rennen
Jan Hetfleisch/Getty Images for IRONMAN Sieg für Frederic Funk beim Ironman 70.3 Zell am See
Funk und Pallant-Browne gewinnen beim Ironman 70.3 Zell am See
Bei äußerst garstigen Bedingungen mit Dauerregen haben Frederic Funk und Emma Pallant-Browne den Ironman 70.3 Zell am See für sich entschieden. Funk konnte die anspruchsvolle Radstrecke seinen Stärken entsprechend nutzen, die Führung auf die Laufstrecke mitnehmen und halten. Nach 3:50:24 Stunden lief er als Erster durchs Ziel. Als Zweiter stand zunächst der Italiener Gregory Barnaby auf dem Podium. Dieser war im Rennen jedoch vor den Augen eines Kampfrichters in einer Abfahrt über die Mittellinie gefahren, was mit einer Disqualifikation geahndet wurde. Somit konnte sich Vorjahressieger Jan Stratmann später über den zweiten Platz freuen (3:52:03 Stunden). Dritter, und gleichzeitig österreichischer Staatsmeister, wurde Lukas Hollaus (3:52:47 Stunden). Sebastian Kienle zeigte eine solide Performance, nach der am Ende Platz fünf hinter Nicolas Mann heraussprang.
Bei den Frauen bestätigte die Britin Emma Pallant-Browne ihre Favoritinnenrolle mit dem Sieg in 4:21:43 Stunden. Zweite wurde die Australierin Grace Thek (4:23:07 Stunden), die Italienerin Giorgia Priarone komplettierte das Podium. Beste Deutsche wurde Daniela Kleiser mit einem starken vierten Platz (4:25:52 Stunden).
Jonas Weller und Marlene de Boer siegen in Duisburg
Ohne Beteiligung von Profis haben Jonas Weller und Marlene de Boer den Ironman 70.3 Duisburg gewonnen. Weller siegte knapp in 3:49:49 Stunden und verwies den Vorjahressieger Timo Schaffeld auf Platz zwei (3:49:55 Stunden). Platz drei ging an den Belgier Lukas Bosmans (3:50:33 Stunden).
Bei den Frauen ging der klare Sieg an die Niederländerin Marlene de Boer (4:11:22 Stunden). Zweite wurde die Polin Anna Lechowicz in 4:22:59 Stunden und Platz drei sicherte sich Kyra Meulenberg (4:28:43 Stunden), ebenfalls aus den Niederlanden.
Beim Weltcup-Rennen in Bergen hat der Franzose Dorian Coninx in 55:37 Minuten gewonnen und damit Kristian Blummenfelt bei seinem Heimrennen knapp auf Platz zwei verwiesen (55:38 Minuten). Dritter wurde Blummenfelts Landsmann Vetle Bergswik Thorn (55:42 Minuten).
Bei den Frauen siegte die Schwedin Tilda Mansson (1:02:48 Stunden) vor der Belgierin Jolien Vermeylen (1:02:49 Stunden) und der Britin Kate Waugh (1:02:54 Stunden).
Im spanischen Banyoles in der Nähe von Girona haben die Club-Europameisterschaften im Mixed Relay stattgefunden. Das Team aus Buschhüten setzte sich in insgesamt 1:18:26 Stunden vor den französischen Teams Poissy Triathlon (1:19:24 Stunden) und Metz Triathlon (1:20:01 Stunden) durch.
Siege für Julian Erhardt und Kathrin Halter in Viernheim
Die Sprintdistanz beim Triathlon Viernheim ist Teil des Rhein-Neckar-Cups, der stets einige Profis anzieht. Die Männerwertung konnte Julian Erhardt in 50:22 Minuten knapp für sich entscheiden. Zweiter wurde Boris Stein (50:26 Minuten), der in Viernheim eine der letzten Stationen seiner Karriere einlegte, bevor er in vier Wochen beim Ironman Wales starten wird. Platz drei ging an Julian Becker in 51:57 Minuten.
Bei den Frauen gewann Kathrin Halter in 57:57 Minuten vor Nina Heidemann (58:43 Minuten) und Ursula Trützschler (59:04 Minuten).
Zwei Kilometer Schwimmen im Wannsee, 75 Kilometer Radfahren und 20 Kilometer Laufen durch den Grunewald: Das ist die Mitteldistanz beim BerlinMan. Florian Seifert hat diese in 3:38:10 Stunden gewonnen. Zweiter wurde Maurice Witt in 3:39:02 Stunden und Sascha Vetter komplettierte das Podium (3:46:50 Stunden).
Bei den Frauen ging der Sieg nach 4:35:58 Stunden an Anja Leuendorff. Zweite wurde Teresa Besser in 4:38:06 Stunden und den dritten Platz sicherte sich Maria Otto (4:46:39 Stunden).
Eine flache Strecke und Höhenmeter in Form von Wind gab es beim Elbe Triathlon in Hamburg. Die olympische Distanz hat Nina Rosenbladt dominant in 2:11:06 Stunden vor Victoria Taubert (2:18:04 Stunden) und Magdalena Rörich (2:19:30 Stunden) gewonnen. Bei den Männern siegte Maximilian Weber (1:58:38 Stunden) vor Matthias Heineke (1:58:56 Stunden) und Jan Jensen (2:02:48 Stunden).
Auf der Sprintdistanz hat sich für Lina Gerlach die Anreise aus Darmstadt gelohnt. Sie gewann in 1:01:55 Stunden vor Carla Strübing (1:06:59 Stunden) und Sophie Ahrendt (1:07:39 Stunden). Bei den Männern war Jim Jaeger am schnellsten und blieb in 59:59 Minuten knapp unter einer Stunde. Thormen Höfeler belegte den zweiten Platz (1:02:04 Stunden) und Stephan Linde komplettierte nach 1:02:42 Stunden das Podium.
Urlaubsgefühle gibt es beim Triathlon in Stralsund gratis. Die olympische Distanz mit 1,5 Kilometern Schwimmen in der Ostsee, 40 Kilometern auf dem Rad und zehn Laufkilometern hat Ronald Lehmann in 2:09:25 Stunden. Zweiter wurde Alex Au (2:10:16 Stunden) und Stefan Wegner komplettierte das Podium nach 2:16:23 Stunden.
Die Frauenwertung entschied Zita Groll in 2:32:27 Stunden für sich. Zweite wurde Karla Steinbach (2:35:07 Stunden) und Jule Bartsch belegte Platz drei (2:44:39 Stunden).
Der Uster Triathlon am Greifensee in Zürich hat nicht nur mehrere Triathlonformate im Portfolio, sondern auch ein SUP-Rennen. Zu den klassischen Wettkämpfen aus Schwimmen, Radfahren und Laufen gehört unter anderem eine Mitteldistanz. Diese hat Dieter Comhair in 3:55:32 Stunden vor Andrew Woodroffe (4:09:50 Stunden) und Thomas Keusch (4:13:04 Stunden) gewonnen. Bei den Frauen war Corina Hengartner am schnellsten und nach 4:28:34 Stunden im Ziel. Corina Ryf wurde Zweite (4:35:08 Stunden) und Anja Koller komplettierte das Podium (4:37:45 Stunden).
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