Hinter uns liegt ein weiteres Wochenende, das mit Rennaction vollgepackt war. Weltweit ging es über verschiedene Formate und Distanzen zur Sache, einige Ergebnisse haben wir für euch in der Übersicht.
Anne Reischmann siegt in Polen
Beim Mitteldistanzrennen der Challenge Gdansk sicherte sich Anne Reischmann in 4:12:58 Stunden den Sieg vor der Polin Agnieszka Jerzyk (4:14:32 Stunden) und Daniela Kleiser (4:14:51 Stunden). Reischmann, die sich nach der ersten Disziplin im Mittelfeld befand, setzte sich auf dem Rad an die Spitze und ließ sich im weiteren Rennverlauf von dort nicht mehr vertreiben, sodass sie das Ziel mit einem Vorsprung von rund 90 Sekunden erreichte. Dahinter entbrannte ein spannender Kampf um die Plätze zwei und drei, als Daniela Kleiser auf der Laufstrecke ordentlich Tempo machte, Konkurrentin um Konkurrentin hinter sich ließ und schließlich auf dem dritten Platz finishte.
Beim Rennen der Männer wurde der Pole Kacper Stępniak seiner Favoritenrolle gerecht und siegte nach 3:44:25 Stunden vor Ognjen Stojanovic aus Serbien (3:45:11 Stunden) und dem Deutschen Marcel Bolbat (3:45:11 Stunden). Nachdem der Pole nach der zweiten Disziplin mit einem Vorsprung von 5:44 Minuten auf die Laufstrecke ging, musste er auf dem abschließenden Halbmarathon einiges einbüßen, konnte aber dennoch seinen zweiten Sieg in Folge bei der Challenge Gdansk nach Hause laufen.
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Drei Deutsche auf dem Podium in Kitzbühel
Beim Europacup in Kitzbühel konnte die Deutsche Triathlon Union (DTU) gleich drei Podiumsplatzierungen verzeichnen. Tanja Neubert und Selina Klamt sicherten sich auf der Sprintdistanz nach 56:48 Minuten und 56:52 Minuten die Plätze eins und zwei und verwiesen die Spanierin María Casals Mojica auf Rang drei (57:05 Minuten). Jule Behrens wurde Vierte (57:19 Minuten), mit Finja Schierl auf Platz acht (57:53 Minuten) landete eine weitere Deutsche in den Top Ten.
Bei den Männern wurde Jannik Schaufler Zweiter (50:49 Minuten) hinter dem Italiener Samuele Angelini (50:45 Minuten). Esteban Basanta Foul aus Spanien komplettierte das Podium nach 50:53 Minuten. Jan Diener wurde nach 51:07 Minuten Fünfter, Henry Graf verpasste die Top Ten auf Platz elf knapp (51:24 Minuten).
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Gwen Jorgensen auf Platz zwei zurück im Weltcup
Die US-Amerikanerin Gwen Jorgensen hat nach ihrer Babypause wieder ein Weltcup-Rennen auf dem Podium beendet. Im mexikanischen Huatulco lief sie nach 750 Metern Schwimmen, 20 Kilometern Radfahren und fünf Kilometern Laufen nach 1:01:04 Stunden ins Ziel und wurde damit Zweite hinter der Mexikanerin Anahi Alvarez Corral (1:00:31 Stunden). Platz drei ging an Mercedes Romero Orozco (1:01:11 Stunden), ebenfalls aus Mexiko. Als einzige deutsche Athletin landete Céline Kaiser auf Platz 42 (1:06:35 Stunden).
Bei den Männern war es der Spanier David Castro Fajardo, der die Ziellinie nach 54:13 Minuten als Erster überquerte. Tyler Mislawchuk (CAN) wurde Zweiter (54:13 Minuten) und der Mexikaner Aram Michell Peñaflor Moysen komplettierte das Podium (54:17 Minuten).
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Sieg für Max Gelhaar bei World Triathlon Para Cup
Max Gelhaar hat den Weltcup der Paratriathleten im französischen Besancon gewonnen. In der Startklasse PTS 3 setzte sich der Deutsche auf der Sprintdistanz in 1:16:50 Stunden vor Nico Van Der Burgt aus den Niederlanden (1:17:48 Stunden) durch. Der Franzose Cedric Denunziere wurde Dritter (1:20:42 Stunden).
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Deutsche Meister auf der Mitteldistanz gekürt
Im Rahmen des Indeland Triathlons in Düren (Nordrhein-Westfalen) wurde die Deutsche Meisterschaft auf der Mitteldistanz ausgetragen. Über 1,9 Kilometer Schwimmen, 88 Kilometer Radfahren und 20 Kilometer Laufen war Steven Orlowski vom Kölner Triathlon Team 01 am schnellsten (3:52:04 Stunden). Niklas Delle (Triathlöwen Bremen) wurde nach 3:53:51 Stunden Zweiter und Tim Rieder vom Post-SV Tübingen belegte nach 3:57:59 Stunden den dritten Platz.
Bei den Frauen war es die für Fun-Ball Dortelweil startende Katharina Grohmann, die sich nach 4:19:45 Stunden den Titel sicherte. Hannah Deuring (Hannover 96 Triathlon) belegte in 4:21:22 Stunden den zweiten Platz und Steffi Jansen (PTSV Aachen) wurde Dritte (4:27:56 Stunden).
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Currie und Simpson gewinnen in Cairns
Beim Ironman Cairns blieben Australier und Neuseeländer unter sich. Braden Currie (NZL) gewann das Rennen in 7:50:10 Stunden und blieb damit als Einziger unter der Acht-Stunden-Marke. Seine Zielzeit ist zugleich ein neuer Kursrekord, der um knappe drei Minuten schneller ist, als der alte, den Max Neumann (AUS) erst letztes Jahr aufgestellt hatte. Die Australier Steven McKenna (8:00:59 Stunden) und Tim van Berkel (8:04:54 Stunden) belegten die Plätze zwei und drei.
Bei den Frauen war das Podium ausschließlich mit Australierinnen besetzt. Kylie Simpson setzte sich in 8:40:52 Stunden deutlich vor Radke Kahlefeldt (8:58:48 Stunden) und Penny Slater (9:05:49 Stunden) durch.
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Erfolgreicher Trainingstag für Frederic Funk in Erding
Frederic funk hat die olympische Distanz beim Stadttriathlon Erding als Trainingsrennen absolviert und in 1:44:31 Stunden souverän gewonnen. Hannes Butter wurde Zweiter (1:51:23 Stunden) wurde Zweiter und Hans-Jörg Stolz komplettierte das Podium nach 1:54:56 Stunden.
Bei den Frauen ging es etwas knapper zur Sache. Amelie Hanf siegte in 2:14:38 Stunden vor Hanna Pfannes (2:15:03 Stunden) und Katrin Esefeld (2:16:28 Stunden).
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Back-to-back-Erfolg bei XTerra-Rennen
Eine Woche nach seinem zweiten Platz bei der Xterra-EM in Belgien stand Arthur Forissier erneut an der Startlinie eines Rennens des Veranstalters. Beim Xterra Switzerland in La Brévine nahe der französischen Grenze ging es über 1,5 Kilometer Schwimmen, 34 Kilometer auf dem Mountainbike und einem Lauf über neun Kilometer zur Sache. Forissier, der sich vergangene Woche noch seinem Bruder geschlagen geben musste, beendete das Rennen nach 2:19:42 Stunden auf dem ersten Platz, Rang zwei ging an seinen Landsmann Théo Dupras (2:21:28 Stunden) vor dem Belgier Sebastien Carabin (2:27:55 Stunden). Im Elitefeld der Frauen siegte die Schweizerin Loanna Duvoisin nach 2:47:25 Stunden mit einem komfortablen Vorsprung auf Ségolène Léberon aus Frankreich, die das Ziel nach 3:02:46 Stunden erreichte. Das Podium komplettierte Carolyne Guay aus Kanada nach 3:03:04 Stunden.
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Warm-up auf der Kurzdistanz im Rothsee
Eine Woche vor der Challenge Roth ging es im Landkreis bereits auf einer kürzeren Distanz zur Sache. Eine Kurzdistanz über 1.500 Meter Schwimmen, 42 Radkilometer und einen Zehn-Kilometer-Lauf standen beim Rothsee Triathlon im mittelfränkischen Hilpoltstein auf dem Programm. Schnellster Athlet des Tages war Stefan Betz, der sich in 1:55:04 Stunden durchsetzte und seinen Konkurrenten und Lokalmatador Sebastian Neef (1:55:27 Stunden) auf den zweiten Platz verwies. Das Podium komplettierte Nils Lorenz, der die Ziellinie nach 1:55:34 Stunden erreichte. Im Rennen der Frauen sicherte sich Rebecca Robisch in 2:07:41 Stunden den Sieg vor Julia Skala (2:10:32 Stunden) und Luisa Moroff (2:19:45 Stunden).
Alle Ergebnisse des Events.
Wenn ich das richtig überblickt habe, gab es beim IM in Cairns jeweils 4 WM-Startplätze für die Damen und Herren zu gewinnen. Bei den Damen gingen 9 Athletinnen auf die Strecke, von denen 4 bereits das WM-Ticket vor dem Rennen hatten. Das war so richtig nach dem Prinzip, „wer will nochmal, wer hat noch nicht. Jeder bekommt einen WM-Startplatz.“ Sinnvoll finde ich sowas nicht und trägt auch nicht zur Wertigkeit der WM bei, wenn die Plätze so mit Athleten aufgefüllt werden. Da würde ich mir mehr Flexibilität seitens der Veranstalter wünschen. Dort wo viele Profistarter sind, gibt es mehr Plätze zu gewinnen und dort wo wenige starten, eben weniger. Man sollte sich schließlich auch bei einer Quali der Konkurrenz stellen müssen.
Man schreibt: XTERRA… zusammen und groß! LG
Ja. Und es heißt IRONMAN. Und der Challenge Roth. Wenn wir alle Marken so schreiben würden, wie sie es gern hätten, wäre vieles nicht mehr lesbar.