Die Professional Triathletes Organisation (PTO) hat bekannt gegeben, welche Profis beim Event der T100 Triathlon World Tour in dem asiatischen Stadtstaat erwartet werden. In zwei insgesamt starken Feldern fehlen einige namhafte Athleten.

Die vorläufigen Starterlisten sind raus. Beim Rennen der T100 Triathlon World Tour in Singapur wird es einige neue Gesichter im Vergleich zum Serienauftakt in Miami geben. Das hat die Professional Triathletes Organisation (PTO) mitgeteilt. Unter den vorgestellten Startern finden sich insgesamt drei Deutsche, allerdings fehlen einige namhafte Athleten. Dennoch versprechen die Teilnehmerfelder spannende Rennen am Wochenende des 13. und 14. April über zwei Kilometer Schwimmen, 80 Kilometer Radfahren und 18 Kilometer Laufen. India Lee, die Überraschungssiegerin der T100-Premiere von Miami, wird erneut dabei sein. Ebenso Magnus Ditlev, der Gewinner des Auftakts in Florida.
Frederic Funk, Mika Noodt und Anne Reischmann auf der Startliste
Während in den USA mit Rico Bogen nur ein Athlet die deutschen Farben vertreten hat, sind es dieses Mal drei. Bei den Männern feiert Frederic Funk seinen Einstand in der neuen Rennserie. Dazu gesellt sich Mika Noodt, der eine Wildcard erhalten hat. Bei den Frauen geht Anne Reischmann als einzige deutsche Repräsentantin ebenfalls mit einer Wildcard in den Wettkampf. Weiterhin warten müssen die Zuschauer und Konkurrentinnen auf den Start von Laura Philipp und Anne Haug. Die PTO-Weltranglistenführende hatte bereits ihren geplanten Einsatz in Miami kurzfristig abgesagt.
Zwölf Wildcards bei den Frauen
Bei den Frauen gehen neben der Britin India Lee und Anne Reischmann unter anderem Chelsea Sodaro (USA), Ironman-Weltmeisterin von 2022, und die aktuelle Titelträgerin Lucy Charles-Barclay an den Start. Die Britin hatte beim Auftakt im Homestead Speedway lange geführt, ehe sie von ihrer Landsfrau India Lee auf der Laufstrecke distanziert wurde. Die Drittplatzierte von Miami, Holly Lawrence, wird in Singapur nicht antreten. Ebenso zahlreiche andere Athletinnen, die zum festen Stamm gehören. So fehlen neben den beiden Deutschen unter anderem die US-Amerikanerin Taylor Knibb, die Schweizerin Daniela Ryf und die Britin Katrina Matthews auf der Meldeliste. Stattdessen wurden für das 20 Athletinnen umfassende Feld gleich zwölf Wildcards vergeben. Auf Einladung starten Haley Chura (USA), Anna Bergsten (SWE), Kaidi Kivioja (EST), Pamella Oliveira (BRA), Anne Reischmann (GER), Jocelyn McCauley (USA), Ellie Salthouse (AUS), Lotte Wilms (NED), Els Visser (NED), Radka Vodičková (CZE), Rebecca Clarke (NZL) und Lucy Buckingham (GBR).
Magnus Ditlev trifft auf Sam Long und Sam Laidlow
Bei den Männern ist die Wildcard-Quote im vorläufigen Startfeld zunächst geringer. Neben Mika Noodt befinden sich mit dem Neuseeländer Kyle Smith und Youri Keulen lediglich zwei weitere Athleten, die auf Einladung an dem Rennen teilnehmen. Der Niederländer hatte bereits in Miami per Wildcard seinen Einstand gegeben und als Vierter nur knapp das Podest verpasst. Dort war als Zweiter der US-Amerikaner Sam Long gelandet. Er wird in Singapur ebenso dabei sein wie Javier Gómez, der aktuelle Ironman-Weltmeister Sam Laidlow und Alistair Brownlee. Der Brite hatte bei der T100-Premiere in Miami einen couragierten Auftritt hingelegt. Dem musste er auf der Laufstrecke Tribut zollen und belegte am Ende Rang fünf.
Das vorläufige Startfeld der Frauen
Chelsea Sodaro (USA), Imogen Simmonds (SUI), Marjolaine Pierré (FRA), Amelia Watkinson (NZL), Jocelyn McCauley (USA), Ellie Salthouse (AUS), Lotte Wilms (NED), Els Visser (NED), Radka Vodičková (CZE), Rebecca Clarke (NZL), Lucy Buckingham (GBR), Lucy Charles-Barclay (GBR), India Lee (GBR), Lucy Byram (GBR), Haley Chura (USA), Anna Bergsten (SWE), Kaidi Kivioja (EST), Pamella Oliveira (BRA), Anne Reischmann (GER), Ashleigh Gentle (AUS).
Das vorläufige Startfeld der Männer
Magnus Ditlev (DEN), Bradley Weiss (RSA), Rodolphe Von Berg (USA), David McNamee (GBR), Javier Gómez (ESP), Max Neumann (AUS), Kyle Smith (NZL), Frederic Funk (GER), Daniel Bækkegård (DEN), Aaron Royle (AUS), Alistair Brownlee (GBR), Sam Long (USA), Youri Keulen (NED), Mika Noodt (GER), Pieter Heemeryck (BEL), Sam Laidlow (FRA), Léon Chevalier (FRA), Jason West (USA), Clément Mignon (FRA), Ben Kanute (USA).