2.500 Athleten feiern das Comeback des „Kult“-Triathlon im Allgäu
Gelungenes Corona-Comeback des „Kult“-Klassikers im Allgäu: Bei der 38. Auflage des Allgäu Triathlons sind am Sonntag rund 2.500 Athleten aus knapp 30 Nationen auf drei unterschiedlichen Distanzen an den Start gegangen. Auf der leicht abgewandelten Mitteldistanz der Classic-Strecke (1,9/84/20) hat sich Veit Hönle nach 4:05:18 Stunden knapp den Sieg vor Fabian Eisenlauer (4:05:40 Stunden) und Horst Reichel (4:05:52 Stunden) gesichert. Den Wettkampf der Frauen gewann Sarah Schönfelder (4:41:02 Stunden) deutlich vor Lucia Erat (4:56:03 Stunden) und Kathrin Halter (4:57:29 Stunden).
Auf der olympischen Distanz (1,5/42/10,5) überquerte Magnus Männer nach 2:06:49 als Erster die Ziellinie. Thomas Ott (2:10:08 Stunden) und Jannik Gruber (2:11:57 Stunden) komplettierten das Podium auf den Rängen zwei und drei. Im Rennen der Frauen siegte Katharina Krüger (2:27:26 Stunden) vor Leana Bissig (2:29:01 Stunden) und der ehemligen Wintertriathlon-Weltmeisterin Sigrid Mutscheller (2:31:41 Stunden). Auf der Sprintdistanz (0,5/26/5) landeten mit Yannic Baier (1:16:23 Stunden) und Stefan Wachter (1:17:21 Stunden) zwei Allgäuer auf dem Podium, das noch durch Lukas Müller (1:18:30 Stunden) komplettiert wurde. Das Sprintrennen der Frauen gewann die Österreicherin Johanna Hiemer, die nach 1:28:37 Stunden ihren Sieg aus dem Jahr 2019 vor Anna Hautmann (1:30:19 Stunden) und Anna Buhmann (1:32:19 Stunden) verteidigte.
Lokalmatadoren siegen in Berlin
Der BerlinMan ist der Klassiker im Veranstaltungskalender der Hauptstadt. Normalerweise findet die Veranstaltung zwischen Strandbad Wannsee und Grunewald zweijährlich in den geraden Jahren statt, durch die coronabedingte Verschiebung aus dem Vorjahr nun erstmals in einem ungeraden Jahr. Auf der Mitteldistanz (2,2 – 90 – 20 km mit Berlin-Brandenburger Meisterschaft in allen Altersklassen) waren die Lokalmatadoren unter sich: Norman Fenske vom TuS Neukölln Berlin siegte in 3:46:36 Stunden dank überragender Laufleistung mit viereinhalb Minuten Vorsprung vor Sascha Vetter (A3K Berlin) und Florian Seifert (TVB09). Bei den Frauen gewann Livia Eggler vom Team Berlin mit über elf Minuten Vorsprung vor Sandra Cummerow von den Hamburger Triabolos und Chantal Jäger (TVB09). Bereits am Samstag fand die Jedermensch-Distanz mit Sonja Berthe (Sisu Berlin) und Janne Büttel von Gastgeber Weltraumjogger Berlin als Sieger statt.
Dülsen siegt im Breisgau
Lokalmatador Marc Dülsen, der im Profi-Trikot des Pro Team Mohrenwirt an den Start geht, konnte sich beim baden-württembergischen Mitteldistanz-Klassiker in Malterdingen durchsetzen: Nach 3:54:25 Stunden siegte Dülsen mit zwei Minuten Vorsprung vor Timo Hackenjos vom hep Team Neckarsulm und Thomas Bosch von der Neckarsulmer Sportunion. Bei den Frauen gewann die vereinslose Sophie Herzog in 4:40:06 Stunden vor Steffi Jansen (PTSV Aachen) und Désirée Germann vom Team Wert-Voll.
Eindeutige Siege in München
Der 3MUC Triathlon in München konnte bisher allen Pandemiesituationen trotzen und fand nach 2020 auch 2021 wieder statt. Die Sieger bewegten sich in einer Klasse für sich: Bei den Männern auf der Olympischen Distanz hatte Sebastian Schober vom SV Ludwigsburg fünfeinhalb Minuten Zeit zum Jubeln, bevor Tobias Oelmaier und Marcel van Oudtshoorn das Podium komplettierten. Bei den Frauen war Lena Gottwald vom TSV Zirndorf nicht zu schlagen, ihr Vorsprung betrug im Ziel exakt sechs Minuten auf Margrit Charlotte Elfers und Daniela Unger. Die Sprintdistanz gewannen Simon Langwieser und Sandra Morawitz.
Arthur Serrieres und Sandra Mairhofer sind neue Xterra-Europameister
Im Rahmen der 20. Auflage der O-See Challenge sind am Samstag die Xterra-Europameister ermittelt worden. Im Crosstriathlon mit 1,5 Kilometer Schwimmen, 37 Kilometer Radfahren und zehn Kilometer Laufen holte sich der Franzose Arthur Serrieres nach 2:39:01 Stunden den Titel vor dem Dänen Jens Emit Slot Nielsen (2:41:58 Stunden) und dem Tschechen Lukáš Kocar (2:42:17 Stunden). Den Europameistertitel im Frauenrennen gewann die Italienerin Sandra Mairhofer (3:06:07 Stunden) vor der Niederländerin Diede Diederiks (3:12:22 Stunden) und der Tschechin Helena Karásková Erbenová (3:13:03 Stunden).
Tamara Jewett sichert sich beim Ironman 70.3 Timberman ihren ersten Mitteldistanzsieg
Die Kanadierin Tamara Jewett hat die Neuauflage des Ironman 70.3 Timberman für sich entschieden. Die 31-Jährige gewann die Mitteldistanz in Laconia im US-Bundesstaat New Hampshire nach 4:13:39 Stunden deutlich vor den beiden erfahrenen Athletinnen Mirinda Carfrae (4:23:10 Stunden) und Heather Jackson (4:26:05 Stunden). Bei dem Wettkampf, der bereits von 2001 bis 2016 ausgetragen wurde, gab es nur ein Profistarterfeld der Frauen.